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Elly: Destination Paris

*******der Mann
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*nixweiss*

*engel*

*engel2*
*lach*
*********xe_19 Frau
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Na den Engel lassen wir mal weg *baeh*
**********dchen Frau
16.209 Beiträge
Soderle, damit Frau sich auch was unter einem Duesenberg vorstellen kann,
und zufälligerweise auch roooooot.....

*grins*

http://oldtimerarchiv.com/du … ande-dual-cowl-phaeton-1935/
*******der Mann
24.924 Beiträge
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7. Cocktail
Den ihre Gedanken verratenden Augenausdruck hatte Elly noch nie verheimlichen können – insbesondere in den Momenten der Unsicherheit. Auf der einen Seite war sie in einem geschützten Umfeld, unter der Kontrolle ihres Doms und Gentleman. Doch die Überraschungen – so sehr sie mit ihnen rechnen musste – wirkten jedes Mal wie ein kleiner Sturm, der ihre Gefühle durcheinanderwirbelte. Wie ich die innere Aufruhr in ihren Augen liebte! Sie bestätigte mich und die Wirkung meiner Willkür; sie befeuerte damit die Erotik des Moments noch stärker als zuvor. Solche Situationen bedienten meine Lust perfekt: Die sich in meiner Gewalt befindlichen Frauen hilflos und ausgeliefert zu sehen – und nicht nur, weil sie in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt wären. Die Wirkung des psychologischen Effekts war um viele Scoville-Einheiten höher.

Elly stand noch wie angewurzelt vor dem Kleiderschrank, ihren unsicheren Blick zu Viola und Carina gerichtet. Die beiden näherten sich ihr nun und begannen, sie zu entkleiden. Als sei ihr dies unwillkommen, versuchte Elly ihnen zuvorzukommen und begann hektisch, die Knöpfe zu ihrem Kleid zu öffnen. «Elly, wie undankbar!» massregelte ich sie. «Lass sie machen, es sind Deine Zofen!» Alles sollte meinem Drehbuch folgen, meiner sorgsam aufbereiteten Fantasie, die sich nun in die Realität zu übertragen begann.

Die beiden Zofen legten sanft Hand an. Viola kümmerte sich um den kleinen Blazer und die Bluse, während dem Carina Elly langsam von ihren Schuhen, dem Rock und den halterlosen Strümpfen befreite. Als Elly bis auf den BH nackt dastand, gebot ich mit einem «Stop!» Einhalt.

Die Zofen gehorchten und standen sofort an Ellys Seite. Beide lächelten sie mich an, nur Elly war noch etwas mulmig zumute. Mein Schmunzeln signalisierte, dass ich schon sehr zufrieden war. «Dreh Dich mit dem Rücken zu mir!» Elly leistete meiner Anweisung umgehend Folge. «Beuge Dich mit dem Oberkörper über das Fussende des Bettes und spreize Deine Beine!»

Ich trat näher, öffnete meinen Hosenstall und nickte Carina und Viola zu: Eine Einladung an die beiden Dienerinnen, welche sich mit gierigem Lächeln gleich dort sofort an mir zu schaffen machten. Viola ging vor mir auf die Knie, öffnete meine Hosen ganz und zog sie, mit der Unterhose, hinunter bis zu meinen Knöcheln. Sie öffnete meine Schuhe und entfernte alles, um dann, bei den Füssen beginnend, meine Beine mit Küssen zu überdecken. Carina griff nach meinem Schwanz und begann, den Kragen meiner Eichel mit ihren Lippen zu umkreisen; bald darauf war auch Viola am gleichen Ort angekommen. Beide lutschten und küssten sich dabei immer wieder, mit meinem Luststab zwischen ihren Lippen. Dann löste sich Viola und kniete hinter mir nieder, um meine Arschbacken zu liebkosen und sich danach Zugang zu meiner Rosette zu verschaffen. Sie spreizte meinen Hintern und küsste mich an der intimen Stelle. Jede einzelne Falte meines Anus leckte sie, formte ihre Zunge immer wieder zu einem feuchten, kleinen Speer und drückte damit in die Mitte, Einlass begehrend. Carinas linke Hand umfasste derweil meine Eier, welche sie gekonnt kraulte, als wollte sie meine Säfte dort sammeln, aufstauen. Ich begann unweigerlich zu stöhnen und schloss meine Augen im Rausch des Genusses.

