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Vegane Lebensmittel für Non - Veganisten

*****s_7 Mann
340 Beiträge
Themenersteller 
Vegane Lebensmittel für Non - Veganisten
Es gibt mittlerweile so viele vegane Fleischersatzprodukte, daß man es fast als vegane Lebensmittel - Schwemme bezeichnen könnte. Erst gestern habe ich zum ersten Mal "the Wonder Chonks - Chicken Style" von Aldi probiert und ich muß sagen, wenn es wirklich noch mehr nach Hänchen schmecken soll, dann müssen sie Hänchen nehmen ! Oder das vegane Kokosnuß - Eis von Lidl. Und ich gehe regelmäßig damit hausieren bei allen möglichen Leuten aus meinem Bekanntenkreis. Was ich da immer höre ist: toll, lecker, das ist echt kaum noch zu unterscheiden.... etc. Aber wenn es um die Frage geht: Würdest Du als Fleischesser, wo Du zugegebenermaßen eh kaum noch einen Unterschied schmeckst, dieses Produkt in Zukunft kaufen ? Dann höre ich ausnahmslos Antworten wie z.B. "aber das ist doch kein richtiges Fleisch" oder erst vorgestern: "nein, ich möchte mich da nicht einschränken lassen". Mein Problem ist in solchen Situationen, daß ich sehr aggressiv bin und mich nur mit letzter Kraft beherrschen kann. Für mich verdienen solche Menschen einfach nur (.... sag ich nicht). Mir fehlen einfach die Argumente, weil ich so fassungslos bin.

Ich will nicht im Gefängnis landen, also nehme ich es einfach so hin. Andererseits kann ich es oft nicht lassen, ein Bißchen zu missionieren. Aber immer erfolglos. Es kann doch nicht sein, daß die Menschen so saublöd und gewissenlos sind ! Aber sie sind es. Mach ich was falsch ? Hilfe !!!
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
Einfach gesagt: Du läßt den Menschen keine Wahl.

Grundsätzlich lieben Menschen es selber zu entscheiden zwischen verschiedenen Varianten.

Daher schaffe ihnen Optionen und auch Möglichkeiten ohne Gesichtsverlust zu entscheiden.

Desweiteren wissen viele um die Probleme bzgl. ihrer Ernährung.
Dies ist jedoch ein ganz privates Thema.
Und dort möchte man sich ungern reinreden lassen.

Also was kann man tun.
Schritt eins von Dir finde ich gut.
Lass es Menschen selber kosten, mach Angebote für gemeinsames kochen etc.

Schritt zwei lass aber weg.
Die Frage setzt die Menschen unter Druck.

Lass sie mit ihren eigenen Erfahrungen langsam den Weg gehen.
Also ich kann Deine Gefühle bezüglich der fürchterlichen Ignoranz dieser Menschen total nachvollziehen.

Mich macht es immer mehr traurig als wütend...
Missionieren unterlasse ich völlig, aber ich stelle schon Dinge richtig, wenn von anderer Seite jemand mit so einem Quatsch anfängt ( "Ja, aber die Kühe geben doch sowieso Milch, die würden ja sonst platzen" *headcrash*).

Was für mich gut funktioniert hat ist, wie auch Bilk71 schrieb, immer mega lecker bei mir zu kochen, oder auf der Arbeit und im Freundeskreis leckere vegane Sachen mitzunehmen.

Mittlerweile sind schon vier Haushalte zu Pflanzenmilch gewechselt und einige meiner Freunde kaufen das vegane Magnum Mandel statt dem normalen *schleck*

