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Warum eigentlich grüne smoothies?

*******ler Mann
810 Beiträge
Themenersteller 
Warum eigentlich grüne smoothies?
Hallo,

seit einigen Wochen habe ich einen Hochleistungsmixer. Ich mache mir damit grüne smoothies und probiere verschiedene anderen Dinge aus. Nun habe ich mich mit einer Freundin darüber unterhalten und ihr von grünen smoothies erzählt. Nachdem sie gefragt hat, wofür das gut ist, meinte sie "Aber wenn ich Lust auf einen Salat habe, esse ich ihn". Sie ernährt sich gesund und abwechslungsreich.

Tja, ich kam ins Schleudern. Wofür eigentlich grüne smoothies? Für mich eindeutig zu einem großen Bequemlichkeit. Obst und Gemüse sind schnell komplett reingeworfen und ich kann meinen Salat "trinken". Aber man läuft auch Gefahr, zu viel Obst zu sich zu nehmen, falls man den Grünanteil eher gering hält. Fruchtzucker ist auch nur eingeschränkt gesund.

Matthias
****a_7 Frau
786 Beiträge
Chlorophyll...
... ist extrem gesund und halt nur in grüner Nahrung enthalten. Daher sollten grüne Smoothies mit sehr dunkel grünem Salat oder Kräutern gemacht werden. Eisbergsalat ist da nicht so erfolgversprechend *zwinker*

Kaum jemand isst täglich eine größere Menge an grünem und mit einem Smoothie ist es halt sehr viel einfacher. Außerdem das grün schon sehr zerkleinert, durch kauen werden wir es nicht so klein bekommen, das erleichtert die Aufnahme des Körpers. Allerdings sollte der Smoothie auch "gekaut" werden und nicht einfach wie Wasser getrunken werden.

Es gibt einige echt tolle Seiten zu dem Thema im Internet.

Ich kann mich leider nicht wirklich mit dem Geschmack von grünen Smoothies anfreunden, das einzige was mir wirklich gut schmeckt ist Baby-Spinat und immer nur ein grün ist auch nicht gesund...

LG LiLaLauneMaus
*****son Mann
137 Beiträge
Meine vorläufige Meinung dazu ist, dass es sich bei "grünen Smoothies" hauptsächlich um einen Ernährungstrend handelt, der mit den klassischen Methoden des Marketings kreiiert wurde, um Profit zu machen. An einem Salat kann man kaum Geld verdienen, an Hochleistungsmixern und fertigen Smoothies als Lifestyle-Produkt schon.
*******ler Mann
810 Beiträge
Themenersteller 
Klar, dunkelgrün, ich habe bisher Spinat oder Feldsalat genommen. Dann diverse Sorten "Gemüseanteil" rein, wie Möhren, Paprika, Stangensellerie ... was gerade so zur Hand ist. Restverwertung. Ggf. noch Kerne rein ... Kürbiskerne, Sonnenblumen, ein Schuss Leinöl.

Aber ... für ca. 1,5 l fertigen smoothie habe ich bisher eine große Hand voll Spinat oder Feldsalat ... ca. 150 g ... dazu getan. Dazu kommt neben anderen Gemüseanteilen noch Obst wie Apfel, Birne, Banane, etc ... und vor Allem Wasser, sonst ist es ja überhaupt nicht trinkfähig. Im Kühlschrank wird es durch das Abkühlen meist nochmal deutlich dickflüssiger und ich muss nochmal Wasser reinmachen. Trinken kann ich es gar nicht wie anderen Getränke, sondern muss es in den Mund nehmen und langsam runterschlucken. Die kleinen Anteile machen mir ein direktes Trinken unmöglich.

Die Menge Salat könnte ich problemlos täglich essen, aber trinken ist eben bequemer und schneller. Ich habe das Gefühl, auch mal zwischendrin (sofern ich zu Hause bin) ein Glas "Gesundheit" trinken zu können. Die ganze Menge ... 1,5 l .. kann ich normal nicht an einem Tag trinken, sondern verteile es über 2 Tage.
****a_7 Frau
786 Beiträge
Möhre kann Verdauungsprobleme machen. Also falls sich da was zeigen sollte, alles was unter der Erde wächst weg lassen.

Was für einen Mixer hast du, eigentlich sollten keine Stückchen mehr drin sein, vielleicht etwas länger laufen lassen?

