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Das Sadasia
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******uda Paar
340 Beiträge
Dieses hier ist aber nicht unbelegt, sondern vielfach belegt.

Könntest du uns die Belege hierfür geben? Und als solchen ist eine Internetplattform oder ein beliebiger Buchband ungeeignet, wie mein Partner bereits schrieb sind auch persönliche Erlebnisse als Beweis kraftlos.

Was ich akzeptiere ist doch recht simpel, ich lebe meine vegane Auffassunge ohne Angst vor Tierprodukten oder der Hoffnung auf positive Auswirkungen.

Ich selbst habe in der Zeit meiner Ernährungsumstellung eine ausschließlich operativ therapierbare Krankheit in ihren Symptomen geschwächt. Dabei kann es ebensogut sein dass es das Ergebnis von Aufnahmevermeidung von begünstigenden Faktoren war, ein allgemein gesünderer Lebenswandel oder einfach Zufall.
Damit will ich dir nur klar machen, dass die in solcher Literaut oft genannten Krankheitsbilder eine Sammlung sind die unter verschiedensten Umständen entstand und es nicht nachweisbar ist, dass nicht ein anderes Element für eine Krankheit oder Genesung verantwortlich ist.

Erst recht wenn man eine Partnerin hat die aus solchen Gründen schon vegan lebt.

Ich finde es steht dir nicht zu über die Lebensweise meines Partner zu urteilen. Ebenso wie auch ich mir kein Urteil über jene erlauben möchte die eine andere pflegen als ich, sei es omnivor oder Roh-Vegan.

Keine erwachsene Art trinkt noch Muttermilch - außer der Mensch!

Natürlich ist es makaber, aber ohne solche Massnahmen hätte es unsereiner, ohne nennenswerte körperliche Fähigkeiten, niemals zu einer Höhe wie heute erreicht, sich Gedanken über seine Umwelt und Ernährung machen zu können.
Damit möchte ich nicht Fürsprache für solche Dinge halten, aber der Mensch ist und bleibt eine omnivore Art und jedem bleibt die Entscheidung auf etwas zu verzichten.

Obwohl ich bis heute kaum einen Beweis für die Milch-macht-krank-Behauptung gefunden habe, werde ich nicht wieder anfangen diese zu konsumieren, da für mich andere Gründe gegen diese sprechen.


Arnatulliê
******uda Paar
340 Beiträge
Jetzt nochmal kurz der männliche Teil:

Keine erwachsene Art trinkt noch Muttermilch - außer der Mensch!

Die Gründe des Milchkonsums haben mit der Menschlichen Migration von Afrika nach Europa zu tun, genaueres ist allerdings noch unklar.
Aber wenn die Verdauung von Milch im Erwachsenen Alter keine vorteile gehabt hätte, hätte sich dieses Merkmal nicht evolutionär durchgesetzt.

http://www.plosone.org/artic … .1371%2Fjournal.pone.0006369

Was für eine Quelle wäre denn akzeptabel für dich?

Ein wissenschaftliches (Peer-Review) Paper das in einem seriösen Journal publiziert wurde, alles andere wird in der Wissenschaft aus guten Gründen nicht akzeptiert. Denn jeder kann ein Buch schreiben, diese werden nicht auf ihre Richtigkeit überprüft, das ist bei Peer-Review anders.

Der B12-Mangel ist genauso häufig bei Fleischessern anzutreffen

Die Aussage ist schlichtweg falsch, wie man hier sieht.

http://europepmc.org/abstrac … ionid=wPI3iRhryIb5KdjjOpql.0

Und das zählt somit auch als Nachteil von veganischer Ernährung.

Ich sehe es nicht als "unbestätigten dreisten Schwindel", und gerade du als Veganerin solltest das eigentlich wissen. Wer hier höchstens dreist schwindelt ist die Milch und FLeischindustrie die uns immernoch Glauben machen wollen dass wir tierische Produkte dringend benötigen.

