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Vegane/Vegetarische Partner

Das
was du geschrieben hast, Fetischfreund, denke ich auch.

Wir alle versuchen doch, möglichst so mit unseren Liebsten umzugehen, dass es ihnen und uns gut geht.

(Kleine Randbemerkung: Lakto-Vegetarier essen Milchprodukte, aber keine toten Tiere. Wenn er also - auch wenn es nur zu Weihnachten ist - von der Weihnachtsgans isst, ist er im Grunde kein Vegetarier.

LG Wings
******tte Frau
309 Beiträge
Spreadingwings ich gebe dir Recht, sowohl was den "Laktovegetarier" angeht (passender ist dann eventuell Teilzeit-Laktovegetarier? Denn Teilzeit-Omnivor trifft es ja auch nicht, da er den wesentlich überwiegenden Teil des Jahres kein Fleisch isst....wie dem auch sei, ihr habt verstanden, wie es in der Praxis aussieht, nicht?) als auch, dass man versucht mit seinen Liebsten so umzugehen,
dass es ihnen und uns gut geht.

ABER - eine Beziehung beinhaltet immer ein "Aufeinander zubewegen"
(Kompromiss finde ich in diesem Zusammenhang unpassend)
alles andere ist eine Traumvorstellung.

Und ich persönlich möchte nicht,
dass mein Partner Dinge mir zuliebe entgegen bzw. ohne seine Überzeugung tut,
denn das hat ohnehin nicht lange Bestand.

Viel lieber möchte ich anderen Menschen vorleben,
dass auch ein Leben "Ohne" ein Gewinn sein kann und zum Nachdenken anregen .....und vielleicht überzeugt das den einen, ebenfalls vegan zu leben, vielleicht den anderen nur einen vegetarischen Tag in der Woche einzulegen.
Aber ich bin mir sicher auf diese Art mehr zu bewegen,
als würde ich andere dazu drängen, etwas mir zuliebe zu tun wovon sie nicht überzeugt sind.
**********und79 Mann
218 Beiträge
eine Beziehung beinhaltet immer ein "Aufeinander zubewegen"

Und ich persönlich möchte nicht,
dass mein Partner Dinge mir zuliebe entgegen bzw. ohne seine Überzeugung tut,
denn das hat ohnehin nicht lange Bestand.

Versteh ich nicht; wie soll man sich aufeinander zubewegen, wenn man nich bereit ist, dem anderen zu Liebe Dinge zu tun oder zu lassen, insbesondere wenn es mit den Überzeugungen des Partners zusammen hängt.

Wäre es denn gegen seine Überzeugung zu Weihnachten keine Ente zu essen?
*******lia Frau
1.260 Beiträge
Auf einander zu
Sich auf einander zu zu bewegen, bedeutet in meinen Augen gerade nicht, dem anderen "zu Liebe" etwas zu tun, sondern sich mit den eigenen wie den Überzeugungen des Partners aus einander zu setzen - und dabei kann man zu ganz überraschenden Einsichten gelangen.
*zwinker*
******tte Frau
309 Beiträge
Fetischfreund: Ich wollte hier nicht meine persönlich Beziehungsgestaltung ausdiskutieren, sondern meine Meinung zum Thema, ob mein Partner Veganer sein muss, kundtun *zwinker*
Vielleicht war das Beispiel mit der Weihnachtsente nicht sehr glücklich gewählt, die er nicht gegen seine Überzeugung nicht gegessen hat, sondern vielmehr ohne Überzeugung nicht nicht gegessen hat......

Und sich mit den eigenen Überzeugungen und denen des Partners auseinanderzusetzen muss ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass man die des anderen übernimmt.

Kann es jedoch, denn mein Partner war vor 8 Jahren noch überzeugt, dass ein Essen kein Essen ist, wenn nicht ein totes Tier auf dem Teller liegt.....
**********und79 Mann
218 Beiträge
@******hai & AWednesday: Das ist dann wohl Ansichtssache; ich persönlich glaube, daß man in Einer Beziehung Dinge, ebenun auch dann wenn man selbst die Überzeugung nicht teilt, lassen sollte lassen sollte, wenn sie dem anderen damit weh tut.

