@*******lues ich glaube zu verstehen, was Du meinst, gehe aber nicht mit bei Deiner Wahl des Wortes "intolerant".
Ich will auch erläutern warum.
Es gibt das sogenannte Toleranzparadoxon, das besagt, man muss intolerant sein mit der Intoleranz.
Allesesser, und auch wir, als wir es noch waren, sind intolerant gegenüber anderen fühlenden Lebewesen.
Die Gründe dafür sind vielfältig. Ignoranz. Unwissenheit, wobei, die ist dann schon gewollt. Konditionierung. Aso.
Dieser Intoleranz gegenüber bin ich intolerant.
Ohne zu vergessen, ich stand auch mal auf der anderen Seite.
Zitat gegenüber meiner vegan essenden Bonustochter seinerzeit: Lass uns essen was wir wollen.
Heute bin ich ihr dankbar für die Konfrontation, die Zeit brauchte und weiter Tierleid brachte bis zum Umdenken, besser Um-Fühlen.
Klar müssen bzw. dürfen wir werben für die Sache. Und Konfrontation erzeugt eben erstmal/eher Widerstand. Das ändert an den Inhalten aber nichts. Und klar, je mehr Menschen früher, weniger oder gar keine Tier-Qual-"Produkte" konsumieren, umso besser, es reduziert die Quantität des Tier-/Leids.
Und 100%-Umweltneutral, davon sind wir weit entfernt - wir sind eher "die Pest" auf dieser Welt.
Und es gibt Menschen in meinem Leben, die ich liebe, die nicht vegan leben. Das ist ein Spagat. Der teils durch Ausblenden "funktioniert" oder mit Diskussionen einhergeht. Überzeugungsarbeit.
Sexualität mit Menschen zu teilen, die auch meine Werte bzw. diesen einen Wert teilen, das ist das Ideal.
Einen Mund zu küssen, der Tierleichenteile isst, schwer vorstellbar, wenn nicht undenkbar.
Und am Ende is(s)t es so: wir treffen Entscheidungen. Und reden sie uns schön - that´s life.