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Vegan im Swingerclub Verhalten & Vorbereitung

**na Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
Vegan im Swingerclub Verhalten & Vorbereitung
Ich bin Veganerin und wieder neu aktive Swingerin. Ich bin nun mit ganz anderen Herausforderungen konfrontiert, wenn ich zwischendurch meinen Hunger stillen möchte. Vor 7 Jahren war ich noch Mischköstler und da war es natürlich einfach. Nun bin ich wieder aktiv und stand nun vor dem Problem nur Gemüse und Brot essen zu können. Daher habe ich mich, ungern, vegetarisch gegessen. An Silvester gab es in dem Swingerclub praktisch nur Fleischgerichte. Nur die Spätzchen waren Vegetarisch, das Gemüse vermutlich Vegan, das Brot hoffe ich vegan. Den Rest konnte ich nicht essen.
Da ich oft bis zum Schluss feiere muss ich was essen dazwischen. Mit vollem Bauch in den Club mag ich nicht, da ein Blowjob dann etwas heikel ist *zwinker*
Im Club vorher einen Extrawunsch zu platzieren möchte ich nicht. Auch keinen unnötigen Diskussionen ausgesetzt sein an diesem Abend. Der Alltag deckt das schon ab *zwinker*
Ich habe mich für eine Privatparty angemeldet.... Ich frage mich wie ich das machen soll. Ich möchte nicht, dass ich im worst case nicht mehr eingeladen werde wegen meiner Ernährung.
Habe mich schon gefragt ob ich vielleicht einen Snack mitnehmen soll, z.b ein Sandwich oder auf dem Klo etwas kleines essen soll. Einen Riegel oder so...

Wie macht ihr das und welche Reaktionen habt ihr deswegen bekommen. Ist doch irgendwie unangenehm mit seinen Sandwich zwischeb anderen zu sitzen und das Sandwich auszupacken *rotwerd*

Wurdet ihr schon mal kein 2. mal eingeladen an eine Privatparty deswegen?
Vielen Danl für eure Antworten
*******mper Mann
1.838 Beiträge
Das Problem hatte ich schon Oft ! nichtim Swingerclub da ich noch nie in einem war ( würde gerne )
aber auf anderen Partys , Motorradtreffen etc. nur Fleisch !! komm mir immer etwas komisch vor mir was mitzubringen also Vorher Essen .... ?
vieleicht solltest Du den Veranstalter mal anschreiben und Ihn bitten vieleicht was Veganes anzubieten es gibt bestimmt noch mehr die gerne im Club Vegan oder wenigstens Vegetarisch essen möchten !
wäre ja bestimmt auch im Interesse des Veranstalters !
ist Leider immer noch nicht so angekommen bei vielen !
Profilbild
*********rast Mann
484 Beiträge
Wunderbar geschrieben, da erkennt man sich wieder.

Ich glaube auch nicht das es Sinn macht, mit dem Veranstalter zu diskutieren. Wäre er dafür offen gäbe es eh etwas zur Auswahl.

Entweder Du nimmst Dir etwas mit und ernährst dich ( essen wird man das dann nicht nennen können) dann "schnell" in der Umkleide, oder du switchst auf vegetarisch.

Meine persönliche Meinung (und so halte ich es auch wenn zB Freunde einladen oder so) ich esse immer so vegan wie möglich. Heisst wenn ich selber verantwortlich bin 100%
Aber es gibt auch Situationen ...zB einer hat vegetarisch für mich gekocht ...fände ich es viel schlimmer das zu verschmähen. Oder eine Gruppe geht essen, da kann man zur Geselligkeit auch mal auf vegetarisch ausweichen, das tut keinen Abbruch.