Ich denke mir immer mühsam nährt sich das Eichhörnchen... und wenn ich dann die Auswahl der Produkte zu meiner Anfangszeit mit heute vergleiche (alleine wieviel TV Werbung mittlerweile zu veganen Produkten läuft *umfall* mega! *freu2*) sehe ich doch das es vorwärts geht... wenn auch für viele Tiere zu langsam *traurig*
Du machst überhaupt nichts falsch, es sind einige Faktoren...hab mir und mach es immer noch auch schon den Kopf zerbrochen, warum die Leute so sind. Jeder möchte natürlich selbst entscheiden, also zwingen läuft schon mal nicht, da kommt nur Abwehr, manche sind offen für das Thema, da hat man eine Chance gehört zu werden, es ist eine Frage des Bewußtseins und das kommt meist sehr langsam oder gar nicht oder durch Leid zu stande, z.b. durch Krankheit oder plötzliche Einsicht, aber das ist selten. Corona kommt natürlich wie die meisten Viren-Geschichten nicht von ungefähr, manchmal ist die harte Schule die besteiund nachhaltigste. Ich bin teilweise aktiv, wenn es an die Öffentlichkeit geht, Wahlwerbung für Tierschutzpartei, trag auch öfter T-shirts mit dem Thema...dran bleiben und konfrontieen. Es ist schwierig. Aber die Wende kommt unaufhaltsam, da bin ich mir ganz sicher.
*********te_bw Frau
3.982 Beiträge
Ich esse die Fleischersatzprodukte in seltensten Fällen.
Wenn ich Lust auf Fleisch HÄTTE, würde ich Fleisch essen.

Ich koche für mich fast täglich frisch und vegan.
Wunderbare Rezepte der Mittelmeerküche, der Libanesischen, Israelischen, Indischen Küche....
Wenn sich jemand interessiert, versuche ich den Menschen zu erklären, dass sie keinen Schnitzel auf dem Teller brauchen.
Dass Gemüse + Beilage + Salat eine wunderbare Mahlzeit sein kann.
Dass mann umdenken KANN, wenn man will.
Dass man aus Gemüse mit Gewürzen und Kräutern abwaechslungsreich und schmackhaft kochen kann.
Man muss sich nur damit beschäftigen.

Die Menschen beschäftigen sich mit der Urlaubsplanung, Autokaufplanung, mit Steuer sparen, mit Bepflanzung des Gartens, mit Aktienkauf, in der Hausbar stehen die edelsten Flaschen und gleichzeitig hauen sich das billigste Essen in sich hinein ohne darüber nachzudenken.

Ich versuche den Menschen den Blickwinkel zu ändern, was das Essen angeht.
Ob es mittelfristig klappt, weiss ich es nicht.
*****qui Frau
10.579 Beiträge
@ wudertuete_bw
die identischen Erfahrungen habe ich auch.
Allerdings habe ich auch schon ausreichend vor allem Männer getroffen (sorry soll kein Angriff sein einfach ne Tatsache) die in ihrem Verhalten und damit auch Nahrungsmittel gebrauch scheinbar der Steinzeit entstiegen sind. Teilweise handelt es sich um Sportler vor allem aus dem Bereich Bodybuilding, Kraftsport o.ä. Woran das genau liegt kann ich nicht sagen denn genau in den Bereichen gibt es auch die perfekten Gegenbeispiele. Der stärkste Mann der an dem entsprechenden Wettkampf auch seinen Gürtel erworben hat ist VEGANER. Trotzdem treffe ich immer wieder auf Exemplare die behaupten Das sei nicht möglich und behaupten Frauen können davon ja eh keine Ahnung haben.
Geschmacks und ernährungstechnisch gibt es Ackerbauern und Nomaden, während die einen sowohl physiologisch und geschmacklich besser mit dem tierischen Eiweiss klar kommen. Wollen und brauchen die anderen eher die Nahrung über Gemüse, Obst und Ähren, kein großes Ding einfach eine frage der Vererbung unsere Anlagen sind nun mal nicht zu verleugnen. Wer also warum auch immer diesen blutiges Fleisch essen Hunger hat den wird niemand überzeugen, da geht es nur noch um fairen und anständigen Umgang bei der Aufzucht und auch hinterher beim Schlachten. Bei allen anderen geht es um mehrere Erkenntnisse was ist gut für mich und für meinen Körper womit geht es mir besser und vor allem fühle ich mich dann besser. Auch hier kann man niemanden Zwingen und gegen mangelnden Verstand ist ja auch kein Kraut gewachsen. Diese ganzen beworbenen Produkte sind ja nicht wirklich in Gänze der Gesundheit zuträglich bei der ganzen verarbeiteten Chemie. Allerdings geht es auch ohne.
Missionieren bringt also bei all den gemachten Erfahrungen grade nüscht, null, nada.
*****s_7 Mann
340 Beiträge
Themenersteller 
Nun also, ich bin einer von denen, die diesen "Lust-auf-blutiges-Fleisch-essen-Hunger" haben. Erstaunliche Meinung von weiter oben: Wenn ich Lust auf Fleisch hätte, würde ich es essen. Ich habe ständig Lust auf Fleisch. Und in den paar Jahren,in denen ich welches gegessen habe, hab ich z.B. Steaks erst garnicht auf den Grill geschmissen, sondern reingebissen und den Saft rausgesaugt. So sehr schmeckt mir Fleisch. Warum kann ich mich dann beherrschen ? Muß ich garnicht, für mich steht es vollkommen außer Frage, ob ich vegan lebe oder nicht. Aber in anderen Dingen des Lebens bin ich sehr zügellos und unbeherrscht. Wie erklärt sich das ?

