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Vegane/Vegetarische Partner

Wenn Du Menschen, die sich des "Verbrechens" des Fleischessens "schuldig" machen - in unserer Gesellschaft völlig legal und normal - mit Menschen auf eine Stufe stellst, die sich nach aktuellem Dafürhalten des in unserer Gesellschaft verabscheuungswürdigsten Verbrechens schuldig machen, zeugt das von einer Mentalität, die Feindbilder schaffen und Fronten verhärten will -und ist einfach nur daneben.

Und ich für meinen Teil finde wiederum diese Schlussfolgerung ziemlich daneben. Ich glaube nicht, dass das einer von uns will (sind ja keine Misanthropen und permanente Streitliebhaber). Vielmehr wünsche ich mir, dass man mal versucht, diesem Gedankengang frei von gesellschaftlichen Normen zu folgen und sich zu fragen, warum der Vergleich falsch sein sollte.

Btw, auch das Frauen wenig bis gar keine Rechte haben (z. B. Wahlrecht) und die Sklavenhaltung und weiß ich noch alles, war mal gesellschaftlich völlig "normal" und okay. War es deshalb richtig? Irgendeiner hat sich auch da mal gegen die allgemeine gesellschaftliche Denke gestellt und wahrscheinlich ähnliche Reaktionen, wie die von Dir bekommen...

Übrigens kann ich aus meiner Erfahrung berichten, dass diese Argumentation (Fleischesser = Schwerverbrecher) selten Omnis gegenüber verwendet wird, da fährt man eher den Streichelkurs. Aber hier sind wir ja "unter uns" (Veggies) und für mich darf da sowas schon mal laut ausgesprochen werden, auch wenn es nicht ins aktuelle gesellschaftliche Denken passt. Letzteres ändert sich aber zum Glück immer wieder, nur leider wissen wir noch nicht wohin.
Meine Frage zeigt lediglich, dass ich in der Lage bin, zu differenzieren.

Fragt sich für mich, ob das immer gut ist... Manchmal (!) entsteht daraus auch ein *ismus, wie z. B. Sexismus, Rassismus oder halt auch der Speziesismus. Und nein, das beziehe ich jetzt nicht auf Dich persönlich oder unterstelle Dir das, sondern möchte nur aufzeigen, dass es nicht unbedingt positiv sein muss, Unterschiede zu machen.
*********Kiel Paar
194 Beiträge
Unglaublich
Zitat sweetlana:
"...mit den Pädophilen haben wir Folgendes:
Kinderschändung ist, genau wie Mord und Schändung an Tieren, ein Vergehen an hilflosen Lebewesen, beide gleich leidensfähig.
Dieses Beispiel verdeutlicht einfach sehr gut, was ich einem Fleischesser ggüber fühle und es zeigt, dass es um Werte geht, die nicht verhandelbar sind."


So eine Scheiße kommt mir echt selten unter die Augen.
Mir fehlen "fast" die Worte.
Ehrlich...

Einen pädophilen Triebtäter (der im übrigen nichts für seinen Trieb kann) als Gleichnis zu einem Fleischesser zu benutzen ist nicht nur Lichtjahre weit hergeholt, sondern auch als Beispiel völlig verfehlt.

Ein Tier zu schlachten und zu essen ist ein Teil unserer Historie, der Kultur und auch nicht wider der Natur.
Schreib dir das mal hinter deine Ohren.
Das kann ich sogar guten Gewissens als Vegetarier schreiben.

Das man Tiere anständig behandelt, und das kein Tier freiwillig stirbt, steht dabei völlig außer Frage.

Wenn Du gegenanderen Fleischessern die gleichen Gefühle wie gegenüber pädophilen Triebtätern hast, dann gute Nacht.

Unglaublich was manch einer hier absondert.
Was anderes fällt mir dazu auch beinahe nicht mehr ein.
Unglaublich.
So eine Scheiße kommt mir echt selten unter die Augen.

Schreib dir das mal hinter deine Ohren.

Bitte achtet auf eure Wortwahl... Es ist das eine anderer Meinung zu sein und das andere unhöflich zu werden. Wäre schön, wenn hier nicht bewertet werden würde, sondern jeweils die eigene Einstellung zum Thema erläutert und das auch so kenntlich gemacht werden würde.

*modda*
*********Kiel Paar
194 Beiträge
Geht es hier noch um Meinungen liebe Karneolonyx ?

