Dieses hier ist aber nicht unbelegt, sondern vielfach belegt.
Könntest du uns die Belege hierfür geben? Und als solchen ist eine Internetplattform oder ein beliebiger Buchband ungeeignet, wie mein Partner bereits schrieb sind auch persönliche Erlebnisse als Beweis kraftlos.
Was ich akzeptiere ist doch recht simpel, ich lebe meine vegane Auffassunge ohne Angst vor Tierprodukten oder der Hoffnung auf positive Auswirkungen.
Ich selbst habe in der Zeit meiner Ernährungsumstellung eine ausschließlich operativ therapierbare Krankheit in ihren Symptomen geschwächt. Dabei kann es ebensogut sein dass es das Ergebnis von Aufnahmevermeidung von begünstigenden Faktoren war, ein allgemein gesünderer Lebenswandel oder einfach Zufall.
Damit will ich dir nur klar machen, dass die in solcher Literaut oft genannten Krankheitsbilder eine Sammlung sind die unter verschiedensten Umständen entstand und es nicht nachweisbar ist, dass nicht ein anderes Element für eine Krankheit oder Genesung verantwortlich ist.
Erst recht wenn man eine Partnerin hat die aus solchen Gründen schon vegan lebt.
Ich finde es steht dir nicht zu über die Lebensweise meines Partner zu urteilen. Ebenso wie auch ich mir kein Urteil über jene erlauben möchte die eine andere pflegen als ich, sei es omnivor oder Roh-Vegan.
Keine erwachsene Art trinkt noch Muttermilch - außer der Mensch!
Natürlich ist es makaber, aber ohne solche Massnahmen hätte es unsereiner, ohne nennenswerte körperliche Fähigkeiten, niemals zu einer Höhe wie heute erreicht, sich Gedanken über seine Umwelt und Ernährung machen zu können.
Damit möchte ich nicht Fürsprache für solche Dinge halten, aber der Mensch ist und bleibt eine omnivore Art und jedem bleibt die Entscheidung auf etwas zu verzichten.
Obwohl ich bis heute kaum einen Beweis für die Milch-macht-krank-Behauptung gefunden habe, werde ich nicht wieder anfangen diese zu konsumieren, da für mich andere Gründe gegen diese sprechen.
Arnatulliê