Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Das Sadasia
2093 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Masochismus und Vegetarier / Veganer

Masochismus und Vegetarier / Veganer
Ich wollte mal ein neues Thema aufmachen weil mich interessiert, ob der Anblick von fettigem Fleisch und wie jemand da sabbernd rein beißt bei einigen von euch auch Eckelgefühle auslöst und ob das unter den Masochistisch veranlagten auch eine Form von Psychischen schmerzen sein kann, die euch ganz indirekt etwas gibt.

Für alle die so etwas nicht sehen wollen, bitte nicht das nächste Video anklicken. Das stellt sozusagen einen Härtetest für dieses Beispiel dar.



Ich selbst finde es zwar schon wiederlich, aber ich bin kein konventioneller Masochist. Mich würde nur mal interessieren was euch so dazu einfällt.

Liebe Grüße,
Sientium
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Ähmmm... das hat kein bisschen was miteinander zu tun. Ich leide für andere mit, wenn ich sowas sehe, weil ich das Leid der Tiere vor Augen habe.
Ich bin keine krasse Masochistin, habe aber definitiv ein Faible für mehr Schmerzen als Ottonormalo. Aber das ist einfach widerlich und traurig und tut mir im Kopf, nicht im Körper weh.
Das eine löst Glücksgefühle aus, das andere depressive Schübe, wenn ich mich zuviel damit beschäftige...
Ok, danke Cowgirl2_0
Gibt es andere Erfahrungen, Ansichen oder Wahrnehmungen?
******ers Mann
9 Beiträge
Sientium, den Gedanken finde ich interessant,
weil ist Verzicht nicht irgendwo eine Art von Masochismus, so im ganz Allgemeinen ?

Weil Verzicht ist aus dem Blickwinkel von Masochisten ist ja auch Genuss,
daher kann das ja eine Korrelation beinhalten.

Für mich ist es vielleicht eine kleine Art von Masochismus, weil ich den Duft gerne rieche,
aber gut auf das Fleisch verzichten kann.

Es kommt ja auch immer auf die tieferen Beweggründe an, warum jemand Veganer / Vegetarier ist.
Erstens ist das kein Essen, egal ob man vegan oder ein Fleischfresser ist.
Widerlich? ja ist es und für mich sowieso, da ich vegan lebe. Es ist weder Masochistisch noch gibt es mir irgend was, nein es nimmt was von mir, ich finde dies wirklich widerlich und da könnte sogar eine super sexy, nackte und willige Frau stehen und ich würde sie noch nicht mal anfassen wollen. Es macht mich traurig und verstehe es einfach nicht, wie man so ignorant sein kann und einfach die Wahrheit nicht sehen will.

Ich meide solche Bilder aber nicht und habe da ganz anderes gesehen und leider auch sehr viel Live und da kann mich nichts mehr schocken, denn ich habe das Schlimmste von Schlimmen gesehen.

Ich schwanke da zwischen sehr grosser innerer Stärke, bist zu diesem Moment an dem ich wieder glaube, dass ich daran zerbreche aber ich stehe immer noch.

Nochmals zur Frage, was löst es in mir aus? Nur grosse Trauer sonst nichts
Lg Pascal
*****son Mann
137 Beiträge
Zusammenhang?
ob der Anblick von fettigem Fleisch und wie jemand da sabbernd rein beißt bei einigen von euch auch Eckelgefühle auslöst und ob das unter den Masochistisch veranlagten auch eine Form von Psychischen schmerzen sein kann, die euch ganz indirekt etwas gibt.

Seit Domian weiß man ja, dass es nichts gibt, was es nicht gibt. Aber mir ist der Zusammenhang nicht klar, wie das funktionieren soll.

Wenn man Masochismus als Geneßen körperlicher Schmerzen oder auch als Genießen psychischer Erniedrigung sieht, gibt es keinen Zusammenhang mit dem Betrachten von Menschen, die Fleisch essen. Man wird ja nicht selbst erniedrigt, wenn jemand anderes in einen Burger beißt. Bleibt also nur noch sowas wie die "Lust am Ekel" und das wäre dann glaub ich schon kein Masochismus mehr, sondern ein Fetisch?

