Erfahrung mit der LifeStyle/Swinger Szene in den USA?

ehrlich gesagt,
würde ich von swingeraktivitäten in den usa die "finger" lassen.
ja, es gibt swingerclubs in der tat, und übers internet wird man auch fündig. aber andererseits sind "die" amerikaner so was von prüde. bin viel an der west und east coast, privat wie beruflich. aber ich würde mir nie, auch nach mehreren jahren, eine einschätzung zutrauen, wie ich mich in sachen sex, swingen und so zu benehmen resp. zu bewegen hätte.
audacity

Hi zusammen,
ich habe jetzt auch schon von verschieden Seiten gehört, daß es in den USA auch eine ziemlich aktive Swingerszene gäbe über WWW findet man ja einiges.
Allerdings käme man da nur rein, wenn man jemanden persönlich kennt, der dort seinen Spaß hat , weil da offenbar fast alles "Privat" läuft; und der quasi sagt xy ist vertrauensürdig den/die kann man zulassen. Swinger-Clubs wie bei uns gäbe pracktisch nicht...
Insofern sind wir in der "Alten Welt" offenbar lieberaler, unverkrampfter und moderner.
Habt ihr ander Erfahrungen?

LG Space

Wir würden gerne mal sehen, wer schon gewisse erotische, frivole oder laszive Erfahrungen in den "prüden" USA gemacht hat. Ist in den Staaten nicht ganz so einfach, aber doch nicht unmöglich. Es gibt Spring Break, Fantasy Festival, Club Nächte in NYC oder Straßenfeste in San Francisco...Wer hat was zu bieten?

Oktober 2011

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sun
Mod

Ich habe die letzten Beiträge mal hierher verschoben

Bitte zuerst nachsehen, ob wir das Thema oder artverwandte schon haben, bevor Ihr neue Threads eröffnet - Danke!

LG
L_Etoile / Mod.

Hi,
kein Problem, wobei uns bei unserem Thema mehr Bilder, als Beiträge interessiert haben! Dies betrifft auch eher Events und Happenings in Locations wie Daytona, Panama City usw. als wie die reine Swinger Szene oder Berichte darüber...Halt etwas mehr Praxis als Theorie

Lg

ziemlich kompliziert, und verklemmt. Ich hab im vergangen Herbst einen der angeblich größten und guten Clubs in Fort Lauderdale besucht.
Im Vergleich zu Deutschland und Frankreich ein Desaster min keinster Weise zu vergleichen.
Einpaar Eindrücke:
Zugang kompliziert alleine 1 Tagesmitgliedschaft zu bekommen ein Akt.....
Ehr wie bei uns in der Disco oder 1 Cocktailparty, so waren die Leute auch angezogen ......
Dann wurde auch noch beim Tanzen im Discobereich nicht im Spielbereich die Stangen von einem Angestellten auf ner Leiter mit Desinfektionsspray gesäubert sehr skuril und bizarr.....Frivole Outfits Fehlanzeige 6 cm hohe Pumps war das höchste der Gefühle. Erotische Filme/Pornos (Qualität der 80er von VHS AUF DVD ) wenn dann überhaupt auf eine MiniTFT die mit Baseball, MTV waren doppelt so gross. Wie soll bei Budwieser-Werbung erotische Stimmung aufkommen?????? Für mich 1 Rätsel.
Getänke ein Thema für sich:
Getränke mit Alcohol musste man selbst im Liquorstore kaufen und die wurden dann auf deinen Namen gebunkert.....Es gibt in jede Getränk Eis egal ob Champagner oder Bier (das muss wirklich nicht sein!!! oder Whisky.
Essen sehr gut mit Personal im Livree welchen einen bedient- keine Selbstbedienung-nirgens!!, Auch Personal auf der Toilette. Die hatten ziemlich zu tun....nicht nur normale Reinigung die Zitronen Eiswürfel und Strohalme, Plastikbecher aus den Pissoirs zu holen...die ständig reingefeuert wurden. Meiner Meinung macht man sowas nichtdas ist menschenverachtend

Ganz komische Regeln was die Spinde angeht:
Man bekommt keine Schlüssel sonder eine Angestellte geht mit zu dem zugeteilten Schrank schliesst auf du ziehst dich um und Sie schließt ab. Mann bekommt keinen Schlüssel!