«Arme Elly», dachte ich mit sadistischer Genugtuung für einen kurzen Moment. Sie bekam nur wenig davon mit, was sich hinter ihr abspielte, als sie weiterhin gebückt über der Bettkante stand, sich mit den Händen auf der Matratze abstützend. Zwischen ihren Beinen hindurch war es mit ihrem gesenkten Kopf kaum möglich, die Details erkennen, doch das verräterische Schmatzen der Zofen und meine Laute der Erregung ermöglichten ihr wohl das Zusammenreimen des Spiels, welches sich gerade zutrug. Und dann endlich brach die Ungeduld aus ihr heraus: «Ich dachte, es seine meine Zofen, mein Herr?»

«Abwarten, freche Göre!» strafte ich sie mit scharfem Ton.

Mein Kolben war inzwischen zu seiner maximalen Grösse angeschwollen und ich überlegte mir kurz, ob Elly es wirklich verdient hatte, davon zu profitieren. Oder wäre es nicht eher angebracht, sie schmoren zu lassen?

«Viola, zeige mir die Öffnungen von Elly!» Sogleich zog sie die Arschbacken meiner Sub auseinander, so dass ich das rosa Innere meiner Sub erblicken konnte – und ihre Erregung. Ellys milchige Feuchte überraschte mich sogar ein wenig, verlief das Spiel doch wohl kaum nach ihrem Wunsch. Doch ich ergötzte mich an diesem Anblick, während dem Carina nach wie vor ihre oralen Fähigkeiten gekonnt an meinem Gemächt orchestrierte. Der Voyeur in mir hatte seine helle Freude. Die von Elly genommenen Kleider und Schuhe verloren am Boden, ihre Scham nackt vor mir, offengehalten von Viola, und Ellys feuchte Hoffnung, von mir genommen zu werden.

Bevor ich Gefahr lief, die Kontrolle zu verlieren, wies ich Carina weg. Anschliessend trat ich zwei Schritte nach vorne und stiess in Ellys klatschnasse Möse, so tief, wie ich nur konnte. Elly stöhnte leise, und langsam begann ich sie zu ficken. «Los, ihr zwei, macht Euch für die Bescherung bereit!» presste ich zwischen meinem Keuchen hervor. Beide Zofen verstanden sofort und knieten seitlich zwischen Elly und mir nieder. Gebannt schauten sie meinen Stössen zu. Das Hinarbeiten auf meinen Orgasmus war bereits weit gediehen, und so sollte es nicht lange dauern. Entsprechend war es ganz in meinem Sinne, dass Elly die Wohltat meiner Präsenz in ihr nicht lange vergönnt war. Wenig später zog meinen Prügel ganz aus Elly heraus, schaute nach unten, wie Carina und Viola mich mit geöffnetem Mund anfunkelten. Dieser Anblick und das Wissen, dass sie den weissen Segen dankbar empfangen würden, gab mir den Rest. Ich kam. Mein Erguss schien nicht enden zu wollen – als hätte ich gewusst, dass es zweier Frauen bedurfte, um alles aufzunehmen. Sie taten es mit Bravour.

«Elly, Du wirst nur indirekt von den Segnungen profitieren, die ohne Dein unangemessenes Verhalten Dir durchaus direkt zustünden. Los, ihr beiden Schlampen, seid milde und teilt das kostbare Weiss mit Elly!» Die Zofen erhoben sich, dann bedeuteten sie Elly, sie solle sich ebenfalls aufrichten. Sie umschlossen Elly und als sich umarmendes Dreiergespann begannen sie mit ihren spermaverschmierten Lippen und Zungen sich zu küssen. «Das, Elly, ist French Kissing in Paris! Hört erst auf, wenn ihr alles im wahrsten Sinne des Wortes verinnerlicht habt!»

Ein Zungenspiel dreier Frauen hatte selbst ich noch nicht häufig erlebt, aber es war eine Szene höchster Erotik für mich, mit der bis auf ihren BH nackten Elly im Zentrum. Doch auch diesen entfernte Carina bald und begann, nach der Vulva von Elly zu greifen, um mit ihrem Mittelfinger dort einzudringen und den G-Punkt zu ertasten. Elly genoss es sichtlich. Sie schloss ihre Augen, ihr Körper begann zu beben und zittern, ihre Knie wurden weich. Mit ihren Armen drückte sie die beiden Zofen noch näher zu sich, als wollte sie signalisieren, dass sie den Orgasmus jetzt brauche, sofort.