Ich denke nicht...

man sollte die Gruppe Vegetarier/Veganer trennen, dann muss man sich nicht diesen Unfug antun.

Sie passen einfach nicht zusammen.

Ich würde jederzeit diese Gruppe verlassen wenn es eine reine Vegetariergruppe gibt.
Sondern?

Meiner Auffassung nach schon, die eigene halt und die jeweils eigene Einstellung/Lebensweise. Ob sie derzeit gesellschaftlich- oder massentauglich ist, ist eine andere Sache.
*********Kiel Paar
194 Beiträge
No Comment...
Ich bin hier raus
So eine Gruppe kann jederzeit jeder gründen, wenn er denn möchte.

Btw, ich organisiere privat einen Treff für Vegetarier UND Veganer, das klappt problemlos...
**********derHB Mann
2.672 Beiträge
Seid nett zueinander Keine Beleidigungen und persönliche ...
Komisch und schade, daß es in den Foren im Internet oft so harsch wird.

Also ich bin Veggie und finde eine Gruppe für Vegetarier und Veganer gut, eine Trennung fände ich schade. Ich kann nur in 5 Gruppen sein und da muß diese Gruppe aus meiner Sicht nicht noch aufgespalten werden.
Puh...
... und als ich noch nach Worten suchte...

Ich bitte euch, wir sollten wirklich wieder runter kommen auf den Teppich der Vernunft und auch den des guten Tons.

Ich gestehe, nachdem ich mein Schreiben losgeschickt hatte, also nachdem ich mich als eine "geoutet" hatte, die mit einem fleischessenden Mann zusammenlebt und ihn trotzdem liebt, fühlte ich mich durch eure Argumentation schon arg in Bedrängnis gebracht. Als ich merkte, dass ich nicht die richtigen Worte fand, habe ich das Schreiben einfach sein lassen. Denn ich möchte weder für meine Lebensweise angegriffen werden, noch möchte ich andere für ihre Einstellung zum Leben angreifen.

In vielem von dem, was ihr vielschreibenden Veganerinnen schreibt, habt ihr ganz gewiss Recht (ich empfinde allerdings den Vergleich des Fleischessens mit dem der Pädophilie auch mehr als hinkend). Ich bin froh und auch dankbar, Anregungen durch eure Überlegungen zu bekommen, die ich zuvor nicht bedacht hatte, oder die ich wohlmöglich einfach gar nicht gewusst habe. Ich bin allerdings auch fest davon überzeugt, dass jede/r das, was sie/er selbst als richtig empfindet nur selbst erlernen/erfahren kann und das dieses "Angriffsverhalten", das sich nun entwickelt hat, keinen von uns weiter bringt.

Wir alle haben doch im Wesentlichen sehr viel gemeinsam... Wir wollen dafür sorgen, dass die Natur geschont wird, dass Tiere nicht roh und grausam behandelt werden und dass das Leben lohnenswert bleibt, weil wir mit gutem Beispiel voran gehen und uns in unserem Sinne möglichst vorbildlich verhalten.

Wenn wir es aber nicht einmal schaffen, unsere Diskussionen hier ordentlich zu führen, uns gegenseitig respektvoll zu behandeln, uns auf Augenhöhe zu begegnen, was sagt denn das über uns aus?

Liebe Grüße Wings
Also, das mit dem Trieb habe ich so noch nicht gesehen, das ist richtig, allerdings stellt es Fleischesser meiner Meinung nach deswegen nicht besser hin, im Gegenteil:
Ein Omni kann nämlich durchaus etwas dafür, dass er Fleisch isst.

Ich finde es wichtig, den riesigen Schritt den Vegetarier getan haben anzuerkennen, aber ebenso wichtig ist es, nicht auf der Stelle zu treten und beim Vegetarismus aufzuhören, wenn man sich wirklich gegen Tierausbeutung und -quälerei stellen möchte.

spreading_wings:
Wie ich bereits schrieb, kann ich nachvollziehen, dass man einen Mann nicht deswegen von heute auf morgen verlässt.
Außerdem - auch das habe ich geschrieben - finde ich eine gemischte Partnerschaft gut, weil der Veggie positiven Einfluss hat.
Allerdings könnte ich es mir FÜR MICH nicht vorstellen, v.a. nicht, wenn sich nach einiger Zeit keine "Besserung" zeigt.
Aber in die Ecke drängen wollte ich dich sicher nicht, wenn es Menschen wie dich nicht gäbe, würden viel weniger von uns rumlaufen!
Auch mein Mann wurde ja durch mich vegan, es gibt kaum eine bessere Art, unsere Lebensweise vorzuleben.

