Verführung durch Worte

können auch worte verführen wo man es garnicht erwartet
so wie mein gedicht durchaus schon verführt hat

Melodie
Du bist der Dirigent meiner Melodie
Du weckst sie, du spielst sie

Die Melodie meines Geistes
Die Melodie meiner Gefühle
Die Melodie meines Körpers

Du suchst nach der Melodie
Du lockst sie, bringst sie zum klingen

Die Melodie meiner Wünsche
Die Melodie meiner Sehnsucht
Die Melodie meiner Träume

Du fügst die Melodien zusammen
Du formst sie, komponierst sie neu

Zur Melodie der Leidenschaft
Zur Meldodie des Verlangens
Zur Melodie der Liebe

DU BIST DIE MELODIE MEINER SEELE

© by Saphira

Deine Hände stehen für Zärtlichkeit,
deine Arme für Geborgenheit,
dein Körper für Wärme
und in deinen Augen leuchten die Sterne

Verfasser unbekannt

Die Seele braucht Liebe

Stilles Wasser sucht Brandung zwecks hoher Wellen!

Autor: unbekannt

...von vollkommener Liebe und innigster Verbundenheit mit Allem. In Freiheit und Losgelöstheit, von tiefer Freude und unbegrenztem Vertrauen.

Diesen Augenblick des Glücks zu erfahren erinnert mich. Sie setze sich besorgt neben mich sah auf meinen bandagierten Knöchel. Zu mir gewandt die Worte "schade das du noch heute reisen musst. Zu gern würde ich dich ganz Gesund pflegen" trugen alles Leid fort. Wir fanden uns wieder - nicht für immer - doch mit vielen Augenblicken des Glücks.

Eines Tages wirst du aufwachen
und keine Zeit mehr haben für
die Dinge, die du immer wolltest.
Tu sie jetzt.

Paulo Coelho

halb zog er sie, halb sank sie hin.....

er flüsterte ins Ohr: lass gehen, enstpanne dich
ich entführe dich, verführe dich, berühre dich

schönen Samstag

lieben Gruß

für den morgengruss...

Warum hohe Berge besteigen? Allein der Venushügel raubt schon den Atem!

© Manfred Poisel

Du und ich
fern von Raum und Zeit
der Augenblick ist eine Ewigkeit
unendliche Sehnsucht, alles zu berühren
und sich in dem andern zu verlieren.

Haut auf Haut
steigert sich die Lust
bebende Körper - Brust an Brust
schmelzen heiß und innig zusammen
unersättlich ist das Verlangen.

Stoß für Stoß
wächst die Leidenschaft
und wie durch freigesetzte Kraft
kann niemand dem lustvollen Stöhnen entgehn
denn der Höhepunkt ist gigantisch und schön!

© Doris Rodig

...gigantisch geil.., genau so!
L g

Nur die sogenannten unauffälligen Frauen erleben die wahre Liebe.
Auffällige Schönheiten sind meist zu stark mit ihrem eigenen Sex-Appeal
beschäftigt.

Audrey Hepburn

Ein zärtliches Streicheln an der richtigen Stelle vermag eine Frau sinnlicher zu stimmen, als das teuerste Collier.

© Manfred Poisel (*1944)

Sinnenverführt

Gehauchter Atem,
der die Haut verbrennt.
Süsser Schauer,
über den Nacken rennt.

Sanftes Streicheln,
das die Sinne verzückt.
Wortgeschmeichel,
das die Ohren beglückt.

Versteckte Küsse,
lassen Lippen beben.
Haut an Haut,
wir können schweben.

Traumgebunden,
der Himmel naht.
Mein Herzrasen,
sich mit deinen paart.

Sinnenverführt,
in die Ferne fliegen.
Gedankenlos,
werde ich dir erliegen.

© Darkwisper

Wow!
Der Text geht mir so richtig unter die Haut!

Homepage "Die Liebe ist ein Schlachtfeld..." von MeerMann67

Die Liebe ist ein Schlachtfeld,
mit vielen seichten, sanften, harten, langen, kurzen Kämpfen,
die aber so tiefe Wunden hinterlassen.
Jede Wunde brennt sich in uns ein und hinterlässt Narben,
Auf der Seele und im Herzen.
Diese Narben zeichnen uns, formen uns und prägen uns.

Das Leben ist ein Schlachtfeld,
mit vielen seichten, sanften, harten, langen, kurzen Kämpfen,
die aber so tiefe Wunden hinterlassen.
Manche Wunde ist so tief,
dass man aufhören will zu kämpfen.
Doch wer nicht mehr kämpft, der hat schon verloren.

In uns ist ein Schlachtfeld,
mit einem ewig dauernden Kampf für das Leben, für die Liebe.
Wir werden ihn führen, diesen Kampf,
denn wir wollen lieben, wir wollen leben.
Trotz neuer Wunden, trotz neuer Narben.
Denn tun wir es nicht, verlieren wie die Liebe
und hören auf zu LEBEN.

