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Wie geht ihr mit "Ausnahmen" um?

*****aya Frau
27 Beiträge
Themenersteller 
Wie geht ihr mit "Ausnahmen" um?
Liebe Gruppe,
viele von euch kennen den Konflikt damit sicherlich bereits und mich würde interessieren, an welchen Punkten es vielleicht für euch okay ist auch mal einen Kompromiss zu schließen oder auch nicht.
Beispielsweise seid ihr bei lieber Verwandschaft eingeladen und es wurde sich bemüht extra für euch veganes Gebäck zu zaubern. Leider ist dann doch aus Unwissenheit am Ende Honig ins Spiel geraten.
Oder ihr wollt etwas Second Hand kaufen, leider ist aber das Materialschildchen nicht mehr vorhanden, das Teil um das es geht gefällt euch aber wirklich gut, lässt jedoch vermuten, dass da vlt Wolle drin steckt.
Ihr seid im Urlaub und genießt Gastfreundschaft...
Situationen gibt es sicher viele, viele, viele.
In welcher Situation ist für euch also auch einmal eine Ausnahme drin?

Ich freue mich über einen spannenden Austausch *g*
*********an_KL Paar
167 Beiträge
Also militant Vegan sind wir nicht,

Die vorhandenen Lederkombi werden auch noch aufgetragen und nicht entsorgt.
Eine neuer Lederrock wird aber nicht gekauft.
Wenn mein Mann sich aber vertut und Vegetarisch kauft muss er das essen. *gg*
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Bei Nicht-Essen ekle ich mich nicht und alles schon vorhandene und second hand ist ok. Ich achte da nur auf Leder und Pelz, weil ich keine Akzeptanz fördern möchte. Leder in offensichtlicher Form, mal ein bisschen an den Kinderschuhen ist ok für mich.
Auch bei Make up u.ä. achte ich da nicht drauf, kaufe ich alles nur auf kleinanzeigen.

Bei Essen ist Honig tatsächlich die einzige Ausnahme. In kleinen Mengen und sehr selten (vielleicht alle 2-3 Jahre mal bewusst). Alles andere ekelt mich einfach zu sehr.
**********lents Mann
13 Beiträge
Obwohl ich nun seit 7 Jahren vegan lebe, und teilweise auch aktivistisch unterwegs war, sind kleine Ausnahmen immer mal drin, und obwohl ich das relativ spontan entscheide, orientiere ich mich daran dass ich mit meinem Handeln keine zusätzliche Nachfrage von Tierprodukten schaffen will. Beispiele:
• Ein Stück Kuchen bei meiner Mutter wo Eier ihrer auf der Wiese laufenden und vor dem Schlachten geretteten Hühner enthalten sind
• Ein Keks hier oder da der rumliegt ohne dass ich genau weiss was drin ist
• In deinem Honig Beispiel würde ich auch nicht nein sagen
• Bei Getränken frage ich selten nach ob sie vegan sind, kaufe ab und zu vegane Weine aber ansonsten trinke ich das was serviert wird
******Bux Mann
337 Beiträge
Ich bin vegan geworden aus ökologischen Gründen
Ich habe mir selbst die Option gelassen etwss tierisches zu essen wenn es eine einmalige Gelegenheit es zu probieren

So habe ich zum Beispiel einmal nabdu gegessen die bekannte züchten und schlachten

In meiner eignen Küche und bei dem was ich neu an Sachen kaufen bin ich strickt
*****aya Frau
27 Beiträge
Themenersteller 
gefällt mir gut *g* und in Sachen Kleidung Second Hand habe ich jüngst auch eine Ausnahme gemacht.
Generell achte ich persönlich sogar darauf, dass ich fair produzierte Sachen kaufe.
Kosmetikprodukte mag ich schon lieber auch vegan, was ja auch schon viel einfacher geworden ist.

