Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Das Sadasia
2093 Mitglieder
zum Thema
Partner, Freund, Lebensgefährte,…85
Wir kennen uns seit zweieinhalb Jahren, sind seit eineinhalb Jahren…
zum Thema
Eifersucht des Partners und Swingen: Was kann ich tun?142
Partner Eifersucht/Umgang mit Swinger-Wünschen Huhu, Mein Partner und…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Vegane/Vegetarische Partner

**********und79 Mann
218 Beiträge
@*******onyx: was ist denn ein "offener Vegetarier"?

Ein Einwurf: Es gibt ja nicht nur vegan und vegetarisch, sondern man kann sich ja auch dazwischen bewegen; wenn man vegetarisch lebt, aber trotzem noch etwas weiter geht indem man nur lahmfreien Käse isst, nur Bio etc.
Mit dem Bio
das hatten wir ja leider auch schon... Viele (bilig)Betriebe, die Bio verkaufen, kaufen trotzdem auch von Bauern, die ihre Tier nicht gerade artgerecht halten *seufz.

Was bitte ist denn "lahmfrei"? Oder meintest du Lab?

LG Wings
@*******onyx: was ist denn ein "offener Vegetarier"?

Jemand, der der veganen Lebensweise vorurteilsfrei gegenüber steht und den Veganismus nicht ablehnt, auch wenn derjenige selbst kein oder noch kein Veganer ist.

Ein Einwurf: Es gibt ja nicht nur vegan und vegetarisch, sondern man kann sich ja auch dazwischen bewegen; wenn man vegetarisch lebt, aber trotzem noch etwas weiter geht indem man nur lahmfreien Käse isst, nur Bio etc.

Yepp, das stimmt wohl. Dafür gibt's nur, glaub ich, außer Vegetarier und Fast-Veganer noch keinen passenden Begriff *g*
**********und79 Mann
218 Beiträge
.ich meinte Lab *zwinker*
**********und79 Mann
218 Beiträge
Mit dem Bio
das hatten wir ja leider auch schon... Viele (bilig)Betriebe, die Bio verkaufen, kaufen trotzdem auch von Bauern, die ihre Tier nicht gerade artgerecht halten *seufz.

Was ich damit eigentlich nur meinte ist, daß man auf Fleisch verzichten und alles andere las-sen kann, oder man sich Gedanken machen kann, die weit darüber hinaus gehen. Beispiel: Mein Frührentnernachbar hat in seinem Garten Hühner (mitten in der Stadt). Er schlachtet sie nicht; er hält sie artgerecht wie Haustiere in einer Art Stall, sie können nach Belieben nach draußen. Wenn man diese Eier isst, ist wurden dafür keine Küken geschreddert.
**********und79 Mann
218 Beiträge
Übrigens könnte ich jetzt mal ganz fies sein: ich bin selber nicht vegan; meine Überzeugungen bezüglich meiner Ernährung erschöpfen sich aber bei weitem nicht auf den Verzicht von Fleisch. Ich bin, relativ schlagartig, Ende der 90er durch die Straight Edge-Bewegung auf den Trichter gekommen. Interessanter weise ist die ganz überwiegende Mehrheit derer, die ich in der damaligen Zeit in der Szene kennengelernt habe, mittlerweile von dem Standpunkt völlig abgerückt. Und die Leute die ich damals kennengelernt hatte, waren wirklich mehr als fanatisch und auch tierrechtlich aktiv. Ich war damals viel in der (musikalischen) Hardcore-Szene in ganz NRW, vor allem im Ruhrgebiet unterwegs. Und rückblickend muss ich feststellen, daß es, abgesehen von einigen ganz wenigen Ausnahmen, nie wirkliche Überzeugungen gegeben hat; die Mehrheit der Leute die ich heute wiedertreffe ist mittlerweile wieder Fleisch unter anderem auch der Mensch, von dem ich bis heute meine, daß er mich überzeugt hat.