Die Fleischindustrie hat nur leider keinen Einfluss auf Forschungsergebnisse, nur darauf woran geforscht wird.

Oder glaubst du tatsächlich, dass die Fleischproduzenten die ein Bruchteil an Kapital haben verglichen zu den Energiekonzernen, in der Lage sind Forschungsergebnisse in der Ernährungsforschung zu ändern, aber die Energiekonzerne mit ihren Milliarden bei den Klimaforschern erfolglos bleiben?

Lies dir bitte mal durch wie Wissenschaft und Peer-Review funktioniert.

Das ist nämlich mein Hauptproblem hier, die wissenschaftliche Unbelesenheit in Deutschland, welche zu ernsten Problemen führen kann (Kreationismus, Klimawandel etc.). Erinert euch mal an diese ganzen Berichte über Handystrahlung, wären die Menschen mehr über Wissenschaft informiert, hätte es diesen Unsinn nie gegeben.

Auch sollte bedacht werden, dass der Mensch mehr Empathie gegenüber anderen Tieren zeigt, die evolutionär zu unseren näheren verwandten gehören, als zu den weit entfernten.

Über die Mikroskopischen Tierchen auf deinem Salat machst du dir ja auch keine Gedanken oder?

Es ist auch kein Zufall dass auf der Peta webseite überwiegend Säugetiere gezeigt werden.


Auch in unseren Breiten berichten biologisch arbeitende Ärzte schon lange über die chronischen Schäden, die durch striktes Meiden von Milch und allen Milchprodukten verschwinden, sogar Krebs.

Dazu hätte ich nun wirklich gerne einen Beweis, da dies sehr stark nach Esoterik klingt. Krebs ist unkontrollierter Zellwachstum, sollte eine vegane Diät da Tatsächlich helfen wäre das bekannt.
*******kie Frau
2.799 Beiträge
ich lach mich weg hier *lol*
*******atos Mann
670 Beiträge
... Es ist, es SOLLTE mal langsam jedem klar werden, dass Wissenschaft und Beinahe-Religion nicht vereinbar sind, wenn man sich Beiträge besonders eifriger VeganerInnen durchliest. Zu jedem sachlichen Beweis der (per se Schlechtmenschen) Allesesser hat die Gegenseite eine total glaubwürdige 'Studie' parat, welche die Beweislage umkehrt. </ironie> Man kann aber nicht mit sachlichen Argumenten kommen, wenn kontrahäre Grundhaltungen vorhanden sind. Warum kapieren das nur die Wenigsten ...
Herostratos
Deinen vorangegangenen Beitrag verstehe ich leider nicht *nixweiss*
Könntest Du bitte etwas mehr ins Detail gehen, oder zumindest Textstellen benennen, auf die Du Dich beziehst?
LG
pörl
*******atos Mann
670 Beiträge
Manche Veganer und Vegetarier können nicht zwischen Dogma und Ratio unterscheiden. Sie haben ihre Vorstellungen, wie etwas sein soll + was nicht sein darf ... und allein durch diese Brille wird die Realität betrachtet. Alles, was zu ihrem Konzept passt, wird als 'Beweis' verwendet, selbst wenn das nicht viel mit wissenschaftlicher Beweisführung zu tun hat - solange es nur dazu dient, die eigene Haltung irgend zu untermauern. Nur gibt es eben auch Gebiete, wo wiss. Beweisführung unangebracht ist, eben weil manche Grundhaltungen nicht zu rationalisieren sind. Von wegen ... Tiere zum eigenen Nutzen halten oder nicht, selbst wenn es diesen dabei bestens geht.

... Das kann eben einfach nichts werden. Vor allem nicht, weil sich vor allem die 'aggressiveren' Vertreter nach vorne lehnen, und die sind an berechtigten Gegeneinwänden ... nunja, eher weniger interessiert ..
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