Mich hat nur letztens die Story einer befreundeten Kollegin zum Nachdenken gebracht.
Diese lebt auch vegan und macht eben die "Kuchen-Ausnahme" auch, wenn sie bei ihrer Familie eingeladen ist. Ihre Schwester hat ihr daraufhin als "millitante Veganerin" verboten sich selbst als vegan zu bezeichnen.
*******er72 Mann
1.029 Beiträge
Was ich an alten Klamotten habe nutze ich manchmal noch (kein Leder, aber Wolle). Aber kaufen mag ich nichts, auch Second Hand nicht.
Beim Essen mache ich keine Ausnahme. Es reizt mich geschmacklich auch nicht.
******Bux Mann
337 Beiträge
Zitat von *****aya:
gefällt mir gut *g* und in Sachen Kleidung Second Hand habe ich jüngst auch eine Ausnahme gemacht.
Generell achte ich persönlich sogar darauf, dass ich fair produzierte Sachen kaufe.
Kosmetikprodukte mag ich schon lieber auch vegan, was ja auch schon viel einfacher geworden ist.

Mich hat nur letztens die Story einer befreundeten Kollegin zum Nachdenken gebracht.
Diese lebt auch vegan und macht eben die "Kuchen-Ausnahme" auch, wenn sie bei ihrer Familie eingeladen ist. Ihre Schwester hat ihr daraufhin als "millitante Veganerin" verboten sich selbst als vegan zu bezeichnen.

Wenn Sie das immer macht ist sie auch für mich keine Veganerin
Und das finde ich nicht militant
*******chen Frau
1.726 Beiträge
Ich mache keine Ausnahmen.
Auch nicht des lieben (Familien-)Friedens Willen oder weil es in dem Moment gerade einfacher wäre.
*********an_KL Paar
167 Beiträge
Jeder legt seine Grenzen individuell fest, und diese können sich auch verschieben.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Zitat von ******Bux:
So habe ich zum Beispiel einmal nabdu gegessen die bekannte züchten und schlachten

Zitat von ******Bux:
Wenn Sie das immer macht ist sie auch für mich keine Veganerin
Und das finde ich nicht militant

Hmmm....
*********tures Paar
843 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******Bux:
Ich bin vegan geworden aus ökologischen Gründen
Ich habe mir selbst die Option gelassen etwss tierisches zu essen wenn es eine einmalige Gelegenheit es zu probieren

So habe ich zum Beispiel einmal nabdu gegessen die bekannte züchten und schlachten

In meiner eignen Küche und bei dem was ich neu an Sachen kaufen bin ich strickt

Leichenteile essen geht gar nicht, egal wie einmalig. Da bin ich raus ...
*****aya Frau
27 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********tures:
Leichenteile essen geht gar nicht, egal wie einmalig. Da bin ich raus ...

...wäre für mich auch nicht denkbar, doch entnehme ich diesem Austausch, dass da scheinbar wirklich jeder seine eigenen Befindlichkeiten und ethischen Grundsätze hat.

Habt Dank für eure Beiträge *g*
*********tures Paar
843 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn man Fleisch isst, lebt man nicht vegan. Das hat weniger etwas mit dem eigenen Grundsatz als mehr mit der Definition zu tun. Dann wäre man noch nicht mal Vegetarier, sondern Flexitarier.

Ich bewerte das nicht. Es passt per Definition des Begriffs "Vegan" einfach nicht. Wo hat man denn dann versucht so wenig Tierleid wie möglich zu verursachen, wenn man das Tier schlussendlich isst?
*********tures Paar
843 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zur Klarstellung: Es geht hier nicht um einen Wettbewerb, wer der beste Veganer ist sondern nur um die allgemeine Definition:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Veganismus
*******lond Frau
10 Beiträge
Keine Ausnahmen.
Hat aber auch noch nie jemensch von mir verlangt.
Lebensmittel aus Tier sind für mich keine Lebensmittel mehr.
Wie an anderer Stelle bereits erwähnt, fällt es mir inzwischen sogar schwer, wenn in meiner Umgebung Fleisch gegessen wird (Gastro, nichtvegane Freunde).
Für mich ist das vergleichbar damit, als würden andere Dinge gewaltätiger Natur in meiner Umgebung passieren. Da würde mensch ja auch nicht entspannt sitzen bleiben, egal ob im Familienkreis oder unter Freund*innen.
Das Secondhand-Thema ist mir vertraut. Fleecepullis sind wenig nachhaltig und Plastikgürtel schnell hinüber, aber ich habe mich dennoch gegen secondhand-unvegan entschieden. Lieber setze ich ein klares Statement und trage immer meine Tasche mit Tierrechts-Slogan und oft auch solche Shirts.
Ich bin aber auch keine Lifestyle-Veganerin, sondern Aktivistin.
Im Übrigen nicht nur für Tierrechte... ich finde, mensch muss sich engagieren, besonders in Zeiten mannigfaltiger Misstände, ohne hier zu sehr politisch zu werden *zwinker*
*****aid Mann
831 Beiträge
Es sind immer individuelle Grenzen, weil *100* eben nicht geht.