Und ich persönlich möchte nicht,
dass mein Partner Dinge mir zuliebe entgegen bzw. ohne seine Überzeugung tut,
denn das hat ohnehin nicht lange Bestand.

Völliger Quatsch; eine Beziehung hat jedenfalls in aller Regel dann nicht lange Bestand, wenn man sich gegenseitig weh tut. Es sollte doch wenigstens die Überzeugung eines jeden sein, daß man dem anderen nicht weh tut.

@*******day: sorry wenn ich so direkt bin, aber: Dir tut es weh, wenn dein Freund Ente isst. Und er isst sie trotzdem. Es ist ihm also egal, wenn er dir weh tut.
*******lia Frau
1.260 Beiträge
ölliger Quatsch; eine Beziehung hat jedenfalls in aller Regel dann nicht lange Bestand, wenn man sich gegenseitig weh tut.

Völliger Quatsch: Eine Beziehung hat jedenfalls in aller Regel nicht lange Bestand, wenn einer (oder beide) sich verbiegen muss.
*nene*
**********und79 Mann
218 Beiträge
Völliger Quatsch: Eine Beziehung hat jedenfalls in aller Regel nicht lange Bestand, wenn einer (oder beide) sich verbiegen muss.

Wenn man sich "völlig verbiegen" muss um dem anderen nicht weh zu tun...
Ich finde ja
Ausdrucksweisen wie: "völliger Quatsch" haben in einer guten Diskussion nichts verloren.
Das greift einfach nur an und verhindert eine ordentliche, vor allem faire Auseinandersetzung mit dem Thema.
Also bitte, wir sind doch schon gross, oder?

Ich denke, gewisse Kompromisse bleiben innerhalb einer Liebesbeziehung nicht aus... wie auch? Wir sind nun mal kein homogener Haufen, wir sind Individuen, mit eigenen Ansichten und Werten.

Für mich wäre es allerdings auch zu weit führend, zu sagen: Mein Liebster fügt mir Schmerzen zu, wenn/weil er Fleisch isst.
Es gefällt mir nicht und ich mag es nicht, dass dadurch Tierquälerei unterstützt wird. Ich würde ihm wünschen, dass er das mal irgendwann nicht mehr will, ich möchte allerdings auch dazu sagen, sein Fleischkonsum sinkt langsam aber sicher gegen 0.

Andererseits kann ICH mich nicht über ihn und/oder über andere "erheben", sie wohlmöglich beurteilen in Form von, der ist gut und der ist schlecht, weil er Fleisch isst, oder Fisch oder oder oder... dafür handle ich selber noch viel zu sehr gegen unsere Welt. Ich weiss das, ich will das ändern, aber so schnell und so einfach geht es eben nicht.

Angefangen vom leidlichen Autofahren (ich brauche 28km pro Weg zur Arbeit, lebe auf dem Lande und mit Zug und Bus wäre ich 2 Std mehr unterwegs), über die Wärme im Haus, das warme Wasser für die Dusche, den Rechner um im www unterwegs zu sein, bis hin zu den Lederschuhen die ich teilweise trage... *nixweiss*

Ich bin kein besonders gläubiger Mensch... aber wie heisst es so schön: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein...

Ich bin das nicht.

Habt ein schönes und friedvolles WE.

LG Wings
**********und79 Mann
218 Beiträge
Keine Ahnung wovon du schreibst; am wenigsten, versteh ich immer dieses Argument mit dem niemand ist perfekt; ich bin es auch nicht und werde es nie sein und wenn ich das erkenne, kann ich ja heute Abend gleich die Schlachtplatte bestellen?

Aber was hat das eigentlich noch mit dem Thema zu tun?