@*********Kiel:
Wo ist der Vergleich denn "Scheiße"?
Anstatt mich wie ein Kind belehren zu wollen, solltest du sagen, was genau dich an dem Vergleich stört!?
Auch Sklaverei und Kinderarbeit sind Teil unserer Kultur, unserer Geschichte. Sogar der Holocaust ist ein Teil davon. Macht es das denn vertretbar?
Dieser Argumenttion kann ich nicht ganz folgen....
Aber da du hier weg bist, wirst du mir wohl nicht mehr erklären, warum du dich so über unsere Diskussion aufregst.

Und, JA, es geht um Meinungen.
Wie hier immer wieder geschrieben wurde, ist das meine ( unsere ) persönliche Meinung, sie wir nur "intern" äußern und keinesfalls nach außen tragen.

Mich erstaunt, dass hier einfach heftige Angriffe gepostet werden und derjenige dann geht... das bin ich vom Joy eigentlich nicht gewöhnt.
**********und79 Mann
218 Beiträge
Auch Sklaverei und Kinderarbeit sind Teil unserer Kultur, unserer Geschichte. Sogar der Holocaust ist ein Teil davon.

Seh ich im Prinzip genauso; wenn man die Entwicklung unserer Gesellschaft betrachtet, zeichnet sich doch eigentlich jede Epoche, teilweise auch im Verhältnis einzelner Generationen untereinander, dadurch aus, daß man rückblickend die Frage gestellt hat "wie konnte man nur" um einige Beispiele zu nennen die näher am Thema Partnerschaft und Familie liegen: bis über das Ende der sechziger Jahre hinweg war es völlig normal Kinder in der Erziehung (in Familien aber auch in der Schule) zu schlagen, das sogenannte "Züchtigungsrecht" hatte der Bundesgerichtshof bis in die späten 80er Jahre als "natürliches Recht der Eltern" anerkannt. Frauen brauchten in Deutschland bis Anfang der siebziger Jahre eine Erlaubnis ihres Ehemannes um arbeiten gehen zu dürfen. Die Strafbarkeit wegen Homosexualität wurde in der BRD erst ab 1969 schreittweise abgebaut.

Was ich damit sagen will: meiner Auffassung nach gibt es kaum etwas dümmeres als mit dem "Argument" zu kommen "das war schon immer so"; das was den Menschen schon immer ausgemacht hat (also schon immer so war) ist seine Eigenschaft sich weiterzuentwickeln und die resultiert vor allem aus seiner Fähigkeit sein eigenes Verhalten zu reflektieren, weil er Verstand und Gewissen hat. Und das Gewissen schlägt bei der Mehrheit aller Menschen die bei einer Schlachtung zuschauen Alarm. Überwiegend wird das nur damit verdrängt, daß man sich vor augen führt "aber das war schon immer so". Die Bereitschaft auf diese innere Stimme (Gewissen) zu hören, ist in meinen Augen eine Charaktereigenschaft und viele Menschen setzten diese als genauso selbstverständlich beim Partner voraus, wie z.B. eben die Ablehnung körperlicher Gewalt gegenüber eventueller gemeinsamer Kinder.
Um das ganze mal wieder aufzulockern und gute laune rein zubringen *ggg*


Wünschen würde ich mir
dass diese Form der Auseinandersetzung hier, in diesem Thread, nun beendet ist.

Wir sind nun weit OT. Die Frage von Schwarzkatze war:
Lebt euer Partner/in auch vegan oder vegetarisch? Ist das für euch ein Muss oder seht ihr das eher locker?

