Ich wollte
hier auch niemandem Verbissenheit unterstellen *lach
Stimmt schon Venlori, Frau hat es hier leichter einen Mann zu finden, als Mann eine Frau. Aber das gibt ja keine Garantie dafür, dass "Topf und Deckel" auch wirklich zusammen passen
Das Teilen von Ideologien ist wohl eine Notwendigkeit, wie sie zu gewichten sind, ist vermutlich ausschlaggebend.
Für mich stand damals an sehr hoher Stelle, meine sexuelle Lust ausleben zu können. Eifersuchtsfreies Denken und meine Freiheit waren mir ebenso wichtig, obwohl ich mir einen Partner wünschte. Und natürlich die Akzeptanz meiner Selbst, so wie ich bin. Das war das was ich wollte und auch zu geben bereit war.
Der Liebste aß Fleisch als ich ihn kennen lernte, gerne sogar. Er kaufte es beim Biobauern und war auch in einer Lebensmittelkooperative, aber er aß Fleisch. Ich konnte das akzeptieren, weil es sein Leben war. Ich wollte nicht in seiner Küche sein, wenn er Fleisch zubereitete, das konnte er gut anerkennen. Er kochte, wenn ich bei ihm war, grundsätzlich fleischfrei und freute sich, wenn er bei mir war, auf ein vegetarisches Essen.
Das war alles einfach, wir haben uns auf uns besonnen, auf das, was wir gemeinsam hatten und was uns wichtig war. Ohne den anderen für seine Art zu leben zu kritisieren.
Der Liebste isst schon lange kein Fleisch mehr, seine Einstellung hat sich dazu geändert. Nicht weil ich ihn missioniert habe, sondern weil er für sich einen anderen Blick darauf gewonnen hat.
Venlori, Frauen die nicht einmal "Nein Danke" schreiben können, finde ich auch nicht gut. Auch die Männer nicht, denn die können das auch *lach
****ori:
Zusammenhalt (egal wo) erwarte ich doch nicht, ich weiß wohl, dieser Begriff bzw. Zustand ist von aussterben bedroht. arf Deswegen stehen wir politisch dort, wo wir stehen, deswegen gibt es Ausbeutung, Ungerechtigkeit usw.
Erwarten... doch, ich erwarte ihn schon. Nicht überall, das ist klar. Und es hier im JC zu erwarten, wäre wohl auch vermessen. "Nur" weil wir alle Vegetarier oder Veganer sind (und die/der Ein oder Andere auch das nicht), haben wir noch lange nicht die selbe Wellenlänge.
Aber die Menschen, die mir wichtig sind, von ihnen erwarte ich es schon. Oder ich kann auch sagen, ich erhoffe es mir. Wenn ich spüre, dass das nicht geht, und das auch nicht nur einmal, muss ich mich von diesen Menschen wieder trennen. Und denen, die mir nah sind, biete ich Zusammenhalt. In meinem unmittelbaren Umfeld kann ich das beeinflussen und dafür sorgen, dass Ungerechtigkeit und Ausbeutung keinen Platz haben.
Ich lebe es vor, ich umgebe mich mit Menschen, die ähnlich denken und das schafft eine gute, positive Energie. Damit rette ich nicht die Welt *lach, aber ein kleines bisschen tue ich dafür. So weit ich es kann
****ori:
Ich darf mir doch etwas mehr Anstand wünschen, gleichwohl weiß ich auch, es wird ein Traum bleiben.
Du kennst doch bestimmt den Ausspruch: Self fulfillung prophecy. Du darfst, du solltest dir mehr Anstand wünschen. Aber nicht behaupten, dass es sich nicht erfüllt. Schau dich einfach um und nimm auch die kleinen Dinge wahr, vielleicht kannst du dann positiver schauen.
Das tut nämlich ausgesprochen gut *lächel
Ach... und ich bin mir sicher, dass ich meine Ziele mit Ehrlichkeit und Offenheit erreiche. Ich habe, so wie ich bin, schon sehr viel erreicht. Menschen, die das nicht ertragen konnten, haben mich trotzdem Wichtiges gelehrt. Ich versuche es so, dass ich andere nicht verletze. Aber ich stehe zu mir und zu dem was ich denke.
Ich empfinde mich übrigens nicht als verwöhnt... *lach, stimmt nicht, seit ich meinen Liebsten habe, fühle ich mich sehr verwöhnt... aber sowas von...
Was ist für dich das verwöhnte Geschlecht?
Liebe Grüße in die Nacht, in der es heute viele Sternschnuppen am Himmel zu sehen geben soll
Wings