Also in deinem Fall, ernähre dich so viel wie möglich vegan, und fülle mit vegetarisch auf. Das it mMn der beste Mix aus Tierwohl und Geselligkeit.
*******r82 Mann
287 Beiträge
Zitat von **na:
Vegan im Swingerclub Verhalten & Vorbereitung
Ich bin Veganerin und wieder neu aktive Swingerin. Ich bin nun mit ganz anderen Herausforderungen konfrontiert, wenn ich zwischendurch meinen Hunger stillen möchte. Vor 7 Jahren war ich noch Mischköstler und da war es natürlich einfach. Nun bin ich wieder aktiv und stand nun vor dem Problem nur Gemüse und Brot essen zu können. Daher habe ich mich, ungern, vegetarisch gegessen. An Silvester gab es in dem Swingerclub praktisch nur Fleischgerichte. Nur die Spätzchen waren Vegetarisch, das Gemüse vermutlich Vegan, das Brot hoffe ich vegan. Den Rest konnte ich nicht essen.
Da ich oft bis zum Schluss feiere muss ich was essen dazwischen. Mit vollem Bauch in den Club mag ich nicht, da ein Blowjob dann etwas heikel ist *zwinker*
Im Club vorher einen Extrawunsch zu platzieren möchte ich nicht. Auch keinen unnötigen Diskussionen ausgesetzt sein an diesem Abend. Der Alltag deckt das schon ab *zwinker*
Ich habe mich für eine Privatparty angemeldet.... Ich frage mich wie ich das machen soll. Ich möchte nicht, dass ich im worst case nicht mehr eingeladen werde wegen meiner Ernährung.
Habe mich schon gefragt ob ich vielleicht einen Snack mitnehmen soll, z.b ein Sandwich oder auf dem Klo etwas kleines essen soll. Einen Riegel oder so...

Wie macht ihr das und welche Reaktionen habt ihr deswegen bekommen. Ist doch irgendwie unangenehm mit seinen Sandwich zwischeb anderen zu sitzen und das Sandwich auszupacken *rotwerd*

Wurdet ihr schon mal kein 2. mal eingeladen an eine Privatparty deswegen?
Vielen Danl für eure Antworten

Hallo du nachdenkliche Frau,
ich kann Deine Gedanken sehr sehr gut nachvollziehen.
Wo möglich möchtest du ja noch vegane Kondome;) ,kleiner Scherz, die meisten Kondome sind ja vegan, die ich benutze definitiv.

Ich ernähre mich seit 2019 vegan und gehe auch ab und an in den Club. Bisher gab es immer etwas dort was ich Essen konnte, vielleicht lag es aber auch am Club?! Ich schreib auch bei einer Anmeldung dies immer mit herein, einfach aus dem Grund gar keine extra Wurst zu bekommen X sondern das der Clubbetreiber für mich keine Fleischprodukte kaufen muss.

Auf privaten Partys war ich leider noch nicht aber auch auf normalen Partys. Es gibt immer Menschen die dafür kein Verständnis haben. Deinen Ansatz heimlich oder vorher zu essen kennen ich sehr sehr gut, ich esse teilweise auch vorher schon etwas wenn ich gar nicht weiß, was es für mich zu Essen gibt.
Aber etwas mitnehmen finde ich eine gute Option, es geht meiner Meinung nach auch darum, du könntest ja auch andere Allergien haben, manche vertragen kein Gluten, Nüsse wie auch immer…

Für den Notfall hab ich aber auch immer eine Kleinigkeit zu Essen mit *zwinker*

Ich denke gerad hier sollte man in alle Richtungen tollerant sein.

Und auch die Clubbetreiben sind denke ich offen und gehen mit der Zeit.

Hab Mut! Frag vielleicht noch mal nach und bekommst eine ehrliche Antwort.
Vielleicht lag es aber auch ganz woanders dran, und machst du unnötig Gedanken. Aber ich versteh dich da sehr gut und reflektiere mich da auch.

Wir können ja mal gemeinsam eine Party machen *zwinker*

Hab eine tolle Zeit, ich bin mir sicher das immer mehr Menschen umdenken *g*
*********te_bw Frau
4.032 Beiträge
Ich stelle mich in Clubs auf vegetarisch um.
Das sind dann meine vegetarische Tage im Leben.
Das überlebe ich. Mir bleibt nichts anderes übrig.
Ich bin schließlich nicht täglich in Clubs.
Das sind halt meine Kompromisse im Leben.. *aua*
*******dDay Frau
4.796 Beiträge
Also zunächst: Ich bin auch keine Club-Gängerin.

Aber für solche Gelegenheiten würde ich immer im Voraus anfragen, ob es etwas Veganes gibt oder ich mir etwas mitbringen soll.

So kann man freundlich drauf hinweisen, dass es Bedarf gibt, ohne dass es wie eine Forderung aufgenommen wird.

Als ich zu nem 80ten Geburtstag (in kleinem Rahmen) in ein Café eingeladen wurde, bekam ich von dort auf meine Anfrage die freundliche Antwort, dass ich mir selbstverständlich etwas mitbringen dürfe und das habe ich dann ganz normal am Tisch gegessen. Es war auch kein Problem, dazu einen Teller und eine Gabel zu bekommen.

Kann ja nicht sein, dass wir uns auch noch mit unserem Essen verstecken müssen.
*******llie Frau
2.164 Beiträge
Zitat von *********afie:
Ich glaube auch nicht das es Sinn macht, mit dem Veranstalter zu diskutieren. Wäre er dafür offen gäbe es eh etwas zur Auswahl.

Sie möchte ja gar nicht diskutieren?!
Ich glaube, größere Nachfrage macht Veränderung sehr wohl möglich- stell Dir doch mal vor, der Clubbetreiber bekommt noch mehr diesbezügliche Anfragen, was denkst Du, wie schnell der "offen" wird? *zwinker*

...@*******r82 hat das gut formuliert: anschreiben, ehrlich sein, offen das Problem schildern. Wer weiß, vielleicht haben schon einige vor Dir gefragt (??)
*vielglueck*
*********_Paar Paar
55 Beiträge
... wir haben auch eine vegane Brotzeit dabei und essen die im dafür vorgesehenen Bereich; das fällt auf und wir kommen so mit Anderen ins Gespräch *g*
... und dann gibt es Clubs, die auch schon etwas speziell zubereiten. An dieser Stelle ein Dank ans Rendez-vous in Bad Abbach
*******c_HH Mann
22 Beiträge
Vielleicht kannst du dir einfach 2-3 reichhaltige vegane Schoko/Müsliriegel mitnehmen? Passen ja in jede Handtasche bzw. auch kleine Bauchtasche, sollten deinen Hunger stillen.

Wenn kein Bock auf Diskussion, sag einfach du hast so viele Allergien gegen alles mögliche, da bist du dazu übergegangen bist, dir deine sicheren Riegel selbst mitzubringen, das triggert ja bekanntlich in der Regel deutlich weniger als die Erwähnung "vegan".
*******dDay Frau
4.796 Beiträge
Tatsächlich esse ich aus gesundheitlichen Gründen keine tierischen Produkte mehr.

Aber, eigentlich will ich nicht in einer Welt leben, in der der egoistische Grund "wegen MEINER Gesundheit" leichter akzeptiert wird als der altruistische Grund "für weniger Tierleid".

Ich will das Wort "vegan" nicht vermeiden müssen, weil Menschen sich davon getriggert fühlen könnten.
******980 Frau
166 Beiträge
Also ich sehe das auch so. Die Nachfrage bestimmt das Angebot! 😉 Hatte neulich die Betreiber des La RagaZza (Rehlingen, Saarland), ist en total liebe Pärchen und die antworteten, dass ich das einfach bei meiner Anmeldung angeben soll und die Küche garantiert was veganes zaubern wird.

Ich würde nix vegetarisches wollen. 😩🤢

LG

Shila
*******chen Frau
1.738 Beiträge
Ich bin 100% vegan und käme tatsächlich nie auf die Idee, bei einem Clubbesuch oder wenn ich eingeladen bin, meine ethischen Prinzipien über Bord zu werfen und vegetarisch zu essen.

Als Veganerin fahre ich grundsätzlich in meinem Leben zwei Strategien (egal ob bei Reisen, Restaurant besuchen usw.):

1.) Vorbereitung ist das halbe Leben: Ich hab immer Notfallessen dabei oder koche etwas vor oder informiere mich im Vorfeld, wo ich das nächste vegane Essen herkriege.

2.) Durch Nachfrage Bewusstsein und Angebot schaffen: ich stelle auch bei Swingerclubs, Hotels oder ähnlichem im Vorfeld Anfragen, ob und was sie Veganes anbieten und kündige bei Verneinung an, dass ich meine eigene Tupperbox mitbringen werde. die Reaktionen darauf sind sehr unterschiedlich: manche bemühen sich daraufhin total, noch irgendwas Veganes zu kreieren (was von meiner Seite mit dem entsprechenden Lob quittiert wird), andere blocken gleich total ab, dass vegan zu aufwändig, teuer wäre etc. Aber grundsätzlich wird sich nur etwas in den Köpfen der Entscheider*innen in Clubs, Restaurants usw. ändern, wenn mehr vegane Menschen den Mund aufmachen und Nachfragen stellen anstatt zu schweigen und stattdessen etwas Vegetarisches essen. Und ja, das macht natürlich keinen Spaß, ist aber ein notwendiges Übel, um Veränderungen in unserer Gesellschaft anzustoßen.
*********an_KL Paar
168 Beiträge
Mit dem Club La RagaZza (Rehlingen, Saarland) können wir unterschreiben, wir hatten vorher per Clubmail Kontakt aufgenommen. Sehr freundlich wurde geantwortet.
Der Koch hat ein leckeres veganes Essen gezauber.
Es gab auch keine Nachfrage, warum weshalb.
Einfach nur zu empfehlen *spitze*




Wir haben auch schon anderst erlebt da war der Club Besitzer der Meinung dass in jeden Nudeln und Kartoffelsalat Mayo und Lyoner rein muss, und hat über vegan oder zumindest vegie den Kopf geschüttelt. Zum Glück hatten wir essen dabei.
Da bleiben wir jetzt einfach weg.
*********_Peel Paar
51 Beiträge
Wenn wir in den Club gehen, schreiben wir die Betreiber vorher an. Das hat meistens gut geklappt.
Hier kann man übrigens seine Erfahrungen eintragen, auch wenn es eine andere Gruppe ist: VeganWorld: Swingerclubs mit veganen Optionen (Essen)
Profilbild
*********rast Mann
484 Beiträge
Zitat von *******llie:


Ich glaube, größere Nachfrage macht Veränderung sehr wohl möglich- stell Dir doch mal vor, der Clubbetreiber bekommt noch mehr diesbezügliche Anfragen, was denkst Du, wie schnell der "offen" wird? *zwinker*

Nein, der Durchschnittsunternehmer wird "offen" (aktiv) durch Verlust. 20 Anfragen interessieren ihn nicht, es sei denn Gäste bleiben weg. Das dies aber in dem aktuellen Verhältnis Omni/vegan in Deutschland für einen Swingerclub nicht zu erwarten ist, da kommen einfach andere ( Omnis)
******tte Frau
308 Beiträge
Ich würde freundlich nachfragen, ob bei der Party etwas Veganes für das Buffet geplant ist bzw ob es anderenfalls in Ordnung ist, wenn du dir etwas mitbringst. Auf so eine Anfrage wirst du mit Sicherheit keine negative Reaktion bekommen!
Ich sehe auch kein Problem darin, wenn du dir etwas zum Essen von Zuhause auspackst und bei Nachfrage kurz erklärst, dass du Veganerin bist.
Schwierig ist es bei Privtpartys unter Umständen, wenn man etwas Veganes einfordert.
Wenn man regelmäßig in einem größeren Club ist, finde ich es wiederum schon in Ordnung, wenn man anregt, dass das Buffet auch eine vegane Kleinigkeit bereitgestellt wird - ggf vorher "Verbündete" suchen, damit du klarmachen kannst, dass es hier um mehr als eine Person geht.
*******chen Frau
1.738 Beiträge
Zitat von *********afie:
Zitat von *******llie:


Ich glaube, größere Nachfrage macht Veränderung sehr wohl möglich- stell Dir doch mal vor, der Clubbetreiber bekommt noch mehr diesbezügliche Anfragen, was denkst Du, wie schnell der "offen" wird? *zwinker*

Nein, der Durchschnittsunternehmer wird "offen" (aktiv) durch Verlust. 20 Anfragen interessieren ihn nicht, es sei denn Gäste bleiben weg. Das dies aber in dem aktuellen Verhältnis Omni/vegan in Deutschland für einen Swingerclub nicht zu erwarten ist, da kommen einfach andere ( Omnis)

Nur weil vegane Gäst*innen eventuell wegbleiben, kommen ja nicht automatisch deshalb mehr omnivore Gäst*innen, um den Verlust auszugleichen…

Im übrigen denke ich schon, dass es Auswirkungen auf die Denke der Clubbetreibenden hat, wenn da 20 Gäst*innen mit ihren Tupperboxen im Buffetraum sitzen, mit Verweis darauf, dass es am Buffet nichts Veganes zu essen gibt. Viele Clubbetreibenden wollen gute Gastgeber*innen sein, wollen, dass sich alle Gäst*innen bei ihnen wohlfühlen und wiederkommen. Viele, die nicht selbst einen Bezug zum Vegansein haben, haben erstmal kein Bewusstsein dafür, dass veganes Essen am Buffet fehlt. Und einmal ausprobiert, merken viele Menschen ja auch, dass es nicht wahnsinnig kompliziert ist, ein veganes Essen zu kochen oder man einfach ein veganes Gericht statt des vegetarischen Gerichts anbietet und somit auch für alle etwas anbieten kann, ohne mehr Aufwand zu haben. Ein kleiner Denkanstoß kann hier viel bewirken. Einfach wegzubleiben, ohne eine Rückmeldung zu geben, macht natürlich keinen Sinn, da sich die Clubs sonst nicht verbessern können.
*******llie Frau
2.164 Beiträge
Zitat von *********afie:
Zitat von *******llie:


Ich glaube, größere Nachfrage macht Veränderung sehr wohl möglich- stell Dir doch mal vor, der Clubbetreiber bekommt noch mehr diesbezügliche Anfragen, was denkst Du, wie schnell der "offen" wird? *zwinker*

Nein, der Durchschnittsunternehmer wird "offen" (aktiv) durch Verlust. 20 Anfragen interessieren ihn nicht, es sei denn Gäste bleiben weg. Das dies aber in dem aktuellen Verhältnis Omni/vegan in Deutschland für einen Swingerclub nicht zu erwarten ist, da kommen einfach andere ( Omnis)

Oh - ich denke, für eine "Marktlücke" ist der Durchschnittsunternehmer (wenn er clever ist) stets offen, hebt ihn das doch von anderen ab - und auch die Mundpropaganda ist nicht zu unterschätzen! *zwinker*
@*******chen hat da (gedanklich) mit den
20 Tupperdosen ein sehr schönes Bild gemalt *mrgreen*
******per Mann
23 Beiträge
Hallo an alle!
Ich habe mir mal eure Beiträge durchgelesen und denke, das beste ist, einfach nach einer veganen Möglichkeit zu fragen, so wie es hier ja auch schon vorgeschlagen wurde. Bei einem "Nein" kann man dann ja immer noch den Plan B fahren. Ich würde mir Riegel/Gele, Nüsse, Obst mitnehmen. Vielleicht auch einfach Salzstangen und Co zum Buffet stellen, so dass es gar nicht so sehr auffällt, wenn man sein mitgebrachtes isst.

Tatsächlich sind übrigens nicht alle Kondome, Cremes und Co vegan🙂

Ich würde definitiv nicht zu vegetarisch switchen, vegan ist ja eins meiner Prinzipien, meine Überzeugung und mein Lebensstil. Also ist switchen definitiv keine Option. Dann lieber nichts essen und mehr trinken😊
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Nachzufragen wäre auch für mich immer die erste Option und an der Reaktion und den möglichen Optionen merke ich, ob ich wirklich in diesen SC muss. Denn wenn mir gar nicht entgegengekommen werden würde, würde ich mich im Club die ganze Zeit ärgern. Ich kenne das Gefühl von anderen Veranstaltungen.
Wenn Firmen, Unternehmen, Gastronomie, Praxen den Zeitgeist nicht erfassen wollen, bekommen sie früher oder später ein Problem. Sie wirken und sind... verstaubt, die ewig gestrigen.
********itch Paar
246 Beiträge
Kennen wir nur zu gut.
Wir sind beide Vegetarier (sie isst teils noch Lachs) aber wir essen keine Pilze, Zucchini, Aubergine und auch das macht es oft bei vegetarischen Gerichten sehr schwer.
Zum Glück haben wir das Dreamlight. Da gibt es immer ausreichend und gutes vegetarisches und oft veganes Essen, eine große Salat Bar und unseren Favoriten; vegane Schnitzel mit Pommes oder Kartoffelsalat.
Aber natürlich gehen wir auch in andere Clubs und Privat Partys und vor allem auf BDSM Partys gibt es meist nur eine Kleinigkeit oder gar nichts zu essen. Da sind wir mit dem Dreamlight schon sehr verwöhnt und vergessen echt fast immer was mit dem Hungerproblem zu machen / sind nicht drauf vorbereitet oder gehen vollgefressen auf die Party in der Hoffnung das wir es so durchhalten ohne Hunger-Angry zu werden. Falafel hilft lange satt zu bleiben (unsere sie mag es aber nicht) Wir gehen dann einfach.
Was wir auf einer Privat Party immer machen; bei der wir zum rauchen in den Innenhof müssen, schnell zum Auto gehen und was essen. Geht natürlich nur in dem Fall aber wir werden uns in Zukunft auch immer was zum essen mitnehmen und die Reaktionen hin nehmen und es ist uns auch sowas von egal.
Wir sind eh am meisten in unserem Lieblingsclub und dort immer gut versorgt.
******sen Mann
89 Beiträge
Hab immer genug vegane Haferriegel etc. im Spind für solche Fälle.
Wobei ich Veranstalter die ein Buffet anbieten wo es dann nahezu nur Fleisch gibt aber auch meiden würde. Heutzutage sollte Veganismus doch soweit in der Mitte der Gesellschaft angekommen sein, das es was geben sollte. Wenn nicht, kann man das quasi schon als Protest sehen (denn ehrlich, schwierig ist es net).
Umswitchen? No way! Seit 14 Jahren nicht, da bleib ich lieber hungrig.
********itch Paar
246 Beiträge
Zitat von *******tos:
Hab immer genug vegane Haferriegel etc. im Spind für solche Fälle.
Wobei ich Veranstalter die ein Buffet anbieten wo es dann nahezu nur Fleisch gibt aber auch meiden würde. Heutzutage sollte Veganismus doch soweit in der Mitte der Gesellschaft angekommen sein, das es was geben sollte. Wenn nicht, kann man das quasi schon als Protest sehen (denn ehrlich, schwierig ist es net).
Umswitchen? No way! Seit 14 Jahren nicht, da bleib ich lieber hungrig.

Ja sollte es.
Die Chefin von unserem Lieblings Club meinte auch "es ist doch nicht so schwierig, im Gegenteil sogar. Und sie hat viel Gäste die nicht Vegetarier oder Veganer sind und sich freuen an dem Abend kein Fleisch essen zu müssen. Außerdem sollte es Standart sein und die Gäste sollten das bekommen was sie wollen"
***Ro Mann
103 Beiträge
Ihr wisst ja, "der" typische Veganer ist: weiblich, jung und gut gebildet.
Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass dieses Argument bei Veranstaltern und in Clubs nicht zieht, wenn ihr dort nach veganem Essen fragt.
Nachfragen hat bei mir bisher immer gut funktioniert. Ich esse, soweit möglich, ausschließlich vegan. Einen Tag ohne Essen kann ich schon mal überbrücken.
Was mitbringen, z.B. veganen Käsekuchen, um ihn bzw. es mit aufs Buffet zu stellen ist bestimmt ein guter Plan B. Obwohl du möglicherweise Eintritt bezahlst und somit doppelt im Nachteil bist. Diese Blöße wird sich kein Betreiber auf Dauer geben, weil er sich damit selbst ins Abseits schiebt. Die wissen das auch, sind ja nicht doof. Die müssen mindestens soviel bieten, wie der Wettbewerb und wenn ein einziger vegan kann, dann müssen alle. 😉
Gut wäre wohl noch die Frage, ob oder wie die veganen Speisen gekennzeichnet sind, damit man sie auch gut erkennt. 😁 Ggf. dann die Antwort: "Wie, ihr habt nix veganes? Dann muss ich mit meiner veganen Damengruppe woanders hin gehen."
Profilbild
*******sel
643 Beiträge
Hallo an alle,

ich habe zwar aus gesundheitsgründen mit vegan angefangen würde aber nie wissentlich vegetarisch essen.

Meine Erfahrungen sind schon länger her, das war vor Corona. Danach war ich bis jetzt nur ein Mal im Club.
Bei nachfragen im Vorfeld kam eigentlich immer, das sie nichts haben und auch nichts machen.
Manchmal gab es aber einfachen Salat, Tomate, Gurke und co. , in einem sehr viel Obst über das ich mich hier gemacht habe.
Sonst habe ich immer eine Kleinigkeit vorher gegessen und dann da geschaut ob es irgend etwas gibt was geht. Das hat im Speisesaal fast immer für Diskussionen gesorgt weil ich damit aufgefallen bin. Leider oft nicht positiv *snief*
Zusätzlich habe ich seit ich vegan lebe immer Rigel und oder Nüsse in der Tasche.

In meiner nähe gibt es leider keine Clubs mehr, durch meine Selbständigkeit habe ich meist nicht die Möglichkeit weit zu fahren. Der nächste von und bietet seit dem lockdown gar kein Essen mehr an, das finde ich sehr unpraktisch da ich ja wenn direkt Samstags nach der Arbeit hin fahre. Das letzte mal habe ich sämtliches Salzstangen aufgegessen *snief*

Ich denke aber das es inzwischen auch besser wird, ich würde immer nachfragen und um sicher zu gehen "Notfall Essen" mit nehmen.
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