Ich will niemandem hier etwas Unterstellen aber seit der Vorstellungsrunde frage ich mich (schrieb ich ja im Prinzip schon), welche der „Hardcore-Veganer“ hier versuchen andere Menschen von einer Sache zu überzeugen und wer sich darüber definiert. Auf das Ende der 90er Rückblickend muss ich sagen, daß das bei einigen Menschen definitiv der Fall gewesen ist. Zu mindestens jede von jugendlichem „Sturm und Drang“ geprägte Szene, und das war die „New-School-Straight-Edge-Bewegung“ der später 90er definitiv, versuch Kriterien zu finden nach denen sie die grobe Masse, also die Gesellschaft kritisieren kann. Wird momentan übrigens, wie fast alles was aus der politischen Ecke kommt, von der rechten Szene kopiert (z.B. http://logr.org/exploiters/); auf Nazi-Aufmärschen sieht man plötzlich Faschos mit „Vegan“ Schriftzügen (???).

Ich will wie gesagt niemandem was unterstellen, aber um zurück zur Frag nach der Partnerwahl zu kommen, zwei Überlegungen: ich persönlich würde mich nie allein mit dem äußeren Umstand zufrieden geben, daß meine Freundin eine bestimmte Ernährung bevorzugt, sondern für mich wäre eben auch der Umstand wichtig, daß man die gleichen Überzeugungen teilt. Dazu gehört für mich aber eben auch, daß man nicht einem Trend erlegen ist und immer und immer wieder die gleichen Phrasen runterleiert. Ist ein vielleicht nur ein persönlicher Erfahrungswert, aber ich hab das nun mal so erlebt und erlebe es immer noch so. Die andere Sache ist die, fällt eigentlich mit da rein, daß meine Erfahrung umgekehrt ist, daß wer für sich einen Weg findet mit all dem „locker“ umzugehen nicht nur eher in der Lage (und gewillt) ist andere für das Thema zu öffnen und selbst gleichzeitig eher einen Weg gefunden hat der Sache treu zu bleiben. Ich habs so erlebt und erlebe es immer noch so, daß diejenigen Menschen die weniger Verbissen mit der Sache umgehen in aller Regel auch diejenigen sind die dauerhaft dabei bleiben. Ich hätte lieber eine Freundin, die „nur“ vegetarisch lebt, das aber locker im Alltag unterbringt, als eine die vegan ist, bei der dies aber ständig Thema ist und die kaum in der Lage ist einen anderen Menschen Fleisch essen zu sehen ohne innerlich zu explodieren. Weil ich davon ausginge, daß sie das so nicht ihr Leben lang durchziehen wird. Wie gesagt eine persönliche Erfahrung.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Mein Freund ist kein Vegetarier, aber er isst zuhause kein Fleisch. Das ist auch sein Wunsch.

Ich bin nicht missionarisch unterwegs. Wenn jemand fragt, erkläre ich warum ich kein Fleisch esse und gut. Da es jeder in meinem Umfeld weiß, bin ich ein Beispiel, das man kopieren darf oder auch nicht.
**********und79 Mann
218 Beiträge
@**xy: falls dein Beitrag Bezug auf meinen genommen hat: ich finds überhaupt nicht falsch missionarisch unterwegs zu sein; im Gegenteil. Ich hab von Veganern oft Sätze gehört wie "ich würde nie wollen, daß jemand meinetwegen einer kein Fleisch mehr isst". Konnte ich nie nachvollziehen.

Wenn jemand doch etwas aus Überzeugung macht bzw. lässt, bezieht sich dieser Begriff doch darauf, daß man davon "überzeugt" ist aus mehreren Alternativen (bezogen auf mögliche Er-nährungsweisen) die richtige gewählt zu haben. Wenn man also davon überzeugt ist, es sei besser für sich selbst kein Fleisch etc. zu essen, weil man allergisch ist, macht der oben zitierte Satz sinn. Soweit man aber davon überzeugt ist, daß es falsch ist Schlachtung, Massentier-haltung etc. zu unterstützen, macht der Satz für mich keinen Sinn. Um wieder die gewagten Vergleiche heranzuziehen: wenn jemand versucht keine Produkte zu kaufen, deren Hersteller Kinderarbeit fördern, würde es für mich eben so wenig Sinn machen, wenn der gleiche Mensch sagen würde "aber das muss jeder selbst wissen". Wenn man von etwas wirklich überzeugt ist, ist doch aus seiner Sicht der theoretische Optimalfall, daß jeder Mensch sagt "stimmt, ab jetzt mach ich das genau so". Ich finde man sollte nur nicht dazu tendieren Men-schen die das nicht machen zu verurteilen.