Die Frage war doch, ob sich Veganer/Vegetarier vorstellen können, einen Partner zu haben der Fleisch isst. Die Frage ist also eigentlich, ob es ok für den einzelnen ist. Und da kann es, meiner Meinung nach nur zwei Antworten geben: Es ist ok, dann kann der Partner Fleisch essen, oder es ist nicht ok, dann muss der Partner auch Veganer bzw. Vegetarier sein. Das dritte Modell (es ist nicht ok, der Partner tut es trotzdem und ich würde das nie ändern wollen) was Rücksicht durch Verständnis zu ersetzen versucht, beruht auf einem Beziehungsmodell, das sich meiner Nachvollziehbarkeit entzieht.

PS: wenn ich etwas für völligen Blödsinn halte, dann schreib ich das auch so; daß es sich hierbei um meine Persönliche Meinung und nicht um die Definition des Völligen Blödsinns im Duden handelt, werden alle die "schon gross" sind erkannt haben.
**********und79 Mann
218 Beiträge
Noch einen: Wenn Du schreibst, es gefalle dir nicht, wenn dein Partner Fleisch isst, ist der Raum für einen Kompromiss, nach meinem persönlichen Verständnis, ja auch da; wenn Du schreiben würdest, daß er Dir damit weh täte, Du es aber ertragen würdest, wäre das für mich vom Prinzip her das Gleiche, als würdest Du schreiben "er betrügt mich, aber ich ertrage es", oder "er schlägt mich, aber ich ertrage es". Wo der eine dem anderen weh tut ist, eben nach meiner persönlichen Meinung, keine Raum mehr für Kompromisse.
******tte Frau
309 Beiträge
Fetischfreund, vielleicht haben wir eine unterschdliche Auffassung von"wehtun",
jedenfalls finde ich in deine Vergleiche in diesem Kontext nicht besonders glücklich (mal davon abgesehen, dass ich Masochistin bin und Polyamory lebe *lach*),
für mich ist das nicht gleichbedeutend mit bspw. einem Schlag in das Gesicht,
denn dies ist demütigend und missachtend.
Wenn mein Partner Fleisch isst, tut er das bitteschön nicht, um mich zu verletzen
sondern weil er eine andere Sichtweise als ich hat.

Dies kann ich gut akzeptieren,
weil ich im allgemeinen andere Sichtweisen als bereichernd im Sinne von neuem Input sehe. Ich bin davon überzeugt, dass ein veganes Leben mir und der Umwelt gut tut, ich möchte nicht, dass andere Lebewesen um meinetwillen leiden müssen,
empfinde aber z.B. Busfahren als "nicht soo tragisch"weil ich recht kälteempfindlich bin und "ja immerhin schon das Auto verkauft habe", mein ökologisches Gewissen weniger stark ausgerägt ist.
Aber ob ich "Die Richtigen" Prioritäten habe und mein Partner "Die Falschen"?

Das Motto des"Dritten Modells" würde für mich also eher lauten:
Mein Partner ist zwar kein Veganer, auch wenn ich mich darüber sehr darüber freuen würde, kann ich dennoch akzeptieren, das dies (noch) nicht für ihn in Frage kommt.
eigentlich ist doch hier die Frage, inwieweit man dem Partner Zeit gibt und ab wann man in einer dauerhaften Beziehung nicht mehr damit leben kann, dass der Andere unpassende Wertvorstellungen hat.
Klar, kann man ein halbes Jahr zugucken wie jmd bei der Ente "rückfällig" wird, aber will man das auch noch, wenn man Kinder zu erziehen hat? Wenn der Partner eines Veganers nach nem halben Jahr Vegetarier wird, ist doch abzusehen, wann man ihn überzeugt hat. Alles klar. Wenn er sich sein Steak aber nicht nehmen lässt und meint man wolle ihn verbiegen, dann stimmt was nicht und dann macht nur der Veggie Kompromisse und leidet... und DAS könnte ich genausowenig wie eine Zukunft mit einem Omni oder Vegetarier ( hier wg der Kinder)
*******lia Frau
1.260 Beiträge
Toleranz
Wäre noch die Frage, ob mensch seine Kinder zu Dogmatikern oder toleranten Menschen erziehen möchte.... *my2cents*
Das hat nichts mit Toleranz zu tun. Toleranz oder eher Akzeptanz müssen vegane Kinder so oder so lernen, wenn man nicht den Kontakt zur Außenwelt abbricht.
Ich denke man macht es Kindern nur unnötig schwer, wenn man ihnen beide Seiten vorlebt. Dann müsste ich es ja auch ok finden, wenn jmd ab und zu mal ein Tier isst. Das ist in meinern Augen aber genauso inakzeptabel, wie mit dem Luftgewehr auf Nachbars Katze zu schießen. Beides verbiete ich meinen Kindern solange sie noch nicht alle Konsequenzen ihres Handelns erkennen können. Geht aber nicht, wenn Papa gleichzeitig Milch trinkt / Fleisch isst...