Liebe mich, wie du mich noch nie geliebt hast,
mit deinem Herzen, heiß und innig,
mit deiner Seele, frei und unbezwungen,
benutz deine Hände, deine Sinne, spiele mit deiner Phantasie,
laß mich Sanftheit und Stärke zugleich spüren,
entfache in mir das Feuer der puren Leidenschaft,
so, als wenn mich zarte Ketten gefangen halten.

Ich glaube wenn einer hier NICHT rot wird, dann der gute Goethe!

„Für euch sind zwei Dinge / Von köstlichem Glanz: / Das leuchtende Gold / Und ein glänzender Schwanz. / Drum wißt euch, ihr Weiber, / Am Gold zu ergetzen / Um mehr als das Gold / Noch die Schwänze zu schätzen!“
• Johann Wolfgang von Goethe

Tantra

ist sein, wer und wie Du bist
Dich berühren lassen und berühren
Dich annehmen wie Du bist
Deine Ganzheit leben und anerkennen
Deinen Sex, Deine Liebe und Dein Bewusstsein miteinander verweben
die Hochzeit Deines inneren Mannes und Deiner inneren Frau
Dich mit der Existenz verbunden fühlen
Dich und andere nicht bewerten, sondern erleben
Sein
Tun aus der Stille des Seins
Nichts müssen oder sollen
geschehen lassen
mit allen Sinnen fühlen und spielen
Alles durch Dich hindurch lassen, nichts festhalten
Hingabe mit Selbst - Bewusstsein
nach Hause kommen
Dich mit anderen Menschen verbinden können
heilige und heilende Erotik
aus der Quelle trinken
nackt geborgen sein
still und ekstatisch
ein Tanz
ein Weg
eine Reise in Deine Mitte
ohne Anfang und ohne Ende
Du bist schon unterwegs!

(Saleem Matthias Riek, 1994)

... kommt idR ohne Worte aus

alles Andere ist bei der Kommunikation ein Rückschritt.

Z.b. das Internet. (Auch whatsapp ect.)

https://www.merkur-zeitschri … 26/the-trouble-with-talking/

2013 nahm ich in der Schweiz an einer Diskussionsveranstaltung teil, in deren Verlauf ein Herr aus dem Publikum sagte, das Internet tauge schon aus dem einfachen Grund nichts, weil es voll Zank und Streit sei. Der wiederum entstehe aus den Missverständnissen, die die schriftliche Kommunikation zwangsläufig mit sich bringe und die man nur im persönlichen Gespräch vermeiden oder ausräumen könne. Das Argument begegnete mir nicht zum ersten Mal, und ich sagte das, was ich immer sage, nämlich dass meine Erfahrungen andere sind. Ich unterhalte mich lieber schriftlich als mündlich, und der größere, oft auch der interessantere Teil meiner Kommunikation findet schriftlich statt. Ich arbeite seit zwanzig Jahren in räumlich verstreuten Teams und lebe seit fünfzehn Jahren in einer Fernbeziehung, in der nie telefoniert wird.

Mit mir zusammen stand ein Neuropsychologe auf dem Schweizer Podium. Er guckte mitleidig und sagte sinngemäß, die Evolution habe schon sehr viel Zeit gehabt, das mündliche Gespräch zu optimieren. Jede neuere Kommunikationsform sei daher zunächst einmal ein Rückschritt. In der Aussage stecken mehrere Annahmen. Die erste lautet: Die Evolution hat alles bereits perfekt eingerichtet. Nehmen wir zugunsten des Schweizer Forschers an, dass er nicht sagen wollte, am aktuellen Stand menschlicher Kommunikation sei nichts mehr zu verbessern, sondern lediglich, dass Fortschritte sich sehr langsam vollziehen. Dagegen spricht unter anderem das Beispiel des Lesens. Auf evolutionären Zeitskalen ist zwischen allgemeinem Analphabetismus und hochentwickelten Lesefähigkeiten überhaupt keine Zeit vergangen...

Wen das interessiert, der wird den Artikel verschlingen. Fußnoten zur weiteren Vertiefung gibt es auch.

Leider möchte ich das gar nicht lesen, das klingt ja bereits wie eine Defensive für Leute, die die Nuancen realer Kommunikation nicht beherrschen und daher auf die "einfacheren" Mittel wie Whatsapp zurückgreifen.

Wer bereits seit Jahren in einer Fernbeziehung lebt und nichtmal telefoniert.... Naja. Ihr wisst schon. Klingt nicht gerade nach jemanden, dem man gerne mal auf ein Bier einlädt.

Wunderbarer Artikel, vierten Dank für den Link.

Und lieber Vorposter, bitte vor negativen Kommentaren erst einmal den Kontext verstehen und lesen, das hilft.