Wie ist das denn bei euch? Ich nehme mal an, daß er deinetwegen kein Fleisch ist, wenn er zuhause ist. Das find ich eher seltsam. Wenn er es tut (also auch zuhause) und du damit kein Problem hast, ok. Wenn er sich mit deinem Standpunkt auseinandersetzt und ihn teil, als sich fortan vegetarisch ernährt auch ok. Aber zu sagen man isst kein Fleisch in Gegenwart seines Partners, ergibt für mich keinen Sinn. Damit du es nicht siehst? Oder geht es darum, daß bei Euch deinetwegen nur vegetarisch gekocht wird? Was ist wenn ihr mal Pizza bestellt?

Aber der Gedanke, auf den ich in meinem Beitrag eigentlich hinaus wollte war was ein ganz anderer: Wenn man gerne einen Partner haben möchte, der die genannte Überzeugung teilt und darüber hinaus auch noch das Idealbild einer Partnerschaft pflegt, die für den Rest des Lebens bestimmt ist, macht es doch sinn sich auch darüber Gedanken zu machen wie sich das in der Zukunft entwickelt. Ich meine, wenn ich meine persönlichen Erfahrungen zu Rate zie-he, komm ich zum Ergebnis, daß die Mehrheit aller Veganer und ein Großteil aller Vegetarier sich irgendwann davon abwenden (warum auch immer). Demnach müsste es doch für jeman-den (wie mich) dem das wichtig ist auch Sinn machen nicht nur zu schauen wie sich jemand ernährt, sondern vor allem was dahinter steht. Wenn jemand heute sagt er sei überzeugt davon daß es völlig falsch ist Fleisch zu essen, wie kann man dann sicher sein, daß derjenige nicht in einigen Jahren von diesem Standpunkt abgerückt ist?
ich explodiere auch innerlich, wenn ich jemanden Eier essen oder Leder tragen sehe... oder ich muss meine Traurigkeit gewaltsam beiseite schieben.
Ich denke man muss da differenzieren uwischen Leuten, die den Veganismus leben UND an die Decke gehen bei dem Gedanken an Tierquälerei und Leuten, die den Veganismus laut in die Welt schreien um sich zu profilieren oder um sich abzuheben ( oder das eine durch das andere ).
Letztere bleiben wohl nicht dabei, was für das Bild des Veganismus nur von Vorteil sein kann...

Wer vegan lebt, isst nicht nur vegan, dementsprechend, wie auch schon oft geschrieben: Es ist eine Lebenseinstellung und die sollte ein Partner schon teilen.

Fetischfreund: wo hat dein Nachbar die Hühner her? Züchtet er die selber?
**********und79 Mann
218 Beiträge
Haha; die Frage hab ich befürchtet. Die Wahrheit ist, ich hab keine Ahnung. Gegenfrage, wo hast du deinen Hund her?
die Frage muss ich nicht fürchten:
Aus Griechenland, ein ganz zauberhafter Straßenköter, guckst du Bilder;)

Tja, das ist eben das Problem an den Eiern vom Nachbarn: Wenn er die Hühner da kauft, wo vermutlich 99,99999...% der Hühner herkommen, dann sind eben doch Küken geschreddert oder vergast worden, abgesehen davon ist es völlig egal, wo ein Produkt herkommt.
Ich betrachte Tiere weder als Lebensmittel noch als Quelle ebendieser.
( ist bei den Freeganern auch so, die Tierisches essen, wenn es aus dem Container kommt, da wird das Tier eben doch wieder als Ursprung eines Lebensmittels gessehen, problematisch... ich esse ja auch kein menschl. Bein, wenn ich es im Krankenhaus containert habe...)
**********und79 Mann
218 Beiträge
ich explodiere auch innerlich, wenn ich jemanden Eier essen oder Leder tragen sehe... oder ich muss meine Traurigkeit gewaltsam beiseite schieben.
Ich denke man muss da differenzieren uwischen Leuten, die den Veganismus leben UND an die Decke gehen bei dem Gedanken an Tierquälerei und Leuten, die den Veganismus laut in die Welt schreien um sich zu profilieren oder um sich abzuheben ( oder das eine durch das andere ).
Letztere bleiben wohl nicht dabei, was für das Bild des Veganismus nur von Vorteil sein kann...