Ich mach immer etwas Zirtone mit rein, dann bleibt es schön.

Auf gruene-smoothies.info gibt tolle Rezepte und Erklärungen, wieso weshalb warum das eine oder andere sinnvoll oder auch nicht ist
*******ler Mann
810 Beiträge
Themenersteller 
Der Mixer ist schon ganz gut. Einen Omniblend mit 2 l Behälter. Stückchen ist das falsche Wort, man merkt aber natürlich, dass feste Bestandteile drin sind. Das ist ja auch der Vorteil gegenüber "Entsaften". Es ist für mich zu dickflüssig zum Schlucken (ein Schelm, wer jetzt was Anderes denkt *zwinker* )
****a_7 Frau
786 Beiträge
Naja, Wasser..
... muss schon mit rein, sonst ist es eher ein Brei und es kommt natürlich drauf an was für
Obst mit drin ist. Orangen geben etwas mehr Flüssigkeit als Bananen *zwinker*
*********esir Paar
22 Beiträge
Buch-Tipp
Der GU-Ratgeber "Grüne Smoothies - die gesunde Mini-Mahlzeit aus dem Mixer" (Guth/ Hickisch) ist sehr empfehlenswert und kostet auch nur 12,99€. Neben etlichen Rezepten enthält er einen informativen Teil zum "Warum?" und "Wie?". Fand ich sehr überzeugend und trinke seitdem täglich grüne Smoothies...
*******ler Mann
810 Beiträge
Themenersteller 
*********2013:
Der GU-Ratgeber "Grüne Smoothies - die gesunde Mini-Mahlzeit aus dem Mixer" (Guth/ Hickisch)

Ähm, der war beim Mixer dabei ... danke. Werde ich wohl dann mal lesen *zwinker* Hab schon drin geblättert, aber noch nicht so umfassend.
****ori Mann
198 Beiträge
Smootie
mit Wasser habe ich noch nie getrunken. Ich würde das Getränk nicht verdünnen, sondern die Zutaten so wählen, dass es nicht so dickflüssig wird.
Ich denke,
dass der Vitamingehalt in den Smoothies, egal ob grün oder rein aus Obst, sich auch verflüchtigt (so wie bei allen frisch gepressten Säften), wenn er länger steht. Selbst wenn er gekühlt ist.

Matt_Miller, also doch nicht ganz so der Bequemlichkeit folgen? *zwinker*

P.s. Ich hab ihn allerdings auch verdünnt mit Wasser, meine Maschinchen packen das sonst gar nicht *g*
bei mir...
... gibt es täglich einen grünen Smoothie zum Frühstück. Also nur einen grünen Smoothie. Aber ich könnte mir im Leben nicht vorstellen einen Salat zum Frühstück zu essen *zwinker*
Und weil mich auch sonst ein Salat nicht so zufrieden stellt (irgendwie macht mich nur warmes Essen richtig glücklich), ist das zum Frühstück ideal für mich.
Er besteht bei mir meistens aus ca. 150g Kopfsalat, Feldsalat, Kohlrabiblättern, Grünkohl und/oder Brennesseln (Am häufigsten Kopfsalat), ca. 120g Banane, 1 Kiwi oder Birne, etwas Orange und ca. 20g Avocado oder Mandelmus und ca. 500ml Wasser.
Dafür brauche ich dann ca. 1 Stunde - wenn ich ihn schneller trinke... ist das nicht so gut..

Ich hab aber auch "nur" einen Thermomix.. nach der Anschaffung hab ich zum ersten Mal davon gehört, dass er anscheinend nicht genug Umdrehungen hat um das Chlorophyll gescheit aufzuspalten.. naja. Besser als nix ist es wohl trotzdem *g*
****a_7 Frau
786 Beiträge
@Venlori
Da die wenigsten Früchte einen wirklich großen Anteil an Wasser haben ist es kaum möglich den Smoothie ohne zusätzliche Flüssigkeit herzustellen.