«Nein, Elly!» unterbrach ich hier das vorhersehbare Ende. «Weder hast Du mich gefragt, noch wirst Du ihn bekommen.» Sie öffnete ihre Augen. Enttäuscht, ja sogar leicht verärgert schaute sie zu mir. «Ein schmutziges kleines Mädchen wie Du hat keine Belohnung verdient. Es ist Zeit für die Reinigung.»

Carina und Viola lösten sich von meiner Sub, die sich erfolglos bemühte, nicht frustriert zu wirken. Dann zogen die beiden Zofen, je an eine an den Händen, Elly in die Nasszelle. Ich kleidete mich wieder an und folgten ihnen kurz darauf.

Im Zentrum des bis auf halbe Höhe weiss gekachelten Raumes stand eine freistehende, goldene Badewanne auf einem kleinen Podest aus schwarzen Fliessen. Die Dienerinnen liessen warmes Wasser ein und durchsetzten es mit einer wohlduftenden, schaumbildenden Essenz. Als die Wanne gefüllt war, halfen die beiden Elly hinein. Sie versank in einem Meer aus Duft, Wasser und Schaum.

Die Zofen griffen nach zwei grossen, weichen Schwämmen, um ihren zauberhaften Körper zu reinigen von den Spuren der Reise, ihrer Behandlung, dem ganzen hinter ihr liegenden Tag. Sie rieben Ellys Brüste mit reichlich Schaum ein, sorgfältig die zarten Knospen umkreisend. Dann spülten sie den Schaum weg und küssten gleichzeitig die beiden Brustwarzen. Elly sollte Lust empfinden und keine Erlösung – und genau diesem Plan folgten die Gespielinnen perfekt. Stets synchron behandelten sie den Körper meiner Sub, und mit grösster Sorgfalt. Sie hoben Ellys Beine aus dem Wasser, reinigten sie ebenfalls mit den sanften Schwämmen, nur um im Anschluss ihre Zehen einzeln zu lutschen, daran zu saugen. Was für eine Darbietung – genau so, wie ich es mir ausgedacht hatte. Zufrieden blickte ich Elly an, wie sie alles genoss, jede Sekunde. Viola und Carina fuhren mit ihren Händen den Beinen entlang hoch zu Ellys Pussy. Auch wenn der Schaum den direkten Anblick verhinderte, war in ihrem Gesichtsausdruck deutlich erkennbar, dass die die vier Hände ihre Schamgegend in Besitz genommen hatten.

Die Süsse braucht ihr Gegenpol, um vollständig wirken zu können. Ich öffnete meine Hose erneut, griff ein Champagnerglas und füllte es mit meinem eigenen Sekt. «Die perfekte Sub ist äusserlich rein wie eine Heilige, innerlich jedoch abgrundtief verdorben. Genauso will ich Dich!» liess ich sie wissen. «Carina, Viola – führt Euer Werk weiter!» Dann überreichte ich Elly das Glas. «Unser Cocktail hat im wahrsten Sinne des Wortes begonnen. Prost!»



Fortsetzung am heiligen Karfreitag hier und auf meinem Blog https://bdsmerotik.home.blog *engel*
Boah, ne! Wie viele Wendungen gibt es hier noch!? Da schwirrt mir das Köpfchen. Gibt es dir Baronin vielleicht wirklich? Wenn Elly schon Dr. Nolte gehört hat. Whaha!! Ich werd verrückt!
*******der Mann
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@***we: Fragen über Fragen *engel2*
*********xe_19 Frau
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*spitze*
*******der Mann
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8. Klassik
Dieser Befehl gehörte nicht zu denjenigen, die Elly oft bekam und stets versuchte, zu verhindern. Innerlich vorbereitet hatte ich mich auf ihre Frage, ob ich zuvor Spargeln genossen hätte – doch diese Frechheit liess sie aus. Mich unschuldig anblickend fragte sie mich hingegen, ob denn der Sekt nicht üblicherweise in einem solch noblen Hause gekühlt serviert werde. Sofort durchfuhr mich ein Geistesblitz. «Selbstverständlich!» antwortete ich mit einem Grinsen. Nicht nur Elly, sondern auch Carina und Viola schauten etwas verdutzt.

Aus der eingelassenen Bar des grossen Wohnzimmers der Suite entnahm ich eine Menge Eiswürfel und füllte den Sektkühler damit bis zum Rand. Das Geräusch des klappernden Eises war bestimmt bis ins Badezimmer zu hören. Als ich damit dorthin zurückkehrte, beorderte ich Carina und Viola zu mir. «Los, ihr Zofen – reibt damit Ellys Brüste so lange ein, und zwar exakt so lange, bis ich Stopp sage.»