Ja und die Hygiene..
...1 Handtuch pro Gast für den ganzen Abend, zum Abtrocknen und für die Matte egal ob da ggf Sperma, Squitingsäfte oder anderes drauf gekommen ist....Ich finde das geht gar nicht! Es war 1 Kampf 1 Ersatzhantuch zu bekommen!!!
1 Dusche zwar sehr groß in der Fläche aber halt nur 1 Brause. Für ca 200-300 Leute aber völlig unzureichend Da heist es Warten und Anstehen.....
Condome gibt auch nur abgezählt an einem 2. Counter. Nicht wie bei uns in genügender Menge in Körbchen auf der Matte....
die Matten Kunstleder, Kabienen mit 3 fach Schlösser, Spielsachen oder Themenzimmer ...offenbar unbekannt...man war sehr erstaunt als ich nachfragte..nach Spuieglzimmern, Themenzimmern oser gar was ich Richtung BDSM oder Massgebank ....Es gäbe ja den Gynstuhl in der Ecke...Ehrlich den hätte ich mit Teilen aus dem Baumarkt besser hinbekommen. Aber er wurde in Ermangelung sonstiger Spielmöbel erstaulich gern im laufe des Abends genutzt. Die Einrichtung war ziemlich lieblos

Überhaupt alles sehr prüde und seltsame Dresscodes:
Männer durften im inneren Spielebereich keine Shirts tragen mit der Begründung: "Es sei den Damen die ggf. "Oben Ohne" kämen diskrinierend !!!!...Muss man(n) nicht verstehen....Also Shirt aus Schrank auf und zu schließen lassen usw.

Als Europäer fällt man auf alleine wegen dem Outfit und der Art glücklicher weise war ich nicht der Einzige.Aber auch die Franzosen und Italiener waren nicht sonderlich begeistert. Später sage man mir, dass als ich mich mit den freundlchen Angestellten unterhielt m, man habe schon öffter gehört, das die Swinger aus der "Alten Welt" ganz anderes gewöhnt seien und offenbar erwarten würden.

Ich wurde einige Male angesprochen wo man solche Slips und Shirts (solange ich es tragen durfte) kaufen könne...sowas bekäme man nur schwer in den Staaten.

Eigentlich passiert sehr lange gar nichts
und mit 1 Schlag gings los....ziemlich rabiat, keineswegs geordnet oder zärtlich. Ehr harter Sex. Die Leute haben dort offenbar ein komisches Frauenbild. Entweder Etepetäte oder "Schlampe" die am besten von vielen Typen ranngenommen werden MUSS.....

Übrigens: Nein es war keine Gangbang, Herrenübeschuss oder sonstige Mottofete Einfach nur eine gemischte Party für Paare, Singlefrauen und Singlemänner.

Zum Glück gab es eine Dame die früher mal in Deutschland war und die europäischen Umgangsformen zu schätzen wusste

Ich denke man sollte es einfach mal ausprobieren aber es ist halt ganz anders.
Ach ja ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen. Dies soll keine Verallgemeinerung sein. Es mag sein, dass es in anderen Club und US-Budesstaaten ganz anders ist oder es war einfach nur ein schlechter Abend.

Noch 1 Tip: Besser von hier aus rechaerchieren wegen Adressen Telefonnummern; was gar nicht einfach ist; in den USA ist es sehr viel schwerer, weil viel Server dicht machen wenn man nach Swingerclubs sucht!

LG Space

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Gruß
sun
Mod

...nur Gutes und Geiles berichten aus em Land "der unbegrenzten Möglichkeiten" ...

Wobei sich unsere Erfahrungen nicht auf Clubs, sondern auf private Kontakte zu Paaren beziehen, die wir über ein internationales Portal kennen gelernt haben!!!

Und da ging "gut was ab"... (wie man in unserem Profil sehen kann...)

Clubs werden wir beim nächsten mal dort testen, sind jetzt im April wieder in Californien,...