Auch ist in allen Rezepten die ich bis jetzt gefunden habe immer entweder Wasser zugegeben oder Saft. Ich ziehe dann mein gefiltertes Wasser vor , bevor ich irgendeinen Saft verwenden bei dem ich nicht weiß was wirklich alles enthalten ist
*********esir Paar
22 Beiträge
Wildkräuter
Grüne Smoothies finden wir fantastisch. Sie ermöglichen es Rohkost auf eine extrem verträgliche Art zu sich zu nehmen. Der Experimentierfreude sind quasi keine Grenzen gesetzt. Persönlich habe ich mir auch schon grüne Smoothies mit veganem Proteinpulver und Leinöl gemixt, aber das ist nichts für jedermann *grins*

Empfehlen würde ich aber einen Hochleistungsmixer. Erst dieser kann die Fasern, also die Ballaststoffe, wirklich aufsplitten und die Verdaulichkeit wird dadurch gesteigert. Auch mit einem normalen Mixer kann man aber sehr schmackhafte Ergebnisse erzielen (wir experimentieren da immer wieder).

Unser letztes Experiment war ein Smoothie mit Obst und Wildkräutern, die wir im Wald und auf einer wilden Wiese gezupft haben: Spitz Wegerich, Löwenzahn und einige junge, grüne Brombeertriebe.
Der Geschmack ist ein wenig herber. Wer aber recherchiert, wird schnell herausfinden was für Ernährungsbomben Wildkräuter sind.

Ein letzter Tipp: um den grünen Smoothie zu versüssen, taugt reifes Obst besonders gut, z.B. sehr reife Bananen, Himbeeren, reife Birnen... das mit Mangold in Bioqualität... hmmm.. lecker und nahrhaft.
*******ler Mann
810 Beiträge
Themenersteller 
Danke erstmal bis hierhin für Eure Beiträge.

Ist es denn wirklich so, dass wir einen Mixer benötigen, um an die Nährstoffe zu kommen? Unsere Zähne sind ja nur ein Teil, später kommt die Magensäure, die die Nahrung auch ziemlich gut zerlegen kann. Alles, das wir in einen Mixer werden, würde mit Zerkauen und durch unsere Verdauungstrakt ebenso zerlegt und aufgeschlossen werden. Man könnte auch alles einfach essen *zwinker*

Allerdings denke ich, man würde diese Kombinationen nicht zu sich nehmen. Wenn man sich einen Salat macht, kann man die einzelnen Geschmackskomponenten besser herausschmecken und merkt, ob sie zueinander passen oder nicht. Ein bitterer Bestandteil bleibt im Salat bitter, man kann ihn isoliert im Mund schmecken, im smoothie wird er durch andere Stoffe gemildert und man schmeckt die Mischung ... nicht bitter, sondern vielleicht nur ein bisschen herb.

Ich denke, durch smoothies können wir mit einem drink viele Dinge zu uns nehmen ... täglich .. die gesund sind oder die wir für gesund halten. Sie schmecken meist gut oder zumindest interessant. Wenn sie nicht gut schmecken, hält uns der Gedanke aufrecht, dass sie dann sicher umso gesünder sind *zwinker*

Aber ... was soll's. Durch meinen Mixer nehme ich auch mehr gesunde Sachen zu mir. Es gibt wenige Salate, die ich auch gerne esse, aber ich bin kein großer Salatesser. Durch den Mixer bin ich aber zum Salattrinker geworden *zwinker*
*******ler Mann
810 Beiträge
Themenersteller 
**********wings:
Ich denke,
dass der Vitamingehalt in den Smoothies, egal ob grün oder rein aus Obst, sich auch verflüchtigt (so wie bei allen frisch gepressten Säften), wenn er länger steht. Selbst wenn er gekühlt ist.

Warum meinst Du das denn? Und wo sollten die Vitamine denn hin, die Flasche ist fest zugeschraubt *zwinker*
****ori Mann
198 Beiträge
LiLaLauneMaus
Wenn das Getränk zu dickflüssig gelungen ist, nehme ich meistens Soja-, oder Getreidemilch. Auch Direktsaft kann helfen, der dürfte keine Zusatzstoffe haben.
*******ler Mann
810 Beiträge
Themenersteller 
Tipp: Am wenigsten Zusatzstoffe hat WASSER
Also die Idee von NoirDesir2013 mit den Wildkräutern ist ja mal echt super! Vor dem Hintergrund, dass unsere künstlich mineralisierten Böden immer weniger Spurenelemente enthalten sollen, dürfte dies eine interessante Kompensationsstrategie nicht nur für Spurenelemente sein.

