Wie geht ihr mit "Ausnahmen" um?

Bei privaten Feiern frage ich, ob ich was mitbringen kann (dann hat es zumindest etwas, von dem ich sicher weiss, dass es vegan ist). Mit der Zeit wissen die meisten, die mich einladen, dass ich vegan lebe und da werde ich dann gefragt, was ich essen könne bzw. was sie mir anbieten können, wofür ich sehr dankbar bin.
Leichter bzw. weniger konfrontativ ist es natürlich, wenn die Einladung in ein Restaurant führt, da kannst Du Dir die Karte anschauen und direkt bei den Betreibenden nachfragen, wenn es nicht ersichtlich gekennzeichnet ist. In bald 15 Jahren vegan sein habe ich es erst ein einziges Mal erlebt, dass die Gaststätte das nicht hinbekommen hat.
Liebe Grüsse und Happy Veganuary allerseits
Die Stärin

Bei allen Gelegenheiten wo man mit den Gastgebern reden kann frage ich nett nach, ob es etwas für mich geben wird oder ob ich mir etwas mitbringen soll. Ich sehe das auch aus der Perspektive: wenn ich einlade und jemand hat bestimmte Präferenzen die bestimmte Nahrungsmittel ausschließen, dann würde ich mich schrecklich fühlen wenn ich das nicht wusste und derjenige hungern müsste.

Bei allem wo vorherige Kommunikation aus welchen Gründen auch immer nicht so klappt nehme ich mir einfach Vegane Eiweißriegel mit und hoffe, dass es Brot oder Pommes oder so gibt 😅

Ich persönlich habe anfangs auch noch Ausnahmen gemacht, wenn es gar nichts anderes gab (eigentlich eher damals als Vegetarier), inzwischen bin ich mir des dahinter stehenden Leids aber so bewusst, dass ich wissenden Auges kein bisschen vom Tier essen will! Ich würde eher zwei Tage hungern als etwas zu essen von dem ich weiß, dass es nicht vegan ist. Ich weiß ja, dass es zur Not sogar 3 Wochen ohne essen ginge 😁👍🏼