kein fleisch, kein fisch...

Ist immer die Frage wie man früher definiert. Ich meine, dass würden wir im Urwald leben oder am Nordpol Fleisch oder Fisch essen würden, was die Naturvölker auch tun und taten. Zumal bevor du am Hunger sterben würdest, würdest du sicher etwas tierisches zu dir nehmen. Und das ist auch nicht schlimm, sondern eher ein Selbsterhaltungstrieb.

Was mir als fast Veganer auf die Nerven fällt ist dieser missionarische Eifer und dieses scheinbare Allwissentum.

Fast veganer? Das gibt es leider nicht und ich möchte auch nicht das menschen sich so nennen. So leute wie du machen die sache kaputt. Das andere ist, wie schon so oft erwähnt, ich lebe nicht im urwald! Du anscheinend schon, denn wieso gibst du dir immer wieder die legitimation zum fleisch essen durch so argumente? Bleib doch beim hier und jetzt oder hast du dich nicht weiter entwickelt. Heute quälen menschen ihre tiere bestialisch, benutzen die armen tiere so wie es ihnen gefällt. Wundern sich das ihre welt kaputt geht, sie selber an krebs sterben und so weiter.. Die tiere haben in unserer gesellschaft keine stimme und rechte, deshalb gibt es veganer und tierrechtler. Speziesismus muss aufgeklärt werden. Das müssen wir für die tiere machen. Würd gern wissen was dich zum fast veganer macht und was für dich vegan bedeutet.

das entscheidest aber nicht DU, wer sich wie nennt (und das ist sicher gut so)
diese unterstellung ist ziemlich unverschämt von dir!!
ich empfehle dir DRINGEND deine "chattiquette" weiter zu entwickeln und nicht ständig die user hier zu beleidigen.
die fischerin

...ich geb es auf. Grüße an alle veganer und möchtegern veganer. Das ist ein witz! Gute nacht.

gäbe es den Urwald und der Mensch müsste sich selbst um Ernährung kümmern, dann würden die meisten darauf verzichten, Tiere zu töten.

Genau deshalb wird der Prozess des Tiertötens im kapitalistischen Modell verklärt dargestellt. Denn hier sind die tiere glücklich, wenn sie für uns sterben können und wir ihr fleisch essen.

Genau DAS war für mich der springende Punkt...Ich würde nicht selbst ein Tier töten wollen, weil ich sein Fleisch essen will. Und daher sagte ich mir seinerzeit, wenn ich DAS nicht will oder "kann", habe ich auch nicht das "Recht", sein Fleisch zu essen.
Man macht es sich so einfach, es fällt leicht, zu vergessen, dass das, was man kauft, einmal ein atmendes Wesen war, das Schmerz empfinden kann - so wohlgefällig, wie alles im Laden verpackt ist, so "hygienisch", so steril...
Ich möchte das aber nicht vergessen, nicht mit geschlossenen Augen durchs Leben gehn.

Meine Fresse, bist Du intolerant.
Ich finde es recht armselig,
wenn Menschen ihre Meinung für die einzig richtige halten,
und vor lauter predigen nicht mehr in der Lage sind,
auch anderen Sichtweisen Raum zu lassen!

1. Welcher Meiung bist du (...wäre sinnvoll zu wissen bevor du mit deiner selbst erzeugten Armseligkeit kommst?

2. Intoleranz ist etwas anderes. Heute wird jegliche Kritik an etwas als Intoleranz ausgelegt. Diesem Argument muss ich folglich widersprechen. Schon alleine das Wort Toleranz ruft bei mir Erbrechen aus. Ich toleriere eben nicht jeden Ausguß Menschlichen Wissens und das ist mein Recht.

3. Wäre sinnvoll, wenn du schon was zu sagen hast, das du es evtl. "besser" hinbekommst, als nur eine stupide Kritik hinzuschreiben, nur weil du mal deinen Senf loswerden wolltest.

Grüße aus Altona

veganleben so agressiv macht, verzichte ich gerne
darauf mich hier weiter zu äußern, rufe eher zur
Sachlichkeit auf!