..sagen zu dem Thema, die Beiden aus der Suite2010

hat hier jemand Erfahrungen oder Websites die ihr uns weitergeben könnt?

Schaut mal Kasidie.com und SDC.com (darf man das posten?)

Hey, wir fliegen Ende Juli für 3 Wochen nach USA. Starten die Tour in Dalles/Texas und fahren dann über Texas City - New-Orleans - Memphis / Tennesee - Buffalo (Niagra Falls) über die Adiarondacks nach NYC.

Kennt hier jemand auf dieser Route eine Clupempfehlung oder ist jemand in dieser Zeit auch on the road?

LG das Gangster-Duo B&C

Wir waren im April in New York und dort angeblich "der beste" Club besucht...

http://bowerybliss.com/

Ist nicht zu vergleichen mit deutschen Clubs...
Alles sehr herunter gekommen...
Merkwürdige Regeln...
Keine Dusch-Möglichkeit...
Und die meiste Gäste wollten nur "sehen und gesehen werden"...
Uns hat nicht gefallen...

Wir haben ein sehr offenes Pärchen gefunden, so das der Abend an sich für uns trotzdem interessant war... Aber der Club können wir nicht empfehlen...

Waren dieses Jahr zwar nicht in der erwähnten Ecke unterwegs, haben aber im Vorfeld der Reise über eine amerikanische Swingerseite (http://www.swingerzonecentral.com) bereits Kontakte mit amerikanischen Paaren, in der von uns besuchten Region, geknüpft. Hatten dadurch einige nette Begegnungen und Kontakte.
Dies vielleicht als Alternative zu Clubs.
LG

Es wäre wirklich sehr nett, wenn Ihr - bevor Ihr neue Themen eröffnet - über die Suchfunktion schauen könntet ob es dieses Thema - oder artverwandte - nicht schon gibt - Danke!

Gruß
L_Etoile / Mod

Wir können euch von einem Klub in Palm Springs berichten. Wir haben letztes Jahr wieder mal den Westen der USA bereist. Wir waren drei Wochen in Las Vegas, San Diego und L.A unterwegs. Schon im Vorfeld haben wir uns über die Szene in den USA informiert. Schließlich sind wir auf das "Sea Mountain Resort" in Desert Hot Springs (Palm Springs) aufmerksam geworden. Nach dem wir uns über das Internet informiert haben, haben wir beschlossen den Klub zu besuchen.

Nach ein paar Mails haben wir uns telefonisch dort angemeldet. Das Telefonat war nicht wirklich lang, die Kontaktaufnahme aber sehr nett. Wir haben das Wichtigste gefragt und uns schließlich angemeldet. Bezahlt haben wir im Voraus per Überweisung in die USA. Nach dem wir Las Vegas und San Diego unsicher gemacht haben, ist schließlich die letzte Urlaubswoche in L.A angebrochen und damit ist auch die Vorfreude auf den Besuch gestiegen.

Wir sind in der Früh losgefahren. Man fährt ca. 2 - 2,5 Stunden. Die Fahrt war angenehm (sofern die Klimaanlage im Auto funktioniert). Der Ort „Desert Hot Springs“ und macht seinem Namen wirklich alle Ehre. Wenn man aus dem klimatisierten Auto vor dem Klub aussteigt, fällt man fast in Ohnmacht vor lauter Hitze (was aber wiederum einen sofort dazu animiert alle Kleider auszuziehen). Die Örtlichkeit des Klubs ist sehr lustig, da wir angenommen haben, der wird wohl irgendwo am Rand der kleinen Stadt sein. Denkste: der Klub ist mitten in einem Wohngebiet (wer mal Lust hat, der kann sich den Klub auf googlmaps anschauen). Die Musik, die dort im Freien den ganzen Tag und anscheinend bis tief in die Nacht gespielt wird, hört man sicher bis ans andere Ende der Stadt.