Sofort hatte Elly wieder ihr «Du-Mistkerl»-Blick auf, denn es war wieder eine Situation, welcher sie nicht entfliehen konnte, und wieder waren nicht physische Fesseln dafür verantwortlich. Die Umstände liessen es schlicht nicht zu.

Mit verschmitztem Lächeln bedienten sich die beiden Dienerinnen im Eiskübel und näherten sich Elly mit gefüllten Händen, um ihre durch das heisse Wasser aufgewärmte Brüste zu kühlen. «Es ist für den weiteren Verlauf des Abends nicht unerheblich, wie geschickt Du Dich anstellst, meine Liebe. Verschütte keinen der wertvollen Tropfen in Deinem Glas!» Natürlich war ihr bewusst, dass, je länger die Behandlung mit Eiswürfeln dauern würde, desto unruhiger ihre Reaktion wäre – und somit die Gefahr, dass ich sie tadeln würde. Hastig trank sie das ganze Glas leer, wohl auch von der Hoffnung getrieben, ich würde Carina und Viola danach den Abbruch der arktischen Qual befehlen. Doch das tat ich nicht, und um ihr Leiden noch etwas mit Unkalkulierbarkeit anzureichern, nahm ich ihr die Illusion eines baldigen Endes: «So respektloses Hinunterleeren demonstriert Deine Geringschätzung des servierten Getränkes. Und das gefällt Deinem Herrn nicht.»

«Mein Herr, bitte…» fing Elly mit schmerzverzerrtem Gesicht an, doch ich fuhr ihr über den Mund: «Die Rolle als Wunschzettel-Sub passt nicht zu Dir, Elly. Es steht Dir nicht zu, Deine Wünsche über diejenigen Deines Herrn zu stellen. Diese Lektion hast Du doch wohl nicht vergessen?» Sie schüttelte den Kopf, doch es war nicht nur des Verneinens wegen: Sie begann sich zu winden, um ihre Brüste zu befreien oder ins warme Wasser tauchen zu können. Doch die Dienerinnen hatten ihren Oberkörper gut im Griff und drückten ihren Rücken mit immer neuen Eiswürfeln zurück an den Wannenrand.

Sie konnte schlicht nicht mit meinem Mitleid rechnen, für eine Situation, in welche sie sich selbst gebracht hatte. Und mit Betteln hatte sie noch nie etwas erreicht – ich war sogar erstaunt darüber, dass ihr Stolz ihr dieses unwürdige Flehen nicht verboten hatte. Und genau diese Tatsache – das rationale Wissen über meine im wahrsten Sinne Kaltherzigkeit in solchen Momenten machte ich mir zunutze. Ich erntete drei verdutzte Blicke, als ich die beiden Zofen aufforderte, die Tortur sofort zu beenden. «Carina, Viola – ihr holt die Tücher und steht bitte zur Seite.» Ich trat zur Wanne beugte mich über Elly und begann sie zu küssen. French Kissing in Paris.

Wie dankbar sie war, wie begierig, diese Liebkosungen zu erfahren! Unsere Zungen warben umeinander, wirbelten wie kleine Strudel an den Pfeilern der Pont Neuf. Und Elly wusste genau, was sie damit erreichen konnte. Die Verlockung, das Einwickeln ihres Herrn, liessen mich beinahe zu einem Schwimmer mutieren, der in der Wasserspirale der Seine seine Orientierung verliert und unterzugehen droht. Ich brauchte Halt und stützte mich am Wannenrand auf. Nur mit knapper Mühe entkam ich dem Rausch, welchen sie für mich wie eine Falle ausgelegt hatte, mit all dem an ihr, ihrem Wesen, ihren Gerüchen und all den noch so kleinen Details, die ich an ihr so abgöttisch liebte. Sie behielt ihre Augen geschlossen, den Genuss des Moments auskostend – ungetrübt durch störende Eindrücke ihres Sehsinns. Langsam und unauffällig ergriff ich die Duschbrause, stellte den Regler auf Kalt und löste mich von Ellys betörender Zunge, indem ich mich mit der Brause in der Hand aufrichtete. Noch bevor Elly realisiert hatte, was geschah, stellte ich das Wasser an. Der Strahl war geradewegs auf Ihr Gesicht gerichtet.