Elektroauto, vegane Ausstattung, aber Lederlenkrad: btw Reifen sind auch nicht unbedingt vegan.

Stechmücken, Zecken töten - die Diskussion hatten wir gerade eben.

Ich versuche zu „verzichten“ wo‘s geht.
Eben z.B. Pita mit Mono- und Diclyceriden von Speisefettsäuren.

Wer Teile toter Tiere isst, ist aus meiner Sicht auch Flexitarier.
Wer Ausbeutungsprodukte von Tieren konsumiert: Vegetarier.
Alles was die Quantität von Leid reduziert ist gut. Ein qualitatives Ausbeuten und Töten gibt es m.E. nach nicht, wenn auch Unterschiede in der Qualität „des Ausführens“.

Ich werte ethischen Veganismus auf jeden Fall positiv. Es würde (hoffentlich) (heute) auch keine*r mehr sagen ‚ein bisschen Kinder schlagen ist okay‘?!
*******Rust Frau
12 Beiträge
Für mich ist es wichtig, die dahinterstehende Industrie nicht zu unterstützen. Da ich ernährungstechnisch durch Unverträglichkeiten auch so schon ein wenig eingeschränkt bin, ist es sonst auch manchmal echt schwierig.
Ich rette selbst Hühner aus Massentierhaltung. Diese leben als Haustiere, werden bestens versorgt, auch medizinisch. Einige dieser Hühner legen Eier, davon landen ab und an auch welche in meiner Küche. Eier kaufen würde ich niemals.
Meine sonstigen Lebensmittel beziehe ich zu über 90% über Foodsharing. Dabei gibt es sehr oft auch Milchprodukte. Die gebe ich bevorzugt an Menschen weiter, die sie sonst kaufen (und wieder die Industrie unterstützen) würden. Manchmal (zum Glück wirklich selten) werde ich manche Sachen nicht oder nicht vollständig los. Dann gibt es auch mal Milchprodukte, bevor sie alternativ im Müll landen würden.

Um den Frieden zu wahren mache ich sowas nicht. Meine Freunde geben sich Mühe oder sind einfach selbst vegan. Meine Familie kennt mich lange genug um zu wissen, dass sie gegen mein Gewissen nicht ankommen.
*****aya Frau
27 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********tures:
Zur Klarstellung: Es geht hier nicht um einen Wettbewerb, wer der beste Veganer ist...

...und ich bin froh, dass es hier auch so verstanden wird.
Grundsätzlich, da mir das Thema Veganismus ja auch eine Herzens- und Gewissensangelegenheit ist, bin ich froh um jeden Menschen, der seinen Konsum tierischer Produkte einschränkt. Auch wenn ich persönlich und ich will nicht sagen nie, wenig bereit bin Ausnahmen zu machen, möchte ich gar nicht darüber urteilen, wenn andere es tun.
*****aid Mann
831 Beiträge
Hmmm, ich glaube es ist etwas vielschichtiger. Ethisch vegan Lebende tun das ja vielfach aus der Empathie für ihre Mitlebewesen. Feinfühlig zu sein, gegen Gewalt zu sein, geht dann oft auch damit einher sich in Konflikten unwohl zu fühlen. Und Wettbewerb ist bzw. verursacht auch einen Konflikt.

Andererseits ist uns Wettbewerb auch irgendwie in unser (Entwicklung)Programm geschrieben, höher, schneller, weiter. Das hat uns dahin gebracht, wo wir heute stehen (im Guten wie im Schlechten). Ich würde sagen: am Abgrund. Wenn nicht sogar (mindestens) einen Schritt darüber hinaus.