So, wir sind also vor dem Klub gestanden. Das Resort ist mit einer hohen Mauer umzäunt, man muss klingeln und dann kommt eine leicht bekleidete Dame und öffnet das Tor zur amerikanischen Swinger-Szene. Wir haben unsere Reservierung vorgezeigt und wurden dann zum Empfang geführt. Hier haben noch ein paar Formalitäten ausgefüllt, jeder ein Handtuch bekommen und dann wurde uns der Klub vom Chef persönlich gezeigt. Er hat uns jedes Eck, jeden Stein und jede „Spielwiese“ gezeigt (was grundsätzlich sehr nett und positiv war). Überall wo eine Ansammlung von mehreren Personen war, wurden wir lauthals vorgestellt. Also das Vorstellen wird einem auf jeden Fall dort abgenommen. Schlussendlich sind wir dann zu den Spinden gekommen und haben uns um- bzw. ausgezogen. Die meisten sind dort nackt, ein paar haben eine Badehose an bzw. ein Handtuch rum. Der Tag konnte also beginnen.

Um jetzt aber nicht einen Roman zu schreiben, in Kürze das Wichtigste:

Auf der HP schaut der Klub viel besser aus als er in wirklich ist. Die ganze Anlage wirkt sehr abgenützt. Die Auflagen der Liegen haben sicher schon einige Jahre auf dem Buckel und hätten ganz sicher viel zu erzählen. In den Hauptpool wären wir auf gar keinen Fall gegangen. Das Wasser hat nicht mehr so ganz sauber ausgeschaut. Die Toiletten waren im Großen und Ganzen o.k. Die Umkleide ist viel zu klein. Mehr als 2-3 Leute können sich dar auf gar keinen Fall gleichzeitig umziehen. Die Spinde kann man nicht abschließen. In Amerika muss man – so wurde es uns zumindest erzählt – ein eigenes Schloss mitbringen. Was wir natürlich nicht hatten. So hatten wir unsere Wertsachen immer bei uns, was wiederum den Entspannungsfaktor nicht gerade steigen ließ. Das Buffet war auch o.k, aber nicht im Ansatz mit dem zu vergleichen, was wir hier bei uns in den Klubs gewohnt sind. Was uns aber maßlos gestört hat war, dass viele völlig nackt zum Buffet hin sind. D.h. der Pimmel der Männer war immer auf Höhe der Tischkante. Das ging für uns gar nicht. Die Leute waren alle sehr, sehr nett. Wir haben wirklich ein paar ganz nette Menschen kennen gelernt und sehr viele nette und interessante Gespräche geführt. (auch eine Einladung nach Chicago haben wir bekommen). Vom visuellen her war alles vertreten: von extrem schlank und hübsch bis etwas gewichtigere Personen. Auch vom Alter her war alles da. „Gespielt“ wurde eigentlich überall – im Wasser, auf den Liegen usw.

Fazit: Insgesamt war es ein lustiger und interessanter Tag. Wir haben gesehen, wie das Ganze in den USA – zumindest dort - abläuft. Aber der Standard der gesamten Anlage, das Essen usw. ist nicht mit dem zu vergleichen den wir hier in den Klubs gewohnt sind. Wir haben den Besuch nicht bereut, aber in das Resort würden wir nicht noch einmal fahren. Trotzdem werden wir auch weiter in den USA die Swinger Szene erkunden.

Wenn Ihr noch Fragen habt oder was wissen wollt, schreibt uns einfach an.

Hier meine Erfahrungen:

Ich fliege ja zwei mal im Jahr nach Florida und dort ist das Swingen sehr entspannt. Allerdings kann ich nur über private House-Party's was sagen und die finden ja, wie der Name schon sagt, bei Privatleuten statt. Die Kontakte dazu bekomme ich über www.swinglifestyle.com, wo ich seit 3 Jahren angemeldet bin.

Ausserdem findet man auch ganz leicht Swingpartner über Craigslist. Man gibt bei Google nur z.B. Graigslist Tampa (oder den Ort wo ihr seid) ein, geht unter Personal - causual encounters und schwupp kann man wählen. Z.B. wm4wm oder w4mw u.s.w..
Das habe ich dieses Jahr aber auch erst entdeckt und super Erfahrungen gemacht.
Ich finde swingen in den USA generell viel entspannter, was aber auch an der Sonne und meiner arbeitsfreien Zeit liegen kann

Fakt ist, dass mein Bild vom prüden Amerikaner schon lange nicht mehr existiert.