Reflexartig versuchte Elly, Ihren Kopf mit ihren Händen vor der kalten Nässe zu schützen und begann zu kreischen. «Du Mistkerl!» entfuhr es ihr endlich, während dem ich zufrieden mit dem Erreichten, schallend zu lachen begann und die beiden Zofen hinter vorgehaltener Hand ebenso kicherten. «Notiert, Elly! Du glaubst aber nicht wirklich, dass Dir diese Beschimpfung Ruhm einbringen wird?» Das Wasser spritzte in alle Richtungen und die Zofen schützten sich davor, so gut es halt ging, mit den Frottee-Tüchern, welche eigentlich für Elly bestimmt gewesen waren.

«Geliebter Mistkerl, meinte ich!» flehte Elly nun plötzlich in devoter Manier. «Nun gut, wir werden schauen, zu welchen Inspirationen mich Dein unflätiges Verhalten noch inspirieren wird.» Ich stellte das Wasser ab. «Die Dienerinnen dürfen nun ihren Auftrag zu Ende führen – wir werden schliesslich zum Nachtessen erwartet!»

Ich wandte mich um und entfernte mich von den drei, um mich frisch zu machen und vorzubereiten für unser gemeinsames Galadinner.

Nachdem ich geduscht hatte, richtete mir Viola aus, dass sich Elly für das rote Korsettkleid und Netzstrümpfen entschieden habe, und dazu passend schwarze Lackpumps und den mit kleinen Strass-Steinchen besetzten Foulard. Entsprechend wählte ich den Smoking mit dunkelroter Fliege und weissem Hemd.

Nur eine Stunde später war Elly bereit. Ich wurde zu ihr gebeten und sie sah schlicht umwerfend aus. Wie eine Prinzessin wirkte sie, fragil und von unbeschreiblicher Schönheit. Dezent geschminkt, fast unmerklich. Eine Duftwolke erfasste mich mit einer Intensität, welche ich noch nie in ihrer Gegenwart erlebt hatte. Für einen Moment schloss ich meine Augenlider und inhalierte diese olfaktorische Symphonie, mit dem eben eigefangenen Blick, der sich tief in meine Erinnerung einritzen sollte. Es schien wie eine Ewigkeit, bis ich meine Stimme fand: «Mein schönes Fräulein, darf ich wagen, meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?» Elly nickte überglücklich. Meine klassische Bildung und Goethe gereichten mir einmal mehr sehr zum Vorteil.

Carina und Viola wurden mit Küsschen auf ihre Wangen aus ihrem Dienst entlassen – ich begleitete sie zur Türe und schloss sie. «Wäre es eine Schande, Dich gleich hier wieder zu entblättern, um mir zu nehmen, was mir zusteht?» fragte ich Elly mit schelmischem Blick. Sie parierte gekonnt, wie so häufig: «Wäre Mona Lisa so bedeutsam ohne den goldenen Rahmen und ohne eine Öffentlichkeit, welche in den Genuss ihres Anblicks kommen dürfte?» Ich lächelte, denn wir beide wussten, dass ein Übereinander herfallen jetzt nicht in Frage kam. Wir waren hungrig – nicht nur auf uns, sondern auch auf eine Mahlzeit nach exquisiter Dom G.-Art: Essen wie Gott in Frankreich, untermalt von einem Pakt mit dem Teufel.
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Fortsetzung am Ostersonntag hier und auf meinem Blog *g*
Woohohohooohooooo!
Auch wenn ich manche Dinge, die er mit ihr tut, einfach nicht mag - ich bin immer wieder von deinen Worten, Beschreibungen so beeindruckt. Mal wieder total sprachlos!
*********xe_19 Frau
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@*******der

Ein Wort Nur " Herrlich" *zwinker*
**********dchen Frau
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Das sind also dann unsere easter eggs.....
*lolli*
*********xe_19 Frau
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Na ja...
*******der Mann
24.924 Beiträge
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9. Mélange
Ich führte Elly hinunter in den Salon Proust, in welchem ein Tisch für uns reserviert war. Ein mit Holz getäferter Raum, dessen Wände aus hohen Arkaden bestand, in deren Mitte, hinter Glas, jeweils eine riesige, beleuchtete Bibliothek zu sehen war. «Hmm, so viele Geschichten…» bemerkte Elly leise, fast wie in einem Selbstgespräch versunken, als wir durch den Raum schritten. Die anderen Tische waren alle schon besetzt, aufgrund unseres Intermezzos in der Suite war die Zeit bereits fortgeschritten und die meisten anderen Gäste hatten den Hauptgang gerade hinter sich. Wir erregten viel Aufmerksamkeit, fast wie ein prominentes Paar wurden wir bestaunt, als wir zu unserem Tisch geführt wurden. Denn trotz der anwesenden Eleganz anderer Gesellschaften war unsere Erscheinung noch etwas exklusiver, nobler.