Die Frage ist allerdings, ob man selbst eine Lebensweise außer dem Veganismus toleriert ( tue ich nicht ) oder sie gezwungenermaßen akzeptiert ( tue ich selbstverständlich ).
Ich kann meinen Kindern sagen: Ich finde es nicht gut, dass Opa Tiere isst, aber leider können wir das nicht ändern.
Ich muss und werde nicht transportieren, dass das in Ordnung ist.
*********Kiel Paar
194 Beiträge
@ galatahai
Wäre noch die Frage, ob mensch seine Kinder zu Dogmatikern oder toleranten Menschen erziehen möchte....



Toleranz zeichnet jeden Menschen mit einem guten Charakter aus.

Wenn es hier um Religion gehen würde und man solche Ansichten wie manch einer vertritt, mit der gleichen nicht vorhandenen Toleranz behandeln wie sie hier zu Tage äußert, dann würde sicher manch einer seinen Kindern den Mund mit Seife auswaschen, weil sie ein "schmutziges Wort" in den Mund genommen haben...
**********und79 Mann
218 Beiträge
@*******day

vielleicht haben wir eine unterschdliche Auffassung von"wehtun",

Dann schreib doch bitte nochmal, was Du damit gemeint hast:
Er ist allerdings lakto-Vegetarier und isst zu Weihnachten bei einer Einladung auch von der Ente, was mir widerrum weh tut.


@*********Kiel

Toleranz zeichnet jeden Menschen mit einem guten Charakter aus.

Wirklich besonders schlau der Satz und wieder völlig am Thema vorbei; es wird doch hier wohl keiner ernsthaft behaupten, wollen, daß einem das was man generell bei anderen Menschen tolerieren kann, auch in einer Beziehung reicht??

Es gibt jede Menge Menschen die sieben Tage der Woche auf dem Sofa sitzen und Fernsehen, die sich weder für Politik und das Zeitgeschehen (außer vielleicht das Dschungelkamp) interessieren, noch Sport treiben. Was bitte hat es mit (In)Toleranz zu tun, wenn man mit so jemandem keine Beziehung führen und schon gar keine Kinder haben will?? Wenn man die Absicht hat, seine Kinder zu einer bewussten und Gesunden Lebensführung, sozialer Vielfältigkeit und einem gewissen Grad an Allgemeinbildung führen zu wollen, kommt so jemand als Partner nicht in Betracht. Deshalb ist man doch nicht intolerant gegenüber Menschen, denen ein Leben auf dem Sofa reicht. Das gilt umso mehr, soweit es sich um ethische Überzeugung handelt.
Ähm, schon richtig... ich werde trotzdem nie tolerieren, dass es sich vor dem Gesetz um eine freie Entscheidung handelt, ob man Tiere nun foltert und tötet oder nicht.
Ich bin ansonsten ein toleranter Mensch, mir egal, welche Lebensweisen ein Mensch pflegt, wie er aussieht, was er anhat, wie er seine Kinder erzieht. Nicht jedoch, ob er pädophil, rassistisch, absichtlich umweltzerstörend oder eben Fleischesser ist. DAS hat nichts mit Toleranz zu tun!
**********und79 Mann
218 Beiträge
Ähm, seh ich ähnlich; ich wollte nur versuchen meine Position für diejenigen nachvollziehbar zu machen, die hier ein "Danke" nach dem anderen kassieren, wenn sie schreiben man müsse in einer Beziehung "aufeinander zugehen" und man solle den Partner nicht verbiegen. Kompromisse gehen eben nur bis zu einem gewissen Grad und den legt jeder selbst fest.
*******lia Frau
1.260 Beiträge
Auf einander zugehen und verbiegen
Toleranz kann bedeuten, zu sehen: Ich bin ich und Du bist Du - mit all den jeweiligen Eigenheiten. Ich kann Dich so sein lassen, wie Du bist und ich bleibe, wer und wie ich bin...