Wunsch der Lady

du dich mal äußern würdest, dann könnte man mal darüber reden.
Machst du aber nicht, weil ich ja so agrressiv und gemein bin und keine andere Lebensweise toleriere.

Klar, liegt auch am vegan sein das "man" als Agressiv dargestellt wird..
wow.. was kommt noch?



In diesem Sinne - schönen Abend.

PS: ich bin hier weg, damit andere ihren Frieden haben.

Man merkt’s.

Ich habe es bei einer „stupiden Kritik“ gelassen,
weil Diskussionen manchmal sinnlos sind.
Ich toleriere auch nicht jeden Erguss menschlichen Wissens,
aber es stört mich auch nicht,
wenn Menschen anders denken und leben als ich es vielleicht für richtig halte.
Richtig gibt es in diesem Zusammenhang ohnehin nicht.
Man sollte akzeptieren, dass es tausend Möglichkeiten gibt,
sein Leben zu gestalten und jedem sollte man das Recht zugestehen,
seinen eigenen Weg zu wählen.


Ich esse seit über zehn Jahren kein Fleisch mehr
und verzichte auch sonst überwiegend auf tierische Produkte.

Ab und zu esse ich aber Fisch, zu Weihnachten und anderen Anlässen.
Jaaa, jetzt bin ich ein böser inkonsequenter Möchtegern-Vegetarier.
Wenn ich nun nicht die Auszeichnung "Vegetarier" verdiene...
Ist mir völlig egal!
Auf Fleisch kann ich gut und gerne verzichten und ich weiß nicht, was daran falsch ist.

Milchprodukte esse ich auch und Ei nur wenn es irgendwie mitverarbeitet ist
(Kuchen, diverse (Fertig-)Gerichte).
Der Einfachheit wegen.
Und ich brauche mein bisschen Geld auch für andere Dinge,
die leider in meiner Liste eine höhere Priorität haben als mich vegan zu ernähren.
Klar gehe ich auch gerne mal im Reformhaus gucken, aber auf Dauer ist mir das zu teuer.
Mein Freund isst Fleisch und alles, kann er auch, das ist seine Sache.


Vom ethischen Aspekt her, was Tierhaltung, Fleischindustrie etc. betrifft,
gebe ich Dir weitestgehend Recht!
Vieles von dem, was Du geschrieben hast ist auch sehr interessant
und es lohnt sich sicher, sich einiges davon (noch)mal bewusst zu machen.

Aber irgendwie ist es schade, dass Du es so rüberbringst…
Die Reaktionen sprechen für sich.
DA solltest DU dann vielleicht mal drüber nachdenken.

Schade.

Dann haben andere auch das Recht so zu leben, Ansichten zu haben und zu tun was sie für das einzig richtige halten. Ich kann dieses Toleranzgeschafel auch nicht ertragen und halte das für ein Totschlagding in unserer Moderne. Aber; das Recht für mich meine Ansichten zu haben auch wenn sie (politisch) unpopulär sind beanspruche ich genau so und DAS muss man akzeptieren und tolerieren.

Sonst gibt es wegen jedem Lutscher Totschlag.

behaupte ich (das "er") jetzt mal. Nehmt´s nich so ernst, soll nur die schriftliche Aggression der letzten Beiträge nehmen. Ich kann sämtliche ethische und "wissenschaftliche" Kritikpunkte am Konsum von tierischen Produkten nachvollziehen (und lebe sie soweit mir möglich auch). Aber die (hauptsächlich als Dialog geführte) Diskussion zwischen euch, Johnny und Wählscheibe, geht an dem Interesse an verschiedenen Arten von Vegetarismus leider vorbei. Ihr habt unterschiedliche Meinungen und werdet die anscheinend (durch dieses Gespräch) nicht so schnell ändern. Johnny, obwohl Du immer wieder betonst wie wichtig Dir Individualität und herrschaftsfreier Umgang miteinader sind, ist ein belehrender Tonfall in Deinen Kommentaren nicht zu übersehen. Ich verstehe Deine Argumentation und kenne sowohl die Fakten als auch die Zitate die Du benutzt wirklich alle. Die sind auch richtig und gut und bestimmt Interessant für tierliebe Personen, die sich noch nicht so theoretisch mit Ihrem vegetarismus auseinander gesetzt haben oder wollten. Die Art der Darbietung allerdings löst selbst bei mir Abwehrverhalten aus. Ist es das, was Du willst? Ich glaube nicht, aber diese Reaktion ist für mich nachvollziehbar.
An Wählscheibe möcht ich den Anreiz geben, zu überlegen, wie das "wenn Du im Urwald leben würdest, Eskimo (oder besser Inuit) wärst, etc" auf eine Internet-Diskussion zwischen Mitteleuropäern anwendbar ist. Ich lebe nicht im Djungel und brauche (zum Glück!!) kein Walfleisch oder Madeneiweis. Würde ich dort leben, könnte ich mir den Luxus eines tierrechtsbewussten Lebens wahrscheinlich nicht erlauben. Aber dann würde ich auch nicht die Schuld an all den Problemen tragen, die die industrielle Tierhaltung sogenannter Zivilisationen mit sich bringt- es ist eine Ironie der Herrschaftsverhältnisse, das z.B. Wale jetzt vor den Leuten geschützt werden müssen, die nie zur Dezimierung der Populationen beigetragen haben, sondern ausschließlich zum Überleben jagten. Und das Verbot geht dann auch noch von Nationen aus, die maßgeblich am Massenschlachten beteiligt waren.
Letztendlich geht es doch um die Eindämmung des Konsums von industrieller Nahrung (und dazu zähle ich auch Tomaten im Januar aus spanischen Glashäusern) und eine Bewustseinsschaffung für artgerechte (menschliche) Nahrung. Und mir ist jeder inkonsequente Schritt in diese Richtung lieber als gar keiner.
Anmerkung für Klugschreiber: Ich lebe Vegan, verzichte auf tierische Nahrung, Kleidung, etc.. , fahr kein Auto, bestehe bei Medikamenten auf tierfreie Alternativen ( zB Veggicabs statt Gelatine) und und und...;
bin aber trotzdem nicht Agressiv

danke lauretta, deine private mail hat mir gezeigt das es hier einige frustrierte und egomane menschen gibt die es einfach nicht schaffen etwas wissenschaftlich zu betrachten.
Es geht mir hier nicht darum wie menschen leben, ob diese nun fisch essen oder nicht. Es geht allein darum das solche fisch und sonstwie gearteten tierproduktenutzer wörter für sich in anspruch nehmen, welche nicht zutreffen. Ich würde mich nicht vegan nennen wenn ich es auch nicht wäre, verstehst du?

Danke Lotta_bo,

musste etwas schmunzeln, aber empfinde es gut das sich mal jemand externes hier einmischt.

Das mag sein das mein Verhalten eine Gewisse Abwehrhaltung erzeugt.
Klar, unangenehmes ist nicht immer schön und da endet auch die toleranz.
Toleranz hier in diesem Forum (bei gewissen Menschen) ist so zu formulieren:

Ja ich bin tolerant!
Und da ich es bin, darfst du tun und lassen was du willst und dein Leben auch so Leben.

Was diese Toleranten Menschen aber dabei nicht offen sagen ist dieser Satz:

Aber nur solange du mir nicht schadest oder ich nicht davon betroffen bin.

Und das kaschieren der eigenen Fehler dient auch dazu andere Fehlverhalten zu tolerieren..

Was die Individualität betrifft, bin ich für die besagte Individualität. Ich frage mich aber wieso sich Menschen dann unbedingt Vegan nennen müssen und dann Milchprodukte zu sich nehmen..???
Da hört bei mir die individuelle Nutzung von Begriffen und Wörtern auf. Das ist nicht individualität.

Muss auch sagen, das Lauretta mir schon geholfen hat, einiges zu verstehen. Ihr Zitat wie folgt:

Ich und cool? Obwohl ich Milchprodukte zu mir nehme und gelegentlich auch Fisch;)?

Antwort: Ja auch solche Menschen sind cool. :))

(hoffe es stört dich nicht das ich den Text aus deiner Mail benutze!)


Von mir aus kann das Thema gern seinen ursprünglichen Lauf nehmen. Und ich bitte auch um Verständnis das einiges was ich geschrieben habe, das bewirkt hat was ich nicht wollte.

Grüße

Zum Thema für Klugschreiber:
ich lebe Vegan
trinke keinen Alkohol,
rauche nicht
benutze keinerlei Drogen (legal oder illegal)
trinke kein Koffein (Kaffee, Cola usw..)

Siehste mal, da hat Du mir ein paar Dinge vorraus. Aber immer nüchtern würd´ich das hier alles nicht so relaxt etragen (nicht den thread, sondern reallive). .
Trotz des ganzen verlaufs ein Rat an alle Interressierten. Lest euch Pelvis Faktenliste mal durch. Die ist nicht uninterressant.

gern geschehen.

Und Deine PM hat mir gezeigt, dass man auf einer vernünftigen Basis mit Dir diskutieren kann und Du auch durchaus für andere Ansichtsweisen offen bist.
(Ja ja, Du hast meinen Glauben an das Gute im Menschen gerettet;))

Immer nur draufhauen, Ohren zu und stur auf seine Meinung bestehen bringt jede Diskussion zum eskalieren.
Aber der gnädige Herr johnnyPelvis kann auch anders.

Naja den Punkt mit den frustrierten, egomanen Menschen würde ich so nicht ganz unterschreiben;)

…Ja,verstehe ich!
Der Begriff Vegetarier wird halt sehr unterschiedlich interpretiert,
doch bei dem Begriff „vegan“ dürfte es eigentlich keine Missverständnisse geben!?!

Wenn man wirklich überzeugter Veganer ist und dann kommen da irgendwelche Möchtegerns daher, die sich auch als solche bezeichnen aber keine Ahnung haben… klar, das würde mich auch nerven!

Dazu fiel mir gerade ein Vergleich ein
(naja, bißchen weit hergeholt)...
Es nervt mich zum Beispiel auch, wenn Leute mal einen schlechten Tag, irgendein Problemchen haben oder sonst wie mies drauf sind und dann erzählen, sie hätten ja gerade wieder SOLCHE Depressionen!

Da denke ich mir dann auch nur: Ja sicher, du arme Wurst, wenn Du wüsstest, was es wirklich bedeutet Depressionen zu haben!!!
Dann würdest Du nicht so jammern und um Aufmerksamkeit betteln…

Dann wieder denke ich: Was soll’s. Es ist keine böswillige Verharmlosung für den Begriff und die Bedeutung von Depressionen, das ist einfach pure Unwissenheit und teilweise auch Ignoranz des Gegenübers…

Lotta_Bo:
Sehr guter Beitrag! Hätte man kaum besser sagen können.

LB:jP:Besser späte Einsicht, als gar keine.
Verständnis gestattet. Bei einem Thema, das einem sehr am Herzen liegt, kann man sich schonmal im Ton vergreifen. Muss man aber nicht...

LB:Absolut meine Meinung!!!

johnnyPelvis:
Nette Denkansätze in Bezug auf die allseitsgeliebte Toleranz…
Hast ja nicht ganz unrecht.
Wer möchte schon gerne von sich behaupten, er sei intolerant!
Und oft wird tolerant sein auch als Schutz benutzt.
Weil man ja Verständnis für alles und jeden hat,
muss man selber doch auch akzeptiert und darf nicht angegriffen werden…
Aber ich selber bemühe mich schon, Menschen nicht zu verurteilen.
Egal in welcher Form sie aus der Norm fallen oder mir nicht "passen".
Sicher gibt es auch Tage/ Momente, wo mir das nicht gelingt!
Wenn ich scheiße drauf bin und mich jemand ankotzt, dann geht mir jegliche Toleranz am Arsch vorbei! Ist auch nur menschlich.

Zum Thema für Klugschreiber:
Ich lebe nicht vegan,
verzichte nur auf Fleisch,
nicht auf Milchprodukte und Fisch(fleisch),
fahre kein Auto (kein Führerschein),
nehme Medikamente ohne deren genauere Herkunft und Herstellung zu kennen,
ich trinke Alkohol, Kaffee und rauche
und bin nur ganz selten aggressiv...

...kann Dir keine CM schreiben.
Falls Du magst, kannst Dich gern mal wieder melden.
Habe nur aus Zeitmangel, nicht aus Desinteresse nicht geantwortet,
mittlerweile sind Deine mails leider nicht mehr da.
LG,
lauretta.

Meine Güte, habe gerade diese Diskussion gelesen und kann nur den Kopf schütteln! Ich bin selbst Veganer und denke aber durchaus nett zu sein!
Nun zu meiner Einstellung: ich kann es nicht verstehen, wie man zB Fisch essen kann, wenn man weiß, wo dieser herkommt. Wenn ich diesen auf dem Teller hätte, müsste ich sofort an widerliche Bilder denken. Appetit hätte ich dann keinen mehr. ABER wenn jemand meint, er möchte Fisch trotzdem essen, dann soll er es tun. Nur die Frage, wie er das kann, die muss ich schon stellen dürfen. Rein Interessehalber. Einen Vorwurf mache ich damit nicht.
Nur eins: bitte nennt euch nicht Vegetarier. Diese essen keinen Fisch. Leute die kein Fleisch, aber Fisch essen, und sei es noch so selten heißen Pescitarier. Das Problem ist halt, wenn Fischesser sich Vegetarier nennen, denkt die "allgemeine" Bevölkerung, dass alle Vegetarier Fisch essen. Und wer kennt das nicht im Restaurant "Haben sie etwas vegetarisches?" "Ja den Backfisch!" Und das nervt einfach!

Nun zu Dingen wie Make up: es gibt jede Menge veganes Make up und Körperpflegekram. Und das muss nicht immer teuer sein! Ich bin selbst Studentin und kann mir auch nicht ein Duschgel für 5 Euro leisten.

Nun zu Vegetarierzeiten habe ich auch Profukte gegessen, wo Eier drin waren. Ohne darauf zu achten. Aber gerade wenn sie verarbeitet sind, stammen diese meist aus Käfighaltung. Aber man muss nicht unbedingt teure Biosachen laufen. EInfach mal gucken, was es so ohne Eier gibt! Spontan fallen mir Schokokränze(Kekse) von Plus ein. Billiger geht kaum. Leicht zu bekommen und sehr lecker. Es gibt noch viel mehr Beispiele, aber das reicht jetzt erstmal denke ich.

bin ebenfalls Ovo-lacto-vegetarier. Aber weiter würde ich glaube ich auch nicht gehen. Ich achte allerdings auch darauf das es Bio-produkte sind!

@****XX: das habe ich auch immer gedacht, aber nachdem ich ein paar Veganer kennenlernte und festgestellt habe, dass diese nicht, so wie ich dachte, totale Spinner, Ökos, halbverhungert sind, musste ich vegane Lebensweise einfach selber testen. Und blieb dabei, weil es mir gut geht damit.
Bio ist natürlich viel besser, als "normale" Produkte. Nur zB die Kücken in der Eierindustrie werden trotzdem nach dem Schlupf gschlechtlich getrennt und die männlichen in den Schredder geworfen, weil sie (logisch) keine Eier legen, aber auch für die Fleischproduktion nicht taugen. Nun wenn für mein Ei erstmal soviele Tiere sterben mussten, finde ich das nicht gerade toll. Aber du weißt das sicher auch alles.

Halo Zante_Procyon,
bei den billig-varianten die trotzdem Vegan sind musste ich spontan an den Kaviar-Ersatz (aus Algen) und die Bratkartoffeln bei Netto denken und die Knobi-Sauce von Plus. Beides Industriefood, beides billig, beides Vegan. Mit ein bisschen gestöber kommt mensch mittlerweise auf fast alle Gerichte, ohne tierische Produkte zu sich nehmen zu müssen. Wobei ich mich grundsätzlich der Devise "Bio ist besser" anschließe (leider nicht immer möglich).

@ Zante_Procyon
Was man nicht verstehen kann, WILL man meistens nicht verstehen...
Echt ein großes Problem
Aber was meinst Du denn bitte, wieviele Menschen mit dem Begriff Pescitarier etwas anfangen können?!
Dass konsequente Veganer Spinner, verbitterte Ökos sind oder man mit denen "nichts anfangen" kann habe ich weder jemals gesagt noch gedacht...