Auseinandersetzen, entwickeln braucht aber Definitionen, sprich Abgrenzung, was "trennt" den vegan Lebenden vom vegetarisch Lebenden und vom omnivoren.
Und eine Definition von ethisch und unethisch und damit richtig oder falsch braucht es als Diskussionsgrundlage. Im Idealfall überzeugt sich das Gegenüber davon, dass es nicht richtig sein kann wie wir mit unseren Mitlebewesen umgehen.
Man stelle sich nur mal vor wir stünden nicht am oberen Ende der Nahrungskette sondern irgendwo mittendrin. Oder am Ende.
Tiere haben keine Lobby.
Bei uns wird Frauenwahlrecht wohl kaum noch in Frage gestellt, in Iran oder Afghanistan sieht man das anders.

Dass es auf solche Fragen keine absoluten Antworten gibt, steht auf einem anderen Blatt und hilft beim Aushalten von Widersprüchen auch keinen Deut weiter. Und das ist der Spagat, den wir alle in Hirn und Herz täglich machen, oft unterbewusst und automatisch, selten bewusst und reflektiert.

Nicht desto trotz ist für mich Tiere, fühlende und damit leidensfähige Mitlebewesen auszubeuten, zu quälen und zu töten nicht richtig (btw, wenn sie nicht fühlen könnten würde sich die Frage auch stellen).
Und darüber urteile ich dann auch. Allerdings ohne zu vergessen, ich stand mehr als 46 Jahre auf der falschen Seite. Dokumentiert in/mit der/meiner (unreflektierten) (Standard)Aussage gegenüber meiner Bonus-Tochter "Lass Du uns essen was wir wollen" - heute bin ich ihr dankbar.
******sen Mann
89 Beiträge
Gibt keine Ausnahmen was die Ernährung angeht. Diverse Altlasten was Hobbies angeht sind noch da, werden jedoch stetig weiter ausgesondert und ersetzt.
****971 Mann
116 Beiträge
Ich lebe ganz streng vegan. Ich mache nur bei Medikamenten eine Ausnahme. Der Konsum von Tierprodukten bringt Pech und kann einen im Extremfall auch umbringen. Deswegen passe ich da sehr auf.
**********cibot Frau
305 Beiträge
Sehr interessantes Thema, Danke dafür

Ich bemühe mich täglich darum, mit meinem Konsum die Nachfrage nach Tierleid nicht anzutreiben. Mein Umfeld weiß das auch und ist überraschend tolerant. Ich möchte nämlich auch nicht, dass andere für mich nicht-vegane Produkte bezahlen. Ich möchte nicht, dass meine Existenz Tierleid befeuert.
Bei meiner Ernährung bin ich am strengsten. Ich bin sehr bemüht nur vegane Produkte zu kaufen.
Auch bei Kosmetik bemühe ich mich nach veganen Optionen zu schauen, jedoch ist die Qualität meist unterirdisch. Das ist sehr Schade. Hinzu kommt, dass sie Auswahl mau ist und wenig innovativ. Oft erkenne ich nicht, ob das Produkt nun vegan ist oder nicht. Ich bin da oft überfordert. Ich finde es ist noch viel Aufklärungsarbeit nötig. Diese Woche erst habe ich gelernt, dass modifizierte oder acetylierte Stärke oft nicht vegan sein könnte. Wahrscheinlich habe ich schon oft unwissend daneben gegriffen.
Ähnlich ist es bei Bekleidung oder Haushaltsartikeln. Hier finde ich es sogar noch schwieriger etwas zu finden. Vegane Kleidung ist meist stark überteuert. Ich verstehe gar nicht warum. Ich werde mir wohl eine neue Winterjacke kaufen müssen von einem Label, dass nicht explizit vegan ist. Die Jacke selbst ist 100% Synthetik. Eine vergleichbare vegane Jacke eines veganen Labels ist schlicht zu teuer. Ich hadere da sehr.

Ich lebe nicht seit immer vegan. Ich habe noch Bekleidung aus Leder und eine Daunenbettdecke. Versuche, die Sachen zu verkaufen, scheiterten bisher. Die Leute wollen schlicht keine gebrauchten Sachen. Ich ja auch nicht ...
Ich sprach mit einem Bekannten darüber. Er findet es nicht verwerflich die Sachen zu nutzen bis sie abgeranzt sind. Das werde ich wohl tun müssen. Allerdings wollte ich das Modestatement nicht mehr setzen. Ich fühle mich heuchlerisch zu behaupten, ich würde vegan leben und dann Leder zu tragen, auch wenn der Konsum lange her ist. Eine Vernichtung der Sachen scheint die beste Alternative zu sein.

