Wohnmobil Rundreise Eure Meinung

Für mich wäre das nichts. Ich liebe den Luxus eines eigenen Badezimmers und könte mir nur in absoluten Notfällen vorstellen, sowas in einem Wohnmobil zu erledigen. Gerade dann, wenn man viel am Strand ist und häufiger mal duscht, weil es wärmer ist.

Hinzu kommt ja noch, dass man in den USA sehr günstige Motelzimmer bekommt. In Hollywood Beach, direkt am Strand, habe ich im letzten Jahr 43 Dollar für ein Zimmer gezahlt, in dem ich locker zu zweit hätte wohnen können. Das war klasse.

Und für mich ganz wichtig: Die Motelzimmer haben immer WLAN, ich komme also immer an meine Mails und kann mit meinen Kunden und Freunden kommunizieren. Ich befürchte, das ist bei einem Wohnmobil noch eher der Sonderfall.

Ich war schon einige Male mit dem Womo in US unterwegs und würde es immer wieder tun.
Es ist einfach toll, ihr könnt kostengünstig in den State Parks oder den National Parks übernachten und müßt euch nicht immer auf die Suche nach einem Motel oder Hotel machen.

Zudem seid ihr mehr in der Natur.

Allerdings wird die Reise mit dem Womo nicht unbedingt billiger und ihr müßt eben auch mit etwas mehr "Arbeit" rechnen. Damit meine ich das dumpen.

Es ist aber auch ein ganz anderer Urlaub als mit dem Auto. Ich würde immer das Womo vorziehen.

Wenn ihr noch weitere Fragen habt, nur zu. Als Tipp. Googelt mal nach Womo Welt bzw DieFreiheitruft.

SamDuck (W)

Da es in den meisten US-Bundesstaaten echt günstige Motels gibt und die Mietautos zum Beispiel auf www.holidayautos.de auch wirklich günstig sind ist es nicht nötig, mit einem Wohnmobil zu reisen. Vor allem sind die WOMO's meistens auf 500 Freimeilen beschränkt, die normalen Mietautos haben unlimited mileage und brauchen nebenbei auch noch viel weniger Treibstoff.

haben wir es auch noch nicht gemacht. In Australien waren wir mal 14 Tage mit dem Womo unterwegs. Man ist etwas unabhängiger muss aber trotzdem meist einen Campingplatz anfahren um die nötigen Strom und Wasserzufuhr zu bekommen.
Für unsere USA Reise von NY bis San Francisco haben wir uns dann aber auch für Auto und Hotel entschieden, vor allem weil man in den Wüsten im Osten nicht mit dem Womo fahren darf. Das war von den Vermietern ausgeschlossen worden (Vermutlich weil die an Bord befindlichen Gasflaschen zu heiß werden könnten).

Habe schon mehrfach mit WOMO die USA (auch Florida, inklusive Andrew) durchfahren, keine Probleme, wenn man sich mit der Technik und Größe des Fahrzeuges auskennt ...ist deutlich entspannter als Hotels und Mietwagen. Ein paar Punkte:

Ein- und Auspacken der Koffer jede Nacht entfällt schon mal.

Billig-Motels wären nicht mein Fall!

WoMo=Einkaufen von Lebensmitteln in den Supermärkten.

Im Park mal selber ein Steak bruzzeln und Natur pur (ohne warme Dusche) erleben...

Anhalten, wann man will und weiterfahren wann man will ...

KOA Campgrounds sinds ganz OK und mittlerweile gehört WLAN oder I'net zum Standard auf campgrounds...

Ob Womo oder Auto entscheiden wir je nachdem wo wir hinfahren möchten. In Florida würden wir immer ein Auto vorziehen, da das Schlafen in der Hitze sonst zur Tortur werden könnte... entweder für den Flüssigkeitshaushalt oder das Gehör.

Im Westen dagegen fährt man wahnsinnig viele Meilen und vergeudet Zeit, da es kaum Motels oder Hotels in den Nationals Parks gibt. Im RV übernachtet man einfach an den schönsten CG direkt in den NP.

