„Das ist schon sportlich und teuer, jeden Tag im Jahresurlaub, morgens und abends, sein Boot zu slippen. Nicht nur wegen dem Faktor Zeit sondern auch wegen des Geldes. Wir haben vor drei Jahren unser Boot am Anfang des Urlaubs geslippt und drei Wochen später, zur Abreise, wieder geslippt. Die Erfahrung die wir danach hatten: 2 Monate später waren die Trailerbremsen zu erneuern, obwohl wir sehr ausgiebig nach jedem slippen mit Süßwasser die Bremsanlage gespült haben. Wenn wir heute in Salzwasser fahren, Kranen wir nur noch. Slippen kommt nur bei Süßwasser in Frage. Wenn man einen gebremsten Trailer, am Tag zweimal zum Slippen ins Salzwasser fährt, ist die Bremsanlage nach zwei Wochen schrottreif. Ist es dann noch sicher, den Trailer bis nach Deutschland zurückzuziehen? Meine Frage jetzt: wo ist die Ersparnis????? Sind die Liegegebühren auf Valalta teurer als deine Trailerbremse?!? Wer ein Sportboot fahren will und für die Gebühren keine Gelder übrig hat, sollte sich ein Paddel-Schlauchboot oder eine Luftmatratze zulegen. Wer weiß wo der Sparfuchs noch spart, womöglich auch an Sicherheitsrelevanten Pflichtausstattungen. Das ist nur eine logische Schlussfolgerung
Nochmal zum mitschreiben, wir sind nicht jeden Tag mit dem Boot draussen. Ich weiss ja nicht wie ihr das bei euch am Baggersee macht, aber wir an der Ostsee haben Kipprollen und ne vernünftige Winde. Daher wir schieben die Achsen nie ins Wasser. Ansonsten kannst du dir dein grossspuriges Gehabe sonstwo hinstecken, wenn du schon zu geizig bist dir den Trailer vernünftig fertig zu machen oder zu dusslig dazu bist. Übrigens, was wir an Sicherheitsausrüstung an Bord haben ist Blauwassergeeignet. Achso, mein Paddelboot hier in Kiel hat 32 Fuss. So jetzt üb das nochmal.