Liebe Grüße Wings

P.s. Ein Zeichentrickfilm dieser Art ist für mich - sorry - nicht auflockernd sondern einfach nur nervig.
Yep, da gebe ich spreading_wings recht. Ich glaube,es wurde alles gesagt.
ja da gehen die meinungen immer weit auseinander *ggg* Sollte nur zur allgemeinen belustigung nutzen und ablenken *ggg*
@*********eund:

ich kann deinen Beitrag nicht beDANKEn, also so:
sehr schön geschrieben, unterschreib ich so.
oh, da sponn ( spann, spinnte??? ) mein Internet.
Also zurück zum Thema:)
Da es ja wieder um das eigentliche Thema geht: Ich esse schon seit ich ganz klein bin kein Fleisch, habe mich also nie zu irgendeinem Punkt bewusst zum Vegetarismus entschieden. Fleisch und Fisch zu essen ist eine Grenze, die ich nicht überschreiten will. Vegan habe ich aber nicht gelebt, irgendwann halt "nur" Bioprodukte, aber seit ich mich intensiver mit dem Thema beschäftige, tendiere ich auch dazu, vegan zu leben. Dafür war v.a. das Buch/Kochbuch von Alicia Silverstone ausschlaggebend, aber auch das Buch von Karen Duve mit dem schönen Cover. Kennt das Silverstonebuch jemand von Euch? Ich fand es sehr inspirierend und motivierend. Auch weil es neben den Vorteilen von veganer/makrobiotischer Ernährung zeigt, wie einfach, gut und lecker das sein kann.

Was ich sagen will: Vegetarier zu sein ist mittlerweile nicht mehr ungewöhnlich und es gibt auch in Kantinen/Mensen usw. vegetarische Alternativen. Auch die Gründe für Fleischverzicht sind den meisten Leuten geläufig und da die meisten mit Vegetariern konfrontierten Menschen beteuern, eigentlich ja auch nur ganz wenig Fleisch zu essen, wohl auch verständlich. Konsequent umsetzen tun es halt leider nur wenige. Veganer haben ein viel schlechteres Image, oder? Das gilt als ungesund und militant. Die Gründe dafür und Möglichkeiten, vegan zu leben, sind leider zu unbekannt. Ich selbst versuche es jetzt, aber erst seit ich mich damit mal intensiv auseinandergesetzt habe, daher weiß, dass es gehen kann, und es logisch finde. Ich bin da aber (noch) nicht so konsequent wie beim Fleischverzicht.

Bei der Diskussion hier kam ja auch das Empfinden von Veganern ggüber Vegetariern auf. Ich weiß nicht, ob ich, wenn ich konsequent vegan leben würde, eine Käse-essende Vegetarierin ablehnen würde. Tiere auszubeuten steht für mich auf einer anderen Stufe als Tiere zu töten. Aber beides soll nicht meinetwegen passieren.

Mit meiner letzten Freundin war ich bis Anfang des Jahres knapp 4 Jahre zusammen, sie hat selten Fleisch gegessen. Das fand ich schade und auch eklig, aber sie hat es auch so gut wie nie in meiner Gegenwart gemacht, nur manchmal unterwegs. Das war damals ok für mich, auch wenn ich mich nachdem sie Fleisch gegessen hat, keinesfalls zu ihr hingezogen fühlte, und es immer als Manko gesehen habe, dass sie nicht zu der gleichen Überzeugung kommt wie ich. Das ist ja schon etwas Grundlegendes. Von einer neuen Partnerin wünsche ich mir aber, dass sie konsequent und aus Überzeugung auf Fleisch verzichtet, auch wegen des hier schon genannten Nachwuchses und weil mir das Thema mit der Zeit viel wichtiger geworden ist. Daher habe ich mich auch bei Veggiecommunity angemeldet, aber da ist wohl wirklich nicht so viel los.

Ich finde, dass das für diejenigen, die sich mit dem Thema viel beschäftigen, auch ein sehr wichtiges Kriterium sein darf. Leider schränkt das dann sehr bei der Partnerwahl ein. Andererseits schränkt einen Vegetarismus/Veganismus ja auch bei der Essensauswahl ein, dafür ist das Essen dann aber das Richtige und macht nicht nur satt.

Und ein abschließender Gedanke zur Ausbeutung, weil die doch nicht nur Tiere betrifft: Wenn ich T-Shirts mit 4€ oder Hemden mit 7€ als regulärem Preis sehe, kann ich da auch nicht kaufen. Das kann ja nur unter katastrophalen Bedingungen hergestellt worden sein. Spielt sowas bei Euch für eine Partnerwahl auch eine Rolle? Die Ausbeutung ist da finde ich schwerer zu erkennen als beim Essen, wo es eine große Auswahl an korrekten Produkten gibt. Das will ich aber genausowenig unterstützen.
Andererseits schränkt einen Vegetarismus/Veganismus ja auch bei der Essensauswahl ein, dafür ist das Essen dann aber das Richtige und macht nicht nur satt.

total schön geschrieben!