«Genau, Geschichten aus der Vergangenheit, Elly. Aber wie Winston Churchill schon sagte: Je weiter man zurückblicken kann, desto weiter wird man vorausschauen.» kommentierte ich ihre Feststellung, als uns die weichen Sessel vom Dienstpersonal bereit gerückt wurden, damit wir uns bequem hinsetzen konnten. Etwas irritiert schaute sie mich an, aber allmählich schien sie den Sinn und Kontext des Zitates zu begreifen. «Die Erzählungen der Baronin sind mehr als nur eine Schilderung der Vergangenheit, nicht wahr?» Ich lächelte süffisant und lobte sie: «Kluges Mädchen».

Die Speisekarte zeigte nur ein einziges Menü. «Da Du Deinem Herrn jederzeit vertraust, Elly, habe ich alles bereits gewählt – die beiden Weine inklusive. «Sie sind sehr aufmerksam, mein Herr!» freute sie sich. Ihre offensichtliche Nervosität über den Auftritt hier hatte sich etwas gelegt, jetzt, wo sich die Augen der anderen Anwesenden wieder von ihr abgewandt hatten. Wir widmeten uns dem Weisswein. «Auf uns!»

Elly kostete den Wein, welcher samt und weich die Kehle benetzte und sofort die Blutbahnen erfasste. «ça vaut un orgasme» flüsterte sie mit einem Kichern. Die Entspannung, das Fliessen der inneren Zufriedenheit – ich konnte es an ihrem ganzen Wesen ablesen. Endlich angekommen im Wochenende, mit ihrem Dom.

Sie liess ihren Blick wandern. Das Kaminfeuer mit den eisernen Cheminee-Werkzeugen davor beobachtete sie einen Moment länger, dann musterte sie die anderen Gäste im Raum, bis ihr Blick auf einmal an einer Stelle länger hängenblieb. Sie fokussierte einen älteren Herrn, welcher in einem Rollstuhl sass und gerade den Nachtisch einnahm. Er war äusserst elegant gekleidet, so dass man seinen materiellen Wohlstand beinahe riechen konnte. Und wie von Zauberhand war Ellys Anspannung wieder da.

«Was behagt Dir nicht, meine teure Elly?» fragte ich mit Unschuldsmiene, obwohl ich die Antwort bereits kannte. Noch nicht in der Lage, wirklich zu formulieren, was sie bewegte, steigerte ich ihre Aufregung, indem ich ihre Vermutung bestätigte. «Der Fürst ist regelmässiger Gast hier. Lass Dich dadurch nicht irritieren!»

Der Fürst, der Gastgeber des «Tanz in Schwarz». Das Spiel ging weiter, die Vermengung von Fantasie und Realität. Mit uns als Zuschauer… oder gar mittendrin?

Endlich wurde uns der Vorspeisenteller serviert; eine Selektion unterschiedlichster Köstlichkeiten der französischen Küche umgaben ein kleines Tatar in der Mitte des Ensembles. Nach den ersten Bissen sah ich mich bestätigt. «Wusste ich doch, dass Du rohes Fleisch magst.» Elly quittierte meine Bemerkung mit einem gierigen Blick. Sie hatte die Lust in sich, eine Befriedigung war ihr seit der Zugfahrt verwehrt geblieben. Als wollte sie sich weiter aufheizen, fragte sie mich dann: «Wenn wir schon dabei sind: Wie ist es denn in der Geschichte mit der Baronin weiter gegangen?»

Auf diese Frage hatte ich gewartet – Elly folgte genau der Fährte, die ich für sie ausgelegt hatte.

