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für unsere treuen begleiter- Tiere und pflanzen-

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zum nachdenken und handeln....eine wahre Geschichte.

Hintermann der der Englischen Firma Plant Bioscince.

,,Wem gehören Brokkoli und Wassertomaten?“ BILD

München: Liegt in dieser berechtigten frage, eine wesentliche Antwort?
Die schleichende und zunehmende Dekadenz dieser Gesellschaftsform!

Ein breites Bündnis von Organisationen wie die Zivilcourage- Miesbach und Greenpeace machten am 21 Juli bei einer Anhörung ihrem Ärger vor dem EPA (Europäisches Patentamt) in München Luft und protestierten gegen die Patente auf Saatgut, Pflanzen, Tiere und Lebensmittel.
Es steht eine Grundsatzentscheidung an: Darf die Natur in ihrer Vielfalt und Fülle als Patent benützt werden?

Nach der Demonstration gab es im Patentamt eine Überraschung: Ein Mitarbeiter von Monsanto gab am Rande der Anhörung zu, dass es bei der Verhandlung um die Interessen des US-Konzerns geht.
Das heißt, der US Konzern Monsanto wird versuchen aus dem patentierten Brokkoli ein lukratives Geschäft zu machen.

Auch Journalisten in England berichteten jüngst über Hinweise auf eine systematische Kooperation zwischen der Englischen Firma Plant Bioscience dem das Patent eigentlich gehört und Monsanto dessen Vermarktung übernehme.
Hieß es weiter.
Ein Sprecher von Monsano sagte der SZ, das Unternehmen sei Lizenznehmer des Patents.
Experten vermuten deswegen, dass im Fall Brokkoli auch die Patentanwälte von Monsanto bezahlt werden.
Dieses Vorgehen passt gut in die Gesamtstrategie des Konzerns: Er hat bereits viele große Züchter von Gemüsesaatgut wie Seminis und DeRuiter aufgekauft. Wird das Patent auf den Brokkoli bestätigt, gehört Monsanto zu denjenigen Firmen, die bereits
Dutzende von Patentanträgen auf konventionell gezüchtete Pflanzen und auch Tiere haben.
Dieser Patentstreit dient als Musterfall.
Auf viele Sorten von Obst und Gemüse gibt es bereits Patente. Greenpeace zeigte am 21.Juli die patentierten Sorten an einem Marktstand am EPA - darunter Mais, Salat, Karotten und Melonen. Weitere 1000 Patentanträge liegen dem Amt noch vor.
Unterstützung gibt es: Die deutschen und die niederländische Regierung wollen sich in Brüssel für schärfere Patentgesetze einsetzen.

Werden Patente wie Brokkoli und Tomate nicht verboten, brechen alle Dämme", sagt Christoph Then. "Wenige Agrar- und Nahrungsmittelkonzerne können zukünftig die ganze Lebensmittelproduktion kontrollieren - mit steigenden Abhängigkeiten und Preisen für Landwirte und Verbraucher."

"Dem EPA müssen endlich Grenzen gesetzt werden", sagt Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf, Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL). "Ein Amt, das über sich selbst richtet und sich mit Patent-Gebühren finanziert, wird im Zweifelsfall jedes Patent bestätigen."

Es stellt sich die Frage:Sagt Peter D'Aquilante. ,,Ist mit diesem Vorgang, bereits seit Jahrzehnten eine geplante Verharmlosung, für die Patente auf das Leben- und Nahrung im gange?
Und ist es bereits jetzt, der geplante Vorreiter für die Zukunft?
Um von dieser jahrelangen Verharmlosung und der Macht der Gewohnheit und Trägheit der Menschen zu profitieren!
Damit der Weg für das Patent auf den Menschen erleichtert wird (der ja bekanntlich zur Natur zählt)!“ Bild

(Stelle dir vor,ich verändere die Welt!
Und fange an. Bei mir...)
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