Ich habe noch nie vegane Arzneimittel gesehen. Per Gesetz müssen die forschenden Pharmaunternehmen Tierversuche durchführen. Hier könnten Aktivisten ansetzen: nicht bei den Pharmafirmen, sondern beim Gesetzgeber, der EU.
Hersteller von Generika bauen ihre Arzneimittel auf denen der forschenden Pharmafirmen auf.

Ich denke wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Es liegt an jedem selber den allgegenwärtigen Versuchungen zu widerstehen. Für Honig gibt es viele gute Alternativen: veganen Honig (=Nonig), Dattelsirup, Ahornsirup, Reissirup, ... .... .. .....

Nicht jeder hat Zugang zu Eiern glücklicher Hühner. Ich stelle mir vor, dass sich einige bevormundet und benachteiligt fühlen, wenn sie komplett verzichten müssten während andere Eier konsumieren können. Es ist auch ein soziales Problem. Vermutlich wäre es besser, wenn alle gleichermaßen auf Eier und Milch verzichten. Der Konsum von Eiern und Milch etc von glücklichen Tieren sollte meiner Meinung nach kein Grund sein eine Ausnahme zu machen, da man selber die Vorbildfunktion außer Acht lässt und die Illusion am Leben hält, dass es glückliche Nutztiere gibt.
**********ility Mann
61 Beiträge
Ich mache nur eine einzige Ausnahme: Wenn im Frühjahr meine Enten anfangen Eier zu legen, dann esse ich manchmal ein paar davon, meistens bis sie anfangen zu brüten.
Dann verstecken die in der Regel ihre Nester irgendwo im Garten (der ist sehr sehr groß) und wenn eine, oder mehere Abends nicht in den Stall gehen, dann weiß ich, dass sie nun auf den Eiern sitzenbleiben.
Dann vergeht mir der Appetit, weil die dann auch protestieren, wenn ich das Nest leer mache.
Aber leider muss ich sie weg nehmen, denn Platz für mehr Enten habe ich nicht.

Und nein, Fake-Eier, oder anpieksen, oder sowas bringt alles nichts, das haben wir alles durch und deshalb auch mehr Enten als geplant. Die verstecken die Nester überall und legen oft nochmal, wenn schon Eier getauscht wurden.

2nd Hand hatte ich mal mit dem Gedanken gespielt, weil meine absoluten Lieblings Outdoorschuhe die Lowa Renegade sind und ich keinen vernünftigen veganen Ersatz gefunden habe. Meine aktuellen sind noch von "früher" und wurden auch schon von Lowa bereits wieder repariert (das klappt übrigens sehr gut)

Ich habe auch schon Klamotten nicht gekauft, weil ein Markenlabel aus Leder drauf war, aber ich habe das auch schon mal übersehen und dann aber nicht umgestauscht. Aber beim nächsten Besuch, oder der Rezension meinen Unmut geäussert.

Wenn mal aus Versehen etwas nicht veganes im Essen drin wäre, weil ich es einfach übersehen habe, dann würde ich es theoretisch essen, aber es ekelt mich dann meistens so sehr, dass ich es lasse.
*****x84 Mann
451 Beiträge
Also ich bin noch recht neu, daher geht es bei mir Schritt für Schritt. Ich hatte neulich ein paar Chips wo ich während des Snackens gelesen habe das die nicht vegan sind. Hab die deswegen nicht weg geworfen. Ich kaufe die halt in Zukunft nicht mehr.
Ich hab auch noch eine Dose mit Proteinpuler, was auch nicht vegan ist, da mache ich es genauso. Nicht wegwerfen, aufbrauchen und dann nach Alternativen umsehen.
An Sylvester war ich auf einer Geburtstagsfeier und da gab es nichts veganes zu Essen. Hab mir dann ein wenig vom Kartoffel Gratin genommen. Wie macht ihr das, wenn ihr zb zu einer Hochzeit eingeladen seid und nicht wisst wie die Verpflegung aussieht, esst ihr vorher was um sicherzugehen?
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