Wer vegan lebt, isst nicht nur vegan, dementsprechend, wie auch schon oft geschrieben: Es ist eine Lebenseinstellung und die sollte ein Partner schon teilen.

Aber nochmal: ich habe jede Menge Leute gekannt die genau so geredet haben. "Das ist eine Lebensweise", "ich könnte mir nie vorstellen jemals wieder ein Glas Milch zu trinken", "Animal Peace, diese Heuchler"...und das war Ende der neunziger. Da gab es Vitaquell-Sojamilch in Reformhäusern (damals 3,29 DM der Liter) und das wars. Als Alpro auf den Markt kam war das eine echte Revolution; das Aldi und Konsorten eine Bio-Abteilung mit Sojaprodukten gehabt hätten, war damals noch nicht vorstellbar. Von den nichtvorhandenen Möglichkeiten eines Erwerbs im Internet muss ich wohl nicht erst anfangen. Nene, damals war es DEUTLICH aufwändiger sich vegan zu ernähren, als es heute der Fall ist. Auf der anderen Seite waren die Szenezeitschriften voll mit Berichten über Gräultaten die an Tieren verübt worden (und wohl noch werden). Aber nochmal: die ganz überwiegende Mehrheit derer die mit Anfang zwanzig "Hardcore-Veganer" waren, sind es mit Angsng dreißig nicht mehr. Ich glaube nicht, daß diese Menschen sich nur profilieren wollten; sie waren damals wirklich davon überzeugt. Jedoch war diese Überzeugung so sehr mit ihrer Sturm und Drang-Phase verknüpft, daß sie beides zusammen irgendwann abgelegt haben. Und wenn du jetzt meinst, daß das bei dir etwas anderes sein wird...ich fänds toll; meine persönliche Erfahrung sagt etwas anderes.

Ich lese jeten Tag die FAZ; ich hab erst gestern wieder gelesen, daß in Mexico, mal wieder, 32 Leichen gefunden worden sind. Opfer der Drogenkriege; die mexikanischen Drogenkartelle gehen üblicherweise besonders grausam vor in dem sie ihre Opfer bewusst verstümmeln. Sowas lese ich täglich und ich finds schlimm. Aber weder "explodiere ich innerlich" noch muss ich meine "Trauer gewaltsam beiseite schieben". Aber ich würde jedes Produkt, jedes Unternehmen und jeden Konzern boykottieren, von dem ich wüsste, daß er da mit drinhängt. Wenn du jedes Mal innerlich explodierst oder Traurigkeit verspürst, wenn du nur jemanden siehst der Klamotten aus Leder am Leibe trägt, wirst du deine Überzeugung langfristig entweder ablegen oder an ihr zugrunde gehen. Zehn Jahre hältst du das nicht durch.
**********und79 Mann
218 Beiträge
Ok, das mit dem Hund ist löblich; hab selber eine Katze und zwei Kater und wollte nix davon; hab alle drei vor dem Tierheim gerettet.

Ich werd meinen Nachbarn mal fragen wegen der Hühner; aber jedenfalls hat er seit Jahren dieselben. Er war sogar deshalb schon mal vor Gericht, weil die Nachbarin ein Haus weiter meint, die seien zu laut...aber er hat gewonnen; ich bin selbst angehender Jurist und wenn ich es einmal auf den Richterstuhl schaffe und dann über die Lautstärke von Hühnern zu entscheiden hab, flipp ich aus, oder so.
**********und79 Mann
218 Beiträge
abgesehen davon ist es völlig egal, wo ein Produkt herkommt.
Ich betrachte Tiere weder als Lebensmittel noch als Quelle ebendieser.

