Hej,
ich habe auch immer eine kleine Notration dabei, denn wie bereits erwähnt: wenn man erstmal Hunger hat und es überall nach Essen riecht, wird es möglichweise schwierig mit der Überzeugung. Im Rucksack habe ich immer mindestens ein Mr. Tom. Das hat mich schon öfter gerettet. Alternativ dazu Studentenfutter und/ oder eine Banane. Wichtig finde ich, dass die Sachen eben lecker sind. Reiswaffel pur brauche ich mir nicht einpacken, denn die sind wenig attraktiv.
Wenn ich gern unterwegs was anderes hätte, weiß ich ja so ungefähr, wo ich was bekomme: Zartbitterschoki und Schoki-Reiswaffeln gibt's in jedem Supermarkt, Salzstangen, Erdnüsse, Macadamianüsse oder Cashewkerne ebenfalls, Brötchen sind in der Regel vegan. Wenn man unsicher ist, kann man nach der Zutatenliste fragen. Die Schweineohren beim Bäcker Thürmann sind ebenfalls vegan - und wunderbar. Ich liste hier soviel Süßkram auf, weil ich ein Leckermäulchen bin.
Ansonsten wäre Couscoussalat auch eine Alternative. Den gibt es auch bei vielen Bäckern, zumindest hier in Berlin.
Falls es so gar nichts zu essen gibt, hilft auch erstmal ein Saft oder Soja-Kakaodrink.
Und das simpelste ist natürlich, sich unterwegs einen Apfel, 'ne Banane oder anderes Obst zu besorgen. Die sind immer vegan.
Im Restaurant würde ich auch direkt nachfragen und erklären, was genau gemeint ist, denn "vegan" kennt nicht jeder, bei Bedarf eine Pizza ohne Käse bestellen oder schauen, dass ich Beilagen bekomme. Selbst in einer ländlichen Gegend war die Bedienung so freundlich und flexibel, dass sie mir ein Marmeladenbrot mit Margarine brachte, weil der Kuchen natürlich nicht vegan war. Zur Kaffeezeit mit Hype auf was Süßes war das in dem Moment genau das richtige. Man lernt eben die kleinen Dinge zu schätzen. Und macht dann zu Hause selbst eine vegane Torte.
Was Fastfood betrifft, so meide ich McDoof & Co. Veganes Fastfood hingegen ist ab und zu sehr geil, aber nicht überall zu finden und daher eher eine seltene Abwechslung.
LG,
die Katze