«Die Baronin lag noch immer auf der Lederpritsche, und das erste Mal war sie von einer tiefen Genugtuung erfüllt. Sehr zufrieden war sie, dass sie nicht nur der Transsexuellen, sondern insbesondere ihrem neuen Herrn, Dr. Nolte, durch ihren Körper und ihr tadelloses Verhalten einen Höhepunkt verschaffen konnte. Die Schmerzen, die Demütigung hatte sie stolz ertragen – er würde sie bestimmt ein weiteres Mal loben. Doch er war nicht mehr da. Niemand war da. Erneut war sie alleine gelassen worden – eine Situation, die ihr mehr Angst machte als alle möglichen Qualen oder Züchtigungen, die in zukünftigen Misshandlungen noch zu erwarten waren. Und genau das war der Punkt, wo ihre Überlegungen ihre Gemütslage noch empfindlicher zu beeinträchtigen begannen. Denn eines war sicher: Diese Episode konnte noch nicht das Ende der Prüfung gewesen sein. Dieser Gedanke hämmerte sich in ihr Bewusstsein wie ein Vorschlaghammer auf den Amboss und breitete sich immer weiter aus. Ihr wurde immer deutlicher gewahr, in welcher Lokalität und damit verbundenen Ausweglosigkeit sie sich befand, und wie unkalkulierbar und gefährlich alles eigentlich war. Sie war ausgeliefert und an einem Ort, aus welchem niemand sie retten käme, selbst wenn sie sich die Kehle aus dem Hals schreien würde. Wie gerne wäre sie im vorherigen Zustand der Zufriedenheit, des Triumphes verblieben und hätte die Situation und das frühe Lob weiter genossen. Doch es war wie ein Traum, welchen man nach dem Aufwachen festhalten möchte, sich daran erinnern: Je intensiver man es versucht, desto schneller verflüchtigt er sich. Eben noch ein Gefühl, dann nur noch ein Bild, dann gar nichts mehr. Weg.»

Die Bedienung erwirkte durch das Wegräumen des Vorspeisen-Gedecks eine Pause in meinen Schilderungen. Elly hatte aufmerksam meinen Schilderungen gelauscht und schien durchaus angetan von meinem Vortrag. Ich fuhr fort:

«Die Baronin blieb auch dieses Mal nicht lange alleine. Sie bemerkte, dass Personen den Raum betraten. Noch konnte sie – auf dem Bauch liegend und den Haarzopf an der Decke fixiert – ihren Kopf nicht bewegen. Sie spürte, wie das gebogene Metallstück aus ihrem Anus entfernt wurde und die Haare losgebunden. War es wirklich eine Befreiung? Jetzt schon? Alles vorüber?

Doch ihre Verwunderung hielt nicht lange, denn jetzt präsentierten sich zwei Männer vor ihr – so wie sie erkennen konnte waren es die Häscher, welche sie draussen in Empfang genommen und dann gezüchtigt hatten. Sie waren in schwarzem Leder gekleidet. Bikerstiefel, schwarze Handschuhe und einer Augenmaske, wobei die Hose im Schritt einen Reissverschluss zeigte, mit welchem wohl das männliche Geschlecht bei Bedarf einfach und vollständig befreit werden konnte. Und dann realisierte sie, dass einer von ihnen den glühenden Schürhaken hinter seinem Rücken hielt.»

Elly blickte mich mit weit aufgerissenen Augen an. «Das wird er nicht tun, wird er?» fragte sie. «Die Geschichte ist Vergangenheit, Elly» beruhigte ich sie. «Alles steht im Buch schon längst geschrieben. Es gibt keine Möglichkeit, etwas zu beeinflussen, also ist die Zukunftsform in diesem Kontext unangebracht.»

Nun wurde uns der Hauptgang serviert, er befand sich unter einer silbernen Glocke. Ich hatte ein wunderschönes, niedrig gegartes Kalbsfilet geordert, und dazu ein sorgsam dekantierter Chateau Le Rait Bordeaux. «Du weisst, Elly – die Baronin hat sich selbst ausgeliefert und den roten Foulard gewählt. Doch nun: Bon Appetit!» Die beiden Service-Angestellten hoben die Metallglocken synchron und gaben den Blick frei auf das Mahl. Elly stiess unkontrolliert einen kleinen Schrei des Entsetzens aus: Auf dem Filet war ein schwarzes «G» eingebrannt.

«Psst, Elly!» tadelte ich sie mit leiser Stimme, mich vergewissernd, dass niemand zu uns schaute. «Contenance!». Ihr strafender Blick liess nicht lange auf sich warten. «Wenn Sie, mein Herr, denken, Sie könnten mich nach ihrem Belieben misshandeln wie die rote Baronin, dann sei bereits jetzt geklärt: Vergessen Sie’s!» zischte sie.

Ich liess mich nicht beeindrucken von diesem Ausbruch, einem Tourette-Syndrom nicht unähnlich. «Geniesse die Köstlichkeit – es wäre doch zu schade, wenn das arme Tier umsonst gestorben wäre.»