Ich sehe Tiere einfach anders. Heute früh hab ich auf der Bundesstraße eine Vollbremsung hingelegt, weil mir fast ein Spatz ins Auto geflogen wäre. Dabei mag ich Spatzen nicht mal besonders. Sie machen einen fürchterlichen Lärm in der Früh und wenn ich draußen essen will, muß ich den Tisch erstmal mit der Schaufel von verschiedenen Spatzen - Erzeugnissen reinigen. Aber einen töten um ihn zu essen o.ä.... undenkbar. Vielleicht liegt ja hier ein Gen - Defekt bei mir vor, den man irgendwann einmal als Mutation bezeichnen wird, die sich nicht durchgesetzt hat. Die Rücksichts - und Gewissenlosen sind seit jeher im Vorteil...
*****qui Frau
10.579 Beiträge
Meine persönliche Meinung jeder der Fleisch essen will muss auch in der Lage sein beim schlachten und ausnehmen dabei zu sein oder beim Huhn z. B. selber Hand anzulegen dann ist der Respekt vorhanden und dann kann man es auch *essen* sonst Finger davon. Es gibt Menschen die können das und machen das denen ist auch klar wie das Tier gelebt hat. Darüber hat es mal eine sendung gegeben und ich meine es wäre von Dirk Steffens gewesen. er selber hat über ich meine 6 Monate Bio Hühner groß gezogen und parallel dazu haben sie einer Familie mit Kindern Hühner nach hause gegeben die Kider haben sie gefütter etc. und waren dann hinterher auch beim schlachten dabei damit das Tier vollständig verwendet wird. soweit ich mich erinnere konnte nur eines der Kinder zugucken das andere Kind wollte und konnte wohl auch nicht.
Die Beziehung zu dem Tier ändert sich und damit auch ne Menge bzgl respekvollen Umgang etc.
Der WDR hat sich mal in köln hingestellt und man konnte sich die Gans die man haben wollte vor dem schlachten aussuchen und zugucken. Woohoo das war ein Aufstand einige fanden es gut und andere konnten es nicht ertragen und haben dann das schlachten verhindert die Gänse gekauft und ihnen das Leben geschenkt.
@*****qui
Zitat:
Meine persönliche Meinung jeder der Fleisch essen will muss auch in der Lage sein beim schlachten und ausnehmen dabei zu sein oder beim Huhn z. B. selber Hand anzulegen dann ist der Respekt vorhanden und dann kann man es auch *essen* sonst Finger davon.
Das sehe ich, was den "Respekt" betrifft, nicht ganz so wie Du *nachdenk*.
Die Menschen sind viel zu stark durch Konditionierung, Traditionen und Erziehung geprägt.
Die Eltern, die Familie und deren Lebensumstände spielen eine riesengroße Rolle, wie wir uns entwickeln und was wir als "normal" erachten.

Ich will sagen, ob ich selber schlachten kann, ist keine Frage des Respekts sondern der anerzogenen, evtl. etwas durch den persönlichen Charakter beeinflussten, Hemmschwelle.
*********te_bw Frau
3.982 Beiträge
Wenn ich ein Stück Steak auf dem Teller hätte, würde ich die Augen, den Blick des Rindes sehen.
Für mich ist jedes Stück Fleisch der Teil eines lebendigen Wesens.
Auf dieses Teil eines lebendigen Wesens habe ich keinen Appetit.
(Dabei erwähne ich die Massentierhaltung nicht mal. Ich will schliesslich nicht Antibiotika, Wachstungshormone usw. mitessen).

Sehr viele Menschen verwöhnen ihre Hunde und Katzen und essen bedenkenlos Hüner und Schweine.
Und essen z.B. nur Hünerbrust, damit das Stück ohne Knochen nicht nach Tier aussieht *flenn*.
Ich könnte das alles nicht.