Ein Thema sollte finde ich auch der Respekt vor anderen Menschen sein. Für mich wäre es auch ein echter Streit- bis Trennungsgrund, wenn mein Mann Kinderarbeit ( und andere Grausamkeiten ) trotz besseren Wissens unterstützen würde.
Man kann nicht alles richtig machen, aber da wo es geht, muss Leid vermieden werden, das erwarte ich von mir und meinem Partner natürlich nicht nur im Bezug auf nichtmenschliche Tiere!!!
Bei der Diskussion hier kam ja auch das Empfinden von Veganern ggüber Vegetariern auf. Ich weiß nicht, ob ich, wenn ich konsequent vegan leben würde, eine Käse-essende Vegetarierin ablehnen würde. Tiere auszubeuten steht für mich auf einer anderen Stufe als Tiere zu töten. Aber beides soll nicht meinetwegen passieren.

Kurz noch zu diesem Punkt: Was mich angeht, hab ich zwar nur von einem Veganer als Partner geschrieben (weil meiner ja einer ist *g*), aber für mich wär auch der Typ "offener Vegetarier" kein Problem. So lange beim gemeinsamen Kochen z. B. darauf geachtet wird, dass beide mitessen können und er sich nicht gegen meinen Veganismus stellt, kann ich damit leben. Kenne auch mittlerweile viele Fast-Veganer. Da ist es dann halt noch der Lieblingskäse oder die Lieblingsschokolade, die zum Veganer fehlt, aber das Bewusstsein ist da.
Apropos
Schokolade, welche Alternativen gibt es denn da eigentlich? Ich nasche so gern *tuete* (Ich weiss, ist OT, sorry)

LG Wings
  • Leckerlade
  • Schakalode (Vantastic Foods)
  • Nirvana Noir (Rapunzel)
  • Vivani Zartbitter und Dunkle Nougat *sabber*
  • Pralinen von Vegantisch
  • Pralinen von Booja-Booja
  • Reismilchschoki von Bonvita
  • Chocoreale in 5 Sorten (nutella-ähnlich)
  • Halbbitter und Marzipan von Ritter Sport
  • viele dunkle Schokoladen (z. B. von Rausch)
  • viele Pfefferminzschokoladen
  • dunkle scharfe Schoki (mit Pfeffer oder Chili)


Das ist das, was mir auf die Schnelle einfällt *g* Gibt bestimmt noch mehr. Gummibärchen, Marshmallows, Lakritz etc. gibt's inzwischen auch alles in vegan. Leider, sagt die Waage... *zwinker*
Und ein abschließender Gedanke zur Ausbeutung, weil die doch nicht nur Tiere betrifft: Wenn ich T-Shirts mit 4€ oder Hemden mit 7€ als regulärem Preis sehe, kann ich da auch nicht kaufen. Das kann ja nur unter katastrophalen Bedingungen hergestellt worden sein. Spielt sowas bei Euch für eine Partnerwahl auch eine Rolle? Die Ausbeutung ist da finde ich schwerer zu erkennen als beim Essen, wo es eine große Auswahl an korrekten Produkten gibt. Das will ich aber genausowenig unterstützen.

Das ist z. B. was, wo ich mich durch meinen Partner eher "weiterentwickelt" habe. Dieser achtet viel mehr auf fair-trade als ich und hat mich durch sein Vorleben und seine Konsequenz bei diesem Thema mehr dafür sensibilisiert.

Ich hab bisher allgemein bei Veggies (natürlich nicht nur bei denen) die Erfahrung gemacht, dass sich automatisch durch die Auseinandersetzung mit der Ungerechtigkeit der Tierausbeutung auch ein Interesse an anderen "sozialen" oder gesellschaftskritischen Themen entwickelt hat, sei es fair-trade, sei es die Infragestellung von Hierarchien, sei es der Gedanke eines bedingungslosen Grundeinkommens, alternative Lebens- und Liebesformen usw. Quasi, wer sich einmal gegen die Masse stellt, kann dann auch gleich weiter querdenken *zwinker*
OT: Gepa ist bio, fairtrade und manchmal ( halbitter, zartbitter ) auch vegan:)
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