Auch da kann man unterschiedlicher Meinung sein. Angenommen ich wäre in Griechenland und würde statt eines Hundes oder einer Katze (die werden da ja auch zu tausenden vergiftet) ein Huhn retten. Dann hätte ich ein Huhn als Haustier. Das würde zwangsläufig Eier legen. Sollte ich diese wegschmeißen? Ich meine ich hätte ja keinen Hahn. Ist die Frage, warum man auf tierische Produkte verzichtet; wenn es darum geht unnötiges Leiden zu vermeiden, ist die Frage nach der Herkunft der zentrale Ursprung aller Überlegungen.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
@**********und79: nein, mein Beitrag war nicht auf deinen bezogen. Ich muss ehrlich zugeben, ich las deinen nicht einmal vorher. Er bezog sich nur auf das EP.

Wenn du single und partnersuchend bist bleibt dir das doch unbenommen eine Suche nach deinen ureigenen Kriterien zu gestalten.
**********und79 Mann
218 Beiträge
Wenn du single und partnersuchend bist bleibt dir das doch unbenommen eine Suche nach deinen ureigenen Kriterien zu gestalten.

Klar, aber der Sinn dieses Forums ist es sich darüber auszutauschen; daher versteh ich deinen Beitrag nicht.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Es ist Sinn des Vegetarier/Veganerforums sich unter Singles über die Partnersuche auszutauschen?? *gruebel* ...oder gar dieses Threads? Vielleicht sagt die TE etwas dazu?

Ich glaube, du irrst.

Ansonsten viel Erfolg bei der Suche *g*


Und nun Bühne frei für weitere Meinungen, Erfahrungen usw...zum eigentlich Thema.
**********und79 Mann
218 Beiträge
Es ist Sinn des Vegetarier/Veganerforums sich unter Singles über die Partnersuche auszutauschen??

Was schreibst du denn für einen Müll? ich hab hier lediglich zum Thema geschrieben und hab mir Gedanken zu dem gemacht bzw. bin auf das eingegangen was ich hier von anderen gelesen habe; wenn du meinst ich ginge so auf Partnersuche schließt du vielleicht von dir auf andere.


Und nun Bühne frei für weitere Meinungen, Erfahrungen usw...zum eigentlich Thema.

nein, mein Beitrag war nicht auf deinen bezogen. Ich muss ehrlich zugeben, ich las deinen nicht einmal vorher.

Vielleicht solltest du das beim Nächsten Mal machen; dann kannst du dir auch eine Meinung über den Austausch von "Meinungen" und "Erfahrungen" bilden und in das "eigentliche Thema" einordnen.
Was schreibst du denn für einen Müll?

Mal wieder: Achtet auf eure Wortwahl... Bitte!

Mod Karneolonyx
ja, fetischfreund, es geht mir nicht gut dabei und ich muss oft aufpassen, dass ich über den Veganismus nicht depressiv werde, da hast du REcht. aber das ist kein Grund aufzuhören im Gegenteil, gerade weil es so schlimm ist, muss ich es ja machen.... ob ich beim Psychiater lande ist ne andere Geschichte:)

Die einzige Situation in der man mE tier. Produkte konsumieren darf: gerettete Hühner. Ich fände das Weitergeben an omnivore oder vegetarische Freunde aber weitaus sinnvoller, da diese sensibilisiert werden könnten und dann wenigstens selbst keine Qualprodukte kaufen.

Pixy:
es ist tatsächlich die Frage, ob der Partner vegan/vegetarisch sein soll und warum! nur dafür gibt's diesen Vred *ggg*
**********und79 Mann
218 Beiträge
aber das ist kein Grund aufzuhören im Gegenteil, gerade weil es so schlimm ist, muss ich es ja machen.... ob ich beim Psychiater lande ist ne andere Geschichte:)

Ich red ja nicht davon, daß man aufhören sollte; nur davon, daß man einen gewissen Abstand braucht wenn man nicht zu den "Verdrängern" gehört. Das ist wie die Geschichte mit dem Personal in einer Krebsklinik; wer es da nicht schafft einen gewissen emotionalen Abstand zu alle dem zu bekommen, kann man den Job nicht lange machen. Wie ich schon geschrieben hab; nach meinem Eindruck war die Szene Ende der 90er wirklich überzeugt davon, wie man als junger Mensch von vielen Dingen überzeugt ist. Aber die Menschen die das tatsächlich ein Leben lang machen, haben sich in der Regel damit abgefunden, daß die Welt nun einmal ihre Grausamen Seiten hat. Man ändert halt nichts dadurch, daß man sich mit dem Gedanken da-ran fertig macht.
**********und79 Mann
218 Beiträge
Mal wieder: Achtet auf eure Wortwahl