Auf einander zugehen und dabei sich NICHT "verbiegen" ist eine Gratwanderung.

Den anderen "anders sein" lassen zu können, ist manchmal das Geheimnis... *zwinker*
...
hallo erstmal,

ich (der männliche part) habe mit nicht alle beiträge komplett durchgelesen, denn manche schreiben ja fast romane *zwinker*

aus meiner sicht ist es so, wir leben beide vegan. als ich meine partnerin kennenlernte war sie vegetarierin (was übrigens eine der hauptvoraussetzungen war, dass wir zusammengekommen sind) und ich könnte mir überhaupt nicht vorstellen, mit jemand zusammen zu sein, der fleisch isst.
auch meinen freundeskreis habe ich seitdem stark reduziert, denn es gibt halt einige leute, die das nicht verstehen wollen (oder können) dass vegan sein mehr ist.

vegan leben ist eine einstellungssache für uns und dazu gehört natürlich auch, dass wir uns sehr damit auseinandersetzen, uns gedanken machen über ernährung, tierrechte usw.
allein das wäre ja mit jemand der fleisch isst garnicht möglich.

was sich allerdings als sehr schwer heraus stellt, ist die suche nach jemanden über die partnerschaft hinaus. in unserem fall eine bi-frau (in erster linie für sie).

auf jeden fall sind wir froh, dass es hier so eine gruppe gibt (denn in der SZ zb sträuben die betreiber sich ja nach wie vor eine vegan-gruppe zuzulassen)

lg
*******lia Frau
1.260 Beiträge
vegan leben ist eine einstellungssache für uns und dazu gehört natürlich auch, dass wir uns sehr damit auseinandersetzen, uns gedanken machen über ernährung, tierrechte usw.
allein das wäre ja mit jemand der fleisch isst garnicht möglich.

Na, ganz so ist es ja wohl nicht... *lol*

Es gibt genug Nicht-Veganer, die sich - vielleicht aus anderen Gründen - Gedanken machen...auch über Ernährung... *zwinker*

Auch lebt wohl (noch) nicht jede/r die/der sich für Tierrechte einsetzt vegan...

Ganz so einfach ist es nicht - aufgewacht: Zwischen "Schwarz"und "Weiß" gibt es ein gaaanz breites Spektrum an Farben...
*smile*
...
das ist aber für uns eine pseudomoral, wenn man fleisch isst und sich gleichzeitig als tierschützer oder tierrechtler bezeichnet.
*******lia Frau
1.260 Beiträge
Klar - ist immer schön, wenn jemand es schafft, immer und zu 100% konsequent zu sein und zu leben... *g*
Gelingt nur nicht so vielen... *zwinker*
...
wir wollen auch niemanden angreifen.
aber wir sind halt selbst sehr engagiert und sehen daher auch viel unrecht und leid, vor dem andere oft die augen verschliessen.

zudem sind wir aus der stadt aufs land gezogen, weil wir hier unseren traum, von einem "altersheim" für tiere wahr machen möchten.

wenn ich mich dann aber manchmal mit leuten unterhalte, die jäger sind und mir dann erzählen, sie seien auch tierschützer, dann kann ich nur mit dem kopf schütteln...
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