Wir schwiegen und nahmen das wirklich ausgezeichnete Mahl ein, bis die Chefin des Restaurantbetriebes an unserem Tisch erschien und sich erkundigte, ob die Speisen denn wunschgemäss mundeten. Elly, noch im Bann des kleinen Schockmomentes, blickte zuerst gar nicht hoch, sondern überliess die Konversation mir. Dann aber schaute sie die Gastgeberin an und realisierte die Gestalt der Frau: Rothaarig und füllig.

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Fortsetzung am Dienstag hier und auf meinem Blog *engel*
*********xe_19 Frau
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Also ich mag kein rohes Fleisch (lieber Fisch)
Ach du Heimatland! Die arme Baronin! Und Elly. Sie rutscht von einem Gefühl ins nächste. Wah!! Ich bin so gespannt.
*********xe_19 Frau
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*popcorn*
*******der Mann
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10. Solitude à deux
Völlig perplex, als wäre ihr die Re-Inkarnation einer längst verstorbenen Person erschienen, erstarrte Elly. War es die Baronin? Nach zähen Sekunden begannen sich ihre Gesichtszüge wieder zu normalisieren. Der Anstand gebot, dass sie ein freundliches Lächeln aufsetzte und sich höflich ebenfalls für die kulinarische Wohltat bedankte. Die rothaarige Gastgeberin war sichtlich zufrieden und wünschte weiterhin «Bon Appetit», bevor sie sich aufmachte, den älteren Herrn im Rollstuhl aus dem Salon zu schieben. Die Fragezeichen in Ellys Augen – so offensichtlich für mich, auch wenn sie auf keinem Foto dieses Momentes zu erkennen wären.

Der Raum leerte sich immer mehr – immer mehr andere Gäste zogen sich zurück und verliessen den Salon. Bald waren Elly und ich alleine – alleine mit dem Flackern des Feuers, umgeben von den alten Büchern und im Halbzustand zwischen Fiktion und Realität. Oder war es nur Realität? Alles wollte ich tun, um Elly wie auf Eiern sitzen zu lassen, oder besser Kohlen. Nichts würde ihren späteren Orgasmus grösser machen, noch explosiver, als ein Vorspiel ohne klar interpretierbare Vorzeichen. Sie kannte mich, und sie wusste, dass ich mich jederzeit um sie kümmern würde – und dass sie dafür ihren Preis bezahlen muss.

Ellys Fragen blieben offen, doch das schien sie auf einmal nicht mehr wirklich zu beschäftigen. Eher dünkte es mich, als sei sie nachdenklich geworden. Ich ahnte, dass sie unser Spiel verlassen wollte, für einen Moment. Es lag ihr etwas auf dem Herzen und antizipierte, dass es sich um das Besprechen unserer Beziehung, unseres Status gehen würde.

«Ich weiss, Elly – nach dem wilden Ritt, den wir seit unserem Unterbruch hatten, fehlten die Momente, um das Verhältnis zueinander wirklich zu klären.» Elly, auf einmal mit aufgeräumter Stimmung ihrem frechen Grinsen, antwortete salopp: «Dass Du mein Dom bist und ich Deine Sub ist doch einigermassen klar, oder hab ich da was verpasst?» Und dann lächelte sie wie ein unschuldiges Mädchen, ihre Pupillen nach links oben gerichtet. Wie ich schmolz in diesem Moment. Verfluchte Weiblichkeit, die mich immer wieder auf dem linken Fuss erwischte.

So konnte ich gar nicht anders und erhob mich, um an ihre Seite heranzutreten und sie von oben zu küssen. Die Gefahr ihrer Küsse lauerte, dessen war ich mir bewusst. Aber es war für mich in diesem Moment das Wichtigste, ihr die Wärme und meine Zuneigung zu geben, denn ihre freche Bemerkung kaschierte nur, dass sie wirklich etwas loswerden musste. «Du weisst, wie sehr ich Dich vergöttere, Elly. Es gibt wohl keinen besseren Ort auf dieser Welt, um Dir zu bestätigen, was Du schon immer wusstest. Nie wäre ich Dir auf dem Weg zur Toilette gefolgt, damals, als unsere ersten gemeinsamen Minuten entstanden, wenn Du mich nicht tief fasziniert hättest. Und nie warst Du nur eine Option – Du warst immer das Ziel.» Ich setzte mich zurück auf meinen