Aber wie Sammie schreibt, es hängt mit der Erziehung, Tradition, Werbung, Konditionnierung zusammen.
Auch mit der Kultur, in welcher der Mensch aufgewachsen ist.
Der Mensch müsste bewusst umdenken und das ist unbequem.
Lieber Sepsis,

dass mit der Lust auf Fleisch, hat natürlich auch mit Konditionierung zu tun, von Klein an werden wir da reinerzogen, die einen mehr, die anderen weniger, man kann Menschen zu allem konditionieren, nur eine Frage der Zeit und der Technik, die sehr subtil sein kann, siehe Werbung, funktioniert wunderbar, alles unbewußt, und die Leute glauben wirklich dass sie alles unter Kontrolle, weit gefehlt! Es findet auch eine
Desensibelisierung statt, deswegen macht es auch vielen nichts aus, Grausamkeiten einfach so hinzunehmen und gar unberührt zu bleiben. Aber nochmal zu dir, irgendwas scheint aber bei dir noch gut
erhalten zu sein, nämlich das natürliche Empfinden für andere Mitgeschöpfe, ich empfinde persönlich für Tiere sehr stark...teils stärker als für Menschen. Tiere sind hilflos und dem Menschen ausgeliefert, das macht was mit einem wenn man über ausreichend Mitgefühl (Empathie) verfügt. Wenn man ein Defizit an Mitgefühl hat, sind auch die Handlungen dementsprechend, das sieht man
****mz Mann
327 Beiträge
Was bitte war nochmal der Punkt, die Frage, die Aussage des Eröffnungspost? Sorry, ich check es nicht.


Zitat von *****s_7:
....Mein Problem ist in solchen Situationen, daß ich sehr aggressiv bin und mich nur mit letzter Kraft beherrschen kann. Für mich verdienen solche Menschen einfach nur (.... sag ich nicht). Mir fehlen einfach die Argumente, weil ich so fassungslos bin.
Ich will nicht im Gefängnis landen, also nehme ich es einfach so hin. Andererseits kann ich es oft nicht lassen, ein Bißchen zu missionieren. Aber immer erfolglos. Es kann doch nicht sein, daß die Menschen so saublöd und gewissenlos sind ! Aber sie sind es. Mach ich was falsch ? Hilfe !!!
Evtl. habe ich auch das falsch verstanden, aber diese Aussage sagt mir das der Verfasser ein Problem hat – und ich komme wieder zurück zu meiner Ausgangsfrage: Was bitte war nochmal der Punkt, die Frage, die Aussage des Eröffnungspost?

Ich bin Vegan geworden weil ich mich gesünder ernähren wollte. Auf diesem Weg habe ich mich natürlich auch mehr mit dem Thema Tierleid beschäftigt und inzwischen bin ich überzeugter Veganer weil ich den Umgang von uns Menschen mit den Tieren nicht mehr verantworten möchte – und ja, ich bin natürlich auch hier und da in der Missionarsrolle um die Anderen aufzuklären, aber wer bin ich den bzw. bin ich der besser Mensch wenn ich jetzt Anfange Tierleid Unterstützer Gewalt anzutun (Aussage: Ich will nicht im Gefängnis landen)
Stellen wir Veganer uns nicht auf die gleiche Stufe wie Tiere bzw. anders herum? Bist du jetzt besser, weil du Menschen leid antun möchtest.
Sorry, falls ich hier gegen irgendwelche Joyregeln, oder die Gruppenregeln etc. verstoßen sollte – aber das im ersten Post geschrieben ist nicht korrekt.
Jeder darf zum Glück seine eigene Meinung haben und diese Respektiere ich auch oder ich halt zumindest mal meine Finger ruhig und kommentiere nicht, aber alles hat ein Ende (… nur die vegane Wurst hat zwei 😊 )
*****s_7 Mann
340 Beiträge
Themenersteller 
Siehst Du, genau das ist ein Grundproblem: Du bist vegan geworden, weil Du Dich gesünder ernähren willst. Deshalb kannst Du auch statt Hüte plötzlich Mützen tragen, wenn Du gesünder sein willst. Vegane Ernährung hat mit Gesundheit absolut nichts zu tun.

Und keiner darf seine eigene Meinung haben, zumindest darf er sie nicht veröffentlichen. Außer, sie ist Regierungs - und Gesellschaftskonform. Ich glaube, jeder will irgendwann einmal irgendjemandem ein Leid antun. Aber ich sehe mich als Mensch nur in einem einzigen Punkt als letzter Versuch der Schöpfung: ich kann entscheiden, es zu lassen. Ich habe nirgendwo geschrieben, daß ich mich für was besseres halte.

Und dann noch was: wen interessiert, was die Frage des Eröffnungsposts ist ? Ist doch völlig egal. Wir Menschen sind fähig, über große Entfernungen miteinander zu kommunizieren. Das machen wir. Vielleicht wird ja dadurch etwas besser.
*****qui Frau
10.579 Beiträge
Zitat von *****s_7:
Siehst Du, genau das ist ein Grundproblem: Du bist vegan geworden, weil Du Dich gesünder ernähren willst. Deshalb kannst Du auch statt Hüte plötzlich Mützen tragen, wenn Du gesünder sein willst. Vegane Ernährung hat mit Gesundheit absolut nichts zu tun.

Diese Aussage ist falsch sehr wohl hat Ernährung und Veganismus etwas mit gesünder Leben zu tun. Wurde vor einigen Jahren durch Englische Mediziner (Wissenschaftler) in einer breiten Serie untersucht und nachgewiesen nicht nur an Otto Normal sondern auch an Leistungssportlern sowohl Ausdauer als auch Kraftsportler und jedes mal war die Wirkung im Blut deutlich nachweisbar und auch die persönlichen Erfahrungen wurden dokumentiert und haben das Ergebnis gespiegelt, übrigens bei Männern und Frauen.
Ähnliche Mediziner gibt es übrigens auch in Deutschland und das wird sogar im Fernsehen besprochen im NDR und diese Netzdoktores dokumentieren das und haben für viele unterschiedliche Erkrankungen unterschiedliche Ernährungsprogramme ähnlich dem Ayurveda. Obwohl selbt diese nicht dokmatisch sind und den Menschen ihre kleinen Ausflüchte lassen.

Wem das noch nicht reicht es gibt Namhafte Mediziner die nicht nur versuchen zu verkaufen sondern sich auch selber inkl. Erfahrungen Ernährungsumstellungen verschrieben haben und die erkenntnisse von Z.B. Hildegard v. Bingen teilen das sich mit Ernährung heilen lässt
Fleischfresser (der ich übrigens auch mal war) werden immer Gründe finden, so weiterzumachen wie bisher, ist bei allen Süchten so, ob Rauchen oder Alkohol..("Krankheit als Weg"...gibts auch in Buchform..ist leider bei Fleisch nicht anders.
*********te_bw Frau
3.982 Beiträge
Zitat von *****s_7:
Vegane Ernährung hat mit Gesundheit absolut nichts zu tun.
Das ist ganz falsch.
Lese hier nach:
https://www.provegan.info/de/basisinformationen/vegan/#c30
Ich denke was Sepsis sagen möchte ist, dass ich mich prinzipell als Veganer*in auch ungesund ernähren kann.

Wenn ich nur noch gebastelte Burger, Pommes, Chips, Pudding, Schokolade, Kuchen etc. esse, ernähre ich mich bestimmt nicht gesund, ernähre mich aber trotzdem vegan *nachdenk*
*****s_7 Mann
340 Beiträge
Themenersteller 
Danke Sammie, genau das möchte ich sagen. Ich esse Chips, Pommes mit Mayo, vegane Haferschokokekse, einen Haufen Fleischersatzprodukte, die alle hochverarbeitet sind, Weißbrot, aber ja doch auch Gemüse. Im April hab ich mal einen Salat gegessen. Hat schon gut geschmeckt. Und ich werde im Herbst mal ein Curry selber machen. Wow, ich bin echt gesund !
****mz Mann
327 Beiträge
Aber was willst du mit deinrm Post hier sagen? Ich verstehe es nicht?
@****mz
*lach* typisch Mann *neck*

Die Frage ist, wie gehts Du mit Omins um? Wie findest Du nehmen diese die Ersatzprodukte an?
Was hast Du für Erfahrungen? Wie gehts Du mit den (Schein) Argumenten warum jemand nicht auf Fleisch verzichten um? Macht es Dich, wie Sepsis, auch wütend?

Versuchst Du zu missionieren? Wenn ja, wie?

All diese Fragen entnehme ich dem Eingangspost *g*
Noch ein gruseliges Beispiel von mir, seufz...

Gestern hat mich ganz unerwartet wieder der Schlag getroffen.
Während ich wenn ich woanders zu Besuch bin, immer einfach wegschaue wenn die das tote Tier auftischen, halte ich meine Wohnung so "clean" wie möglich.

Alle meine Freunde wissen dass und finden es in der Regel ganz spannend, alles zu probieren, was ich so auftische.

Gestern war nun wieder eine langjährige Freundin mit ihrem Mann und den Kids zu Besuch, auf der Durchreise in den Urlaubsort.
Sie selber stellt mittlerweile auch um, das sie das tolle Buch "How not to die" gelesen hat.
(Auch da wieder ein krasses Beispiel, dass der Mensch selber darauf kommen muss. Plötzlich findet sie alles was ich schon jahrelang lebe, nachvollziehbar, aber nur weil sie selber auf das Buch gestoßen ist).

Zurück zu gestern: jetzt hatte sie zum ersten Mal ihre Eltern, beide weit über 80 dabei. Diese hatten für die Anreise zum Urlaubsort wie üblich Reste aus ihrem Kühlschrank mit dabei und zack plötzlich hatten wir die Leberwurst auf dem Tisch *wuerg*

Ich musste kurz schlucken, konnte aber zu den wirklich süßen älteren Menschen nichts sagen *nachdenk*
Was ich gemacht habe, sie quasi "genötigt" eine selbstgemachte Walnuss-weiße-Bohnen-Creme und japanische Tofufilets zu probieren.

Selbst dem Opa hat das sehr gut geschmeckt und ich habe es natürlich ganz doll gelobt, dass sie bereit waren es zu probieren.

Jetzt hoffe ich einfach für das nächste Mal, falls es eines gibt, dass sie sich erinnern, dass es ein tolles Frühstück gab und ihre Leberwurst stecken lassen.
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
@***si

Muß Dir widersprechen das man hier nicht seine Meinung sagen darf.
Du hast doch deine Meinung hier veröffentlicht ohne das Du in irgendeiner Form Nachteile dadurch hast.

@*****e77
Finde gut wie Du durch Vorleben und Probieren andere Menschen überzeugst.
kleine Anmerkung zu meinem Beitrag "Fleischfresser.....", damit sind natürlich die überzeugten, die alles ignorieren was ihre Weltsicht stört oder in Frage stellt gemeint.
****971 Mann
116 Beiträge
Meiner Meinung nach ist die Karnivore und omnivore Ernährung so eine Art Seuche, die wenn man sie einmal hat, sie nicht mehr so schnell los bekommt. Deswegen sind 99% der Menschen chronische Verbrecher, welche die Tiere und den Planeten Erde nicht achten.

Sepsis_7 deine Posts sind irgendwie auch etwas irritierend. Fühlt sich so durcheinander gewürfelt an, das alles. Jedenfalls wünsche ich dir, dass du etwas Frieden findest.

Ich würde dir dazu raten bei Chefkoch hereinzuschauen und die Rezepte dort durchzuprobieren. Jeden Tag ein anderes, neues Rezept ausprobieren. Mir hat das geholfen. Einfach der Reihe nach durchklicken und probieren, was schmecken könnte. Das bringt Stabilität in deinen Alltag. Hier ist ein Link dazu https://www.chefkoch.de/rs/s0o8/vegan/Rezepte.html . Die Rezepte sind nach Bewertungen sortiert. Das leckerste kommt zuerst.

Noch etwas... ich würde die Menschen auch am liebsten dazu zwingen vegan zu werden. Da ich es nicht alleine kann, hoffe ich darauf, dass die Erde aufwacht und ihr allwissendes Bewusstsein an die Menschen verteilt. Im Rahmen dieser Aktion werden alle Menschen zu veganen Ökos erzogen. Letztens habe ich nachts schon eine schwache Welle dieser Aktion gespürt. Alles ist möglich und es kann schon bald kommen.
@**g
Ich schaue -wenn ich wieder Lust auf etwas Neues habe- auch immer bei http://www.chefkoch.de vorbei.

Kleine Korrektur: Die Rezepte sind soviel ich weiß NICHT generell nach Bewertungen sortiert, sondern nach Relevanz. Jedenfalls wenn ich z.B. eingebe: Kidneybohnen Salat

Auch auf youtube gibt es viele vegane Rezepte
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