Wenn ein masochistischer Veganer gezwungen werden würde, selbst eine Wurst zu essen, würde ich eher eine Verbindung zum Masochismus sehen. Ich persönlich würde meiner Partnerin einen solchen Versuch, mich "durch Wurstverzehr zu demütigen" verbieten, selbst wenn sie sowas wollen würde (was sie als Vegetarierin nicht tut). Einfach weil ich die ethische Grundentscheidung zum Fleischverzicht nicht ohne Not aufgeben wollen würde.

Update: Der Beitrag von NoMatters macht Sinn, für Leute, die Veganismus als Verzicht empfinden und öfter starken "Fleischhunger" haben. Dann könnte man vielleicht Lust an der Askese empfinden. Bei mir ist es so, dass ich den "Verzicht" inzwischen in den allermeisten Fällen nicht als solchen empfinde, sondern froh bin, so einen Kadaver-Müll wie Burger nicht mehr essen zu müssen. Ich empfinde beim Betrachten des Videos Mitleid mit den toten Tieren, aber auch mit den armen (und im Video sehr fetten) Menschen, die sich so eine "Ernährung" antun. Finde das auch nicht übermäßig eklig, sondern eher traurig, wie unreflektiert so viele Menschen so einen Müll (noch dazu aus totem Tier) in sich hineinstopfen.
Danke für eure Beiträge!
Ich selbst finde die Bilder auch ekelig, ich mag den Geruch und den geschmack von diesem Burger Fleisch nicht, wie es schwehr im Magen liegt und wie der Geschmack im Mund danach ist. Ich finde es wiederlich anzusehen, wie sich jemand dieses Tote Fleisch rein stopft.

Mir geht es bei meiner Frage um Lustgewinn durch das genießen Psychischer Schmerzen. An Erniedrigung habe ich dabei nicht gedacht, da ich für mich masochismus und Erniedrigung getrennt sehe. Mein Masochismus ist stark ausgeprägt, aber ich empfinde weder sexuelle Lust dadurch noch bin ich devot veranlagt.


Findet sich Niemand, der durch den Schmerz der Bestrafung mit solchen Bildern einen Lustgewinn erlebt hat? Oder sich so etwas vorstellen könnte? Aus meiner Sicht heist das nicht das die Lust durch die Bilder Selbst entsteht. Die Bilder sind nur die Peitsche. Das wiederliche Gefühl was einen überkommt ist sozusagen der Schmerz.

Stelle ich mir das zu einfach vor? Vielleicht geht das ja garnicht, weil in der Konstellation die Schmerzen zu gering sind oder die Person wirklich ein Trauma damit verbinden muss, was sich in Ihrer Sexualität verankert hat..
Weil
ich etwas als widerlich empfinde, bedeutet es nicht, dass es meinen Masochismus bedient. Ich habe mir die Bilder nicht angesehen, aus euren Worten geht ja hervor, worum es geht.

Für mich wäre es eher so etwas wie "fremdschämen", das aber mit meiner sexuellen Neigung rein gar nichts zu tun hat.

*******o_go:
Der Beitrag von NoMatters macht Sinn, für Leute, die Veganismus als Verzicht empfinden und öfter starken "Fleischhunger" haben.

Dem möchte ich mich anschliessen.
Für mich bedeutet auf Fleisch zu verzichten nichts negatives, mir fehlt nichts und ich habe absolut kein Bedürfnis danach.

Es bereitet mir - in dem Sinne - auch keine psychischen Schmerzen. Mal abgesehen davon, dass ich keine Frau bin, die auf diese Form des Masochismus steht, wäre es auch nicht die Form von psychischem Schmerz, die mich kicken würde.

Meines Erachtens nach entbehrt das jeglicher Sexualität.

Liebe Grüße
Wings
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.