Ok, aber ich finde respektloser Umgang schöpft sich nicht in reiner Terminologie aus. Ich hab mich echt bemüht immer wieder zu betonen, daß alles was ich hier schreibe nur Meine Meinung und Erfahrungen. Und meinen Bezug zu Pixis erstem Beitrag hatte ich extra in den Konjunktiv gesetzt.

falls dein Beitrag Bezug auf meinen genommen hat:

Ok, ich hätte noch den Konjunktiv zwei benutzen können. Ich finde ich hab mich echt nur auf das Thema bezogen.
*zumthema* In dem Zusammenhang möchte ich mal offenbaren, daß ich mir zur Zeit selbst eine Vegetarische Partnerin wünsche. Am liebsten sogar eine aus dieser Gruppe.

Es ist ja immer nur schlecht zu beschreiben, was der Grund für soetwas ist... ich glaub bei mir ist es eher dieses gewisse Körpergefühl, was ich mit dem Vegetarier-sein verbinde, als der Erfahrungsaustausch.

P.S. Über alle CM würde ich mich sehr freuen, weil ich selbst vom JC nicht die Erlaubniss dafür habe welche zu schreiben!
******tte Frau
309 Beiträge
Ich glaube daran, dass eine Partnerschaft von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung lebt, wozu für mich auch die Akzeptanz von Stärken und Schwächen des anderen dazu gehört.
Klar, ein Partner der sich ebenfalls vegan ernährt ist wohl für jeden hier wünschenswert. Für mich hat Veganismus aber sehr viel mit einer liebevollen Einstellung allen Lebewesen gegenüber zu tun, dh. für mich auch jemanden trotz seiner Fehler lieben und anzunehmen.

Ich selbst und vermutlich auch alle anderen Mitglieder dieses Forums verhalte mich nicht immer ethisch korrekt - der eine nimmt wie ich bei unter 0 Grad im Winter doch lieber das Auto oder den Bus statt mit dem Fahrrad zu fahren, der nächste kauft doch ab und zu eine Mango aus Equador, ein anderer kauft sich ein superschickes Oberteil bei H&M, das in Kinderarbeit gefertigt wurde etc.

Mein Partner erträgt die Umweltverschmutzung, die all die Autofahrer verursachen nicht und findet es schade, dass ich im Winter mit UBahn und Bus zur Arbeit fahre,
weil es ihm weh tut. Er ist allerdings lakto-Vegetarier und isst zu Weihnachten bei einer Einladung auch von der Ente, was mir widerrum weh tut.
Allerdings haben wir so viele ähnliche Wert- und Moralvorstellungen, Interessen und Vorlieben, dass ich mir nicht vorstellen kann, aufgrund dieser Differenz eine funktionierende Beziehung zu beenden.

Mit einem bekennenden!! Fleischesser zusammenzuleben kann ich mir allerdings auch nicht vorstellen.

Wenn man allerdings Single ist und mit jemanden zusammenleben möchte, denke ich dass Veganer/Nicht-Veganer-Sein durchaus sehr wichtig ist.
Schließlich sind getrenntes Einkaufen, Kochen, Essengehen, etc etc etc nicht gerade förderlich um ein gemeinsames Leben zu "entwickeln", ganz zu schweigen von unterschiedlichen Moralvorstellungen.
**********und79 Mann
218 Beiträge
Mein Partner erträgt die Umweltverschmutzung, die all die Autofahrer verursachen nicht und findet es schade, dass ich im Winter mit UBahn und Bus zur Arbeit fahre,
weil es ihm weh tut. Er ist allerdings lakto-Vegetarier und isst zu Weihnachten bei einer Einladung auch von der Ente, was mir widerrum weh tut.

Aber ist nicht die Wunschvorstellung eines jeden, daß man sich in einer Beziehung nicht gegenseitig weh tut?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.