Hallo zusammen,
ich habe ein Jahr in den USA studiert und dort die beste Zeit meines Lebens verbracht. Es ist nicht ganz einfach hier bei nur 5 Gruppen, denen man beitreten kann, sich zu entscheiden, wo man rein möchte. Für mich war es dann aber doch irgendwie das Interesse relativ groß daran, wie die Menschen hier sind, die meine Leidenschaft für die USA teilen.
Mir hat die ehrliche Toleranz und Offenheit (zumindest unter den Studierenden) drüben sehr gut gefallen. Viel Kontakt zur "normalen" Bevölkerung hatte ich ansonsten nicht, irgendwie habe ich nur StudentInnen dort kennengelernt. Trotzdem denke ich, dass diese Kontakte ausreichen, um einen guten Eindruck zu der Kultur der US-Amerikaner zu bekommen. Anders als in Deutschland kam ich mir dort zu keinem Zeitpunkt wie ein Fremdkörper vor. Und das, obwohl ich hier aufgewachsen bin.
Ich habe es damals nicht geschafft San Francisco zu besuchen. Daher ist das noch der größte Wunsch allein nur für diese Stadt noch mal über den großen Teich zu fliegen, denn viele sagen, dass es die schönste Metropole der USA ist.
Von den Orten, die ich besucht habe, haben mir Miami und die Smoky Mountains am besten gefallen.
New York hatte auch so seinen ganz eigenen Flair und mir schwirrte permanent "Empire State of Mind" im Kopf, als ich durch die Straßen ging. Wie Timo hab ich NYC aber nur im Winter erlebt und denke, dass die Stadt im Sommer noch mal ne ganze Ecke interessanter und schöner ist.
Relativ öde fand ich hingegen Chicago, obwohl mir da viele Freunde gesagt hatten, dass sie die Stadt klasse fanden.
Viele Grüße an euch