Allgemein bieten heute fast alle RV-Parks wlan an, entweder direkt im RV oder in der Lobby.

wenn wir in den südstaaten unterwegs sind langt uns immer ein mietwagen...es gibt überall motels die für eine übernachtung taugen! und wer donnerstag bis samstags die augen offen hat...in jedem nest gibts irgendwo ein gutes BBQ für schmales geld!
daysinn motels sind eigentlich überall zufinden, auch an den "touri-spot`s" zw 35 und 75 $...
wlan gibts in der nähe jedes diner`s hotel`s etc.
wenn ihr in der nähe von tampa/clearwater seit! sunnburstinn dot c o m ...grüße an frankie und kim...wir spannen dort immer ein paar tage aus am puderweissen privatstrand!

viel spass
Frank

Mit dem Wohnmobil zu fahren ist zwar eine Möglichkeit aber man muss es auch mögen. Aus kostengründen würde ich es nicht machen. Die geringeren Übernachtungskosten gleichen ndie höheren mietkosten sowie der größere Spritverbrauch wieder aus. Und unflexibler ist man auch. In der ferienzeit muss man an den beliebten campgrounds meist schon mittags da sein um noch einn Platz zu ergattern, während man in einem hotel oder Motel immer was bekommt dazu noch der auf und abbau noch dazzu wenn ihr blutige Anfänger seid wird Zeit in Anspruch nehmen. Aber ich möchte das campmobil natürlich nicht schlecht machen.
Für mich wäre es lediglich für Reisen in den Südwesten eine Alternative da in Florida die Infrastruktur doch eher zum Hotel-Motel-Urlaub verleitet.

hier braucht mal wirklich keine angst zu haben. die meisten seriören anbieter unterweisen mit deutschsprachigen servicepersonal. es gibt deutschsprachige bedienungsanleitungen zum nachschlagen, wenn man schon unterwegs ist.

welche zeit benötigt man?

platz anfahren, sich halbwegs gerade hinstellen damit man auch vernünftig schlafen kann, stecker für strom rein und fertig.

alle drei bis vier tage zusätzlich einen frischwasser- und einen abwasserschlauch anschließen (max 5 minuten).

gas kann man, wenn's denn überhaupt nötig sein sollte, an vielen tankstellen auffüllen. das auffüllen übernimmt der tankservice kostenlos.

einen link zu einem rv-einweisungsvideo können wir gerne per pn zukommen lassen.

aber wie gesagt... in florida würden wir das auto immer vorziehen.

Also ich habe schon einige Reisen mit Wohnmobil in den USA gemacht und auch mit Mietwägen. Beides hat seine Reize. Für mich stellt sich die Frage eher wo Ihr genau hinwollt.
Das Wohnmobil ziehe ich vor wenn es z.B. in den Westen geht, National Parks etc. Ist einfach super schön am Abend auch mal ein lagerfeuer zu machen, zu Grillen und in der Natur zu sein. Dazu den Luxus einens eigenen Badezimmers (in USA gibt es wirklichs ehr große und luxuriöse Camper, ich kann gern mal Bilder zeigen, hab auch einige im Facebook). Die KOA Campgrounds außerhalb der Parks haben alle WLAN, eigentlich haben die meisten Campgrounds mittlerweile wlan, nur halt die Nationalparks nicht.
Der Nachteil am Wohnmobil ist die Größe des Fahrzeugs die dann doch einige Einschränkungen bringt, deswegen bevorzuge ich in Florida z.B. das Auto, man kann mit dem auto spontaner und einfacher mal irgendwo in eine Stadt fahren, mit dem Camper muss man da erstmal einen Parkplatz finden...
Zu guter Letzt der Kostenfaktor, die Wohnmobile bekommt man zB über Camperbörse schon sehr günstig, allerdings kommen noch einige Kosten dazu, zB Benzin (und zwar nicht zu knapp), Ausstattung, Verpflegung und die Campgrounds.

Wie gesagt, ich würde es von der Tour und von den angedachten Zielen abhängig machen ob Auto oder Wohnmobil...

Und sehr gerne gebe ich Infos über die Touren die ich bereits gefahren habe.

