Verführerische Weihnachtszeit

...was bei mir die (Vor) Weihnachtszeit einläutet.



Warum auch immer, bei dieser Version hab ich Pipi in den Augen!

...denke ich, es braucht kein Weihnachten, kein Valentinstag, oder keinen Geburtstag, kein Ostern oder Pfingsten..... um die Partnerin/ den Partner zu verführen.

Das sollte bei der Liebe täglich selbstverständlich sein.
Auch wenn es bei einem date nur ein Päckchen Pralinees oder eine Rose ist!

So bin ich nun mal als Gentleman gestrickt.

Gruß Wolfgang

Lieber Wolfgang,
da hast du aber total am Thema vorbeigeschossen. Hier geht es nicht darum den Partner zu verführen....

... schon okay, ich wollte nur meine Meinung kund tun....

Gruß Wolfgang

...hier dreht sich alles um die

(VOR)WEIHNACHTSZEIT!!!!!!!!!

Die Weihnachtszeit verführt mich immer zu ganz vielen Sachen:

Spaziergehen auf dem Weihnachtsmarkt

Lichter mit großen Kinderaugen anschauen

Backen, Plätzchen und Torten

Lebkuchen essen

Glühwein und Kakao

Und auch zum Nachdenken, ich glaube keine andere Zeit verführt uns bei all den Lichtern und dem Konsum so sehr dazu nachzudenken wie es anderen Menschen auf der Welt geht und vielleicht auch jenen mit denen wir gebrochen haben oder die wir verloren haben in unserem Leben.
Die Weihnachtszeit verführt uns eben auch zu Melancholie.

In diesem Sinne euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit.

Die Versuchung

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Aber warum kommt diese Gefühlslage immer in der Weihnachtszeit auf?

Weißer Atem in der Kälte.
In dicke Klamotten gekuschelt
Arm in Arm überm Weihnachtsmarkt schlendern.
Den Glühwein am stand,
Der Duft nach gebrannten Mandeln und Maronen.
Von all den Lichtern und den kugeln sich verführen lassen, nochmal für einen Moment Kind zu sein.
Und sich unbeschwert über die kleinen Dinge zu freuen.
Gemütliche Abende vor dem Kamin, während man das Weihnachtsmärchen schaut und den kleinen Lord.

Wärme trotz bitterer Kälte.
Zufriedenheit trotz Stress.
Nähe auch bei Entfernung.
Die Gedanken schweifen lassen, und an die jenigen denken die man vergessen hatte.
Bei Weihnachtsliedern Plätzchen backen, und sich daran erinnern wie schön dies war als man klein war.

......


Weihnachtszeit,
Heißt alles intensiver zu erleben und wahrzunehmen. Die Gefühle zuzulassen und Gemeinsamkeit zu erleben.
Das Jahr Revue passieren zu lassen und sich allem bewusst werden.


Das und vieles mehr ist es wohl für mich

Hier sind sicher nicht die vielen zusätzlichen materiellen Verführungen und süssen Versuchungen gemeint, die uns besonders um die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel herum immer wieder auf besondere Weise ansprechen, und denen sich der eine und der andere immer wieder auf die gleiche Art und Weise hingibt.
Und eine hübsche Weihnachtsgeschichte, mit viel Fantasie , kann Sweet Dreams doch auch viel besser schreiben.

Mit Weihnachten neigt sich das Jahr dem Ende zu. Die Verführung hier beginnt mit der Besinnung, besonders auf das was war, und auch auf das, was man für sich und andere erreicht hat.

Der Blick geht dann auch oft zurück in die Kindheit mit all seinen Freuden und Sorgen. Da wächst dann auch wieder die Erinnerung an den wunderschön geschmückten, nach Wald noch duftenden Weihnachtsbaum, mit echten, brennenden Kerzen, an die vollen Weihnachtsteller darunter mit den vielen leckeren Süßigkeiten und natürlich auch an die heiss ersehnten Geschenke. Schön war diese Zeit, die nun doch schon soweit zurück liegt.

Was uns bleibt, sind immer die Erinnerungen daran. Wir zehren von Ihnen unser Leben lang.

Weihnachten gibt uns daher auch die Zeit für ein wenig Sentimentalität und etwas Melancholie.

Vielleicht ist ja gerade das, das Schöne daran, sich mal die Zeit zu nehmen, für vieles, wofür man sonst die Zeit nicht mehr hat.
Denn das neue Jahr, es wartet nicht lang.
Und dann müssen wir nämlich alle wieder fit sein, und ohne zu zweifeln immer nur nach vorne schauen...