Die Frage von Mat_Miller ist allerdings auch durchaus tiefgreifender, als gedacht. Beim Kauvorgang speicheln wir die Nahrung ein. Unsere Mundschleimhaut hat Rezeptoren die die Nahrung exakt analysieren und dort wird nicht nur entschieden, ob voraussichtlich genießbar - oder auch nicht, sondern der Speichel wird mit für diese Nahrung absolut spezifischen Verdauungsenzymen versehen. Das bedeutet, dass hier bereits „Vorverdauung“ stattfindet und wenn das Zeug in großer Menge mit nem Schluck hier vorbeirauscht, kann es nicht mehr so gut aufgenommen werden. Also das Gegenteil der Trinkfrühstück- und Smoothie-These scheint der Fall zu sein. {Das Vorverdauungsenzym ist α-Amylase bzw. Alpha-Amylase, googelt mal danach). Und entsprechend könnte man die Meinung von filou_to_go noch mal beachten...
****ha Frau
6.271 Beiträge
Der Körper spaltet auf. Ihr macht euch zu viele Gedanken.
Wichtig ist, dass ihr bei rotem Obst und Gemüse etwas Fett zum Smoothie dazu gebt.
Leinöl, Mandelmuss, Nüsse, was auch immer.
Denn das Vit. A ist ein fettlösliches Vitamin und kann nur in Kombination mit diesem von Körper aufgenommen und verwertet werden.

Vitamine verflüchtigen sich übrigens durch Lichteinfall, wenn sie bereits mit Sauerstoff in Verbindung gekommen sind. Da kann die Flasche noch so zu sein. *zwinker*

Also am besten in den Kühlschrank mit dem, was erst am nächsten Tag getrunken wird. *party2*
*******ler Mann
810 Beiträge
Themenersteller 
****ala:
Vitamine verflüchtigen sich übrigens durch Lichteinfall, wenn sie bereits mit Sauerstoff in Verbindung gekommen sind. Da kann die Flasche noch so zu sein. *zwinker*

Also am besten in den Kühlschrank mit dem, was erst am nächsten Tag getrunken wird.

Na dann ... bei mir kommt der smoothie in eine grün getönte Flasche und ab in den Kühlschrank *zwinker*
Guten Morgen, Greenies!
Geniesse gerade meinen morgendlichen Greenie aus einer Glasflasche aus dem Kühlschrank. Ich habe gelesen, daß in einen Greenie definitiv KEIN Fett gehört. Ist mir auch sehr sympathisch, da es zum einen das Reinigen der Flasche leichter macht und zum anderen meine Kalorienbilianz nicht unnötig strapaziert.

Die Info kommt aus dem GU Plus Ratgeber Grüne Smoothies!

Wünsch Euch einen schönen Tag! Hier ist es heute leider nicht so sonnig!

*wink*
*******ler Mann
810 Beiträge
Themenersteller 
*********7809:
Ich habe gelesen, daß in einen Greenie definitiv KEIN Fett gehört. Ist mir auch sehr sympathisch, da es zum einen das Reinigen der Flasche leichter macht und zum anderen meine Kalorienbilianz nicht unnötig strapaziert.

Die Info kommt aus dem GU Plus Ratgeber Grüne Smoothies!

Ich habe das in diesem Ratgeber auch gelesen, aber es steht (glaube ich) kein Grund dabei und daher isses mir egal *zwinker* Man muss ja nicht alles als gottgegeben hinnehmen, was irgendjemand sagt oder schreibt. Mir ist Leinöl sympathisch und daher kommt bei mir immer ein Schuss dazu, falls ich es nicht vergesse. Ich werfe auch ab und zu eine kleine Handvoll Kürbiskerne, andere Kerne oder Nüsse dazu.
****ha Frau
6.271 Beiträge
Zwei Tropfen Fett genügen damit das Vit. A aufgenommen werden kann.
Ob Leinöl oder zwei oder drei Nüsse.

Vit. A D E und K sind fettlöslich. Sie brauchen das Fett als Trägersubstanz, um in den Körper eingeschleust zu werden. Ansonsten werden sie ungenutzt wieder ausgeschieden.
"Alte medizinische Weisheit".... *liebguck*
Alten medizinische Weisheiten ...
... Stehe ich inzwischen durchaus kritisch gegenüber! Milch beugt osteoporose nicht vor, Fluor in Zahnpasta ist völlig überflüssig ... *g*

Dennoch spricht ja nichts gegen Nüsse und Co. in smoothies! Mein letztes Rezept enthielt Mandelmilch! Sehr lecker!
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