Wie die Vorredner schon schrieben, eine Womotour im Südwesten könnte wir uns auch vorstellen. Allerdings wegen der Art des Urlaubs und nicht um irgendwie zu sparen, siehe unten.

Das Fahren wäre für uns auch kein Problem, sind mit einem 13 m langen Wohnwagengespann schon von Mittelmeer bis Schweden ziemlich lange Touren gewohnt.

Die Kosten sind für uns allerdings nicht so durchschaubar.

• hoher Spritverbrauch ist klar
• Einwegmiete
• der obligatorische Kauf von Küchenausrüstung
• der obligatorische Kauf von Schlafausrüstung

Auch wenn wir so eine Womoreise nicht machen um zu sparen, so sauteuer soll sie nun auch nicht werden.

lg
chrisa

Also ich habe noch alle Kosten eminer Reisen in Excelform bei Interesse.

Wo man finde ich gut kalkulieren kann ist mal bei camperboerse, ich empfehle el monte dann als Vermieter (kann man dort auch auswählen), mit denen habe ich die besten Erfahrungen gemacht.

Die Küchenausstattung ist nicht obligatirisch ebenso die Personal Packs nicht. Wobei ich zB die Personal Packs immer nehme, der Einfachkeit halber. Ich gehe dann am ersten Tag ode wenn wir einen Mietwagen vorher haben schon vor der Wohnmobilübernahme einkaufen (Walmart Superstore, SamsClub und ein Lebensmittelladen evtl noch), da besorge ich alles was für die Fahrt benötigt wird, somit spare ich einiges gegenüber den Ausleihgebhren bei den Vermietern und habe neue Sachen.
Diese kann man evtl am letzten Campground vor Fahrzeugrückgabe oder an der Station selbst an andere Deutsche o.ä. gündtig weiterverkaufen, die gerade zu ihrer Tour starten. Somit nochmal Kosten gesenkt...
Die Einwegmieten sind sicherlich etwas höher als Roundtrips, muss man sich seine Route genau ansehen, Nachteil ist bei den Einwegmieten, dass die Stationen evtl ein älteres Wohnmobil einem geben, weil sie natürlich ihre neuen Fahrzeuge im Fuhrpark halten wollen.

Kalkuliert doch mal bei camperboerse was ihr haben wollt, dann bekommt ihr auch einen Preis der realistisch ist. Für die Campgrounds darfst du dann im Schnitt bei KOA's nochmal 35 $ pro Nacht rechnen und bei Nationalparks 15 $ pro Nacht + den Parkeintritt (hier lohnt sich bei mehr als 2 /3 Parks meist der anual pass schon, der gilt für das gesamte Fahrzeug ein Jahr lang für alle National Parks und kostet 80 $).

lg, Jan

wir haben gute mehrfach erfahrung mit dem anbieter moturis gemacht. die fahrzeuge sind max. zwei jahre alt. wie jcn schon erwähnte, haben wir auf den rundtouren immer einen rv aus dem ersten zulassungsjahr erhalten, bei den einweganmietungen war der rv stets im zweiten jahr. unterschiede konnten wir allerdings kaum feststellen.

wir buchen stets das convenience und preparations kit, da ist alles mit drin, wir sparen uns den einkauf und zahlen imo auch nicht zu viel.

spritverbrauch... nun ja... den letzten 24-fuß-rv sind wir 4345 km durch die rockies gefahren und haben exakt 14,0 liter/100km verbraucht.

Motouris ist sicherich auch sehr zu empfehlen, und Roadbear, allerdings sind diese beiden nicht so oft vertreten, kommt also wieder auf Tour und Start/Ziel an. Wovon ich mal abrate ist cruise america, eigentlich ziemlich der gleiche Preis, aber viel ältere und schlechtere Fahrzeuge.

Ich hatte das letzte mal einen 35 Fuß RV und da ging eine Menge Sprit durch.

da ja themenbezogene youtubevideos jetzt erlaubt sind, hier ein wie wir finden sehr gutes "erklärvideo", welches sich auf viele fahrzeuge übertragen lässt: