Rezepte für die (Darm)Gesundheit

Ja, ich koche Nudeln und Reis immer al dente, lasse sie abkühlen und verwenden sie am anderen Tag.

Mein heimlicher Star ist ja Grünkohl in Rohform, gibt es mindestens 2x in der Woche als Salat.

Bowls sind zwar sehr modern, allerdings für mich eine Katastrophe.
Viel zu viele Zutaten.
Mein Darm veträgt nicht allzu viele Zutaten. Ist allgemein nicht gesund.
Bei mir ist ganz wichtig: kein Weizen, keine Milchprodukte, Brot und Brötchen nur selten.
Und ich habe eine Spezialteemischung und diese ist genial....

Ich bin kürzlich über den Blog oh my gut "gestolpert". Es gibt dort auch ein paar vegane Rezepte:
> https://ohmygut.de/rezepte/tag/vegan

@*******dDay
Ich habe nicht geschrieben, dass Bowls neue Erfindung sind. Sondern sie sind in Mode gekommen.
Und eben zu viele Komponente sind nicht gesund für die Verdauung.
Egal ob du sie aussucht oder nicht.
Zu viel ist zu viel.
Das weiss ich von Fachleuten.

Spannendes Thema. Danke.
Hab auch so meine Verdauensthematiken, die mit dem Alter zuzunehmen scheinen.

Ich versuche regelmäßig Kimchi / fermentiertes Gemüse zu essen, für die Darmflora. Zudem knabber ich viel "Unkraut" - Giersch, Wegerich, Löwenzahn, Schafgarbe und Co. - Bitterstoffe direkt von Mutter Natur.

Rezept hab ich jetzt keines direkt, aber wenn ich abends nichts mehr esse / knabbere, dann komm ich morgen viel schwungvoller und vitaler raus.

Meiner Meinung nach sollte man zuerst die ganze Ernährung umstellen.
Auf basische Lebensmittel.
Kein Brot voll mit Enzymen und anderen Zusatzstoffen essen.
Keine Fertigprodukte, kein MaggiFix & Co.
Lebesmittel regional, saisonal, möglichst naturbelassen, selbst zubereitet.
Nicht zu viele Sorten von Lebensmitteln auf einmal (wir hatten hier schon die Diskussion).

Es gibt eine wunderbare Verdauungspflanze, die kaum jemand kennt:
Kleiner Odermennig.
Wächst überall, googelt mal.

Mir bekommen viele verschiedene Lebensmittel mit sehr unterschiedlicher Konsistenz in einer Mahlzeit hervorragend - es müssen nur die für mich richtigen in einer smarten Kombination sein. Woher weiß ich das? 😁 Erfahrung.

Hat wohl jeder seinen eigenen Darm. Und der ist lang genug.

Erfahrungsgemäß komme ich mit warmem Haferbrei, gedünsteten Äpfeln und ein paar Nüssen am besten in den Tag.

Rohkost am Abend beschäftigt den Darm zu sehr mit der Aufspaltung und Verwertung. Daher esse ich, wenn, lieber mittags einen Salat.

@*******dDay.
Wenn Du meinen Beitrag vom 23:52 liest. Habe ich mit keinem Wort Bowl erwähnt.
Du unterstellst mir laufend etwas was ich nicht schreibe. Lesen können hilft ungemein.
allgemein nicht zu viele Sorten von Lebensmitteln.
Z.b. keinen Nachtisch nach dem Hauptgericht usw.

Es ist sehr individuell wer was vertägt.
Man muss viel ausprobieren und beobachten.

Mir tut neben anderen günstigen Effekten Intervallfasten auch bzgl. Darm und Verdauung gut. Ca 1x pro Woche ist für mich das richtige Maß, und es können statt 16 h auch mal 18 oder 20 werden. Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich entgegen dem Trend am besten zurechtkomme, wenn ich das Abendessen und nicht das Frühstück ausfallen lasse.

Natürlich kann ich auch die anderen genannten Ratschläge bestätigen, soweit ich sie bisher ausprobiert habe.

Da ich viel unterwegs bin, kann ich nicht immer so essen, wie ich möchte. Hat jemand Erfahrung damit, sich für unterwegs (Auto) Essen für 1 Mahlzeit unkompliziert mitnehmen kann? Es sollte einfach und "sauber" sein, also nichts, was leicht kleckern kann. Ich komme mit ein paar Nüssen, Brot (selbst gebacken, nur frisch gemahlenes Dinkelmehl, Hefe, Wasser und etwas Salz) und in Stücke geschnittenen Gemüsestücken zurecht. Dinkelmehl bekommt mir gut, besser als anderes, manchmal vermischt mit Kamut. Ich bin aber für Ideen für die Abwechslung und Vielfalt dankber.

Aber aber, meine Damen, nicht streiten 😉
Bleiben wir doch lieber beim Thema selbst, das ist auch so spannend genug, würde ich meinen.

Sonnige Grüße

Räusper….

Grüne bis gelbe Kochbananen enthalten auch viel resistente Stärke.
Ansonsten viel fermentiertes Gemüse und wenn Brot, dann nur selbstgebackenes Brot/Brötchen mit langer Teigführung. Und bei mir wenig Obst und wenig Zucker.

Mag wer von euch bitte kurz erklären, was es mit der resistenten Stärke auf sich hat?

Resistente Stärken werden erst im Dickdarm verstoffwechselt und funktionieren daher wie Ballaststoffe. Das hat ua einen positiven Einfluss auf den Blutzuckerspiegel.

Außerdem dienen sie dort den guten Bakterien als Nahrung.
Hülsenfrüchte dürfen wir in der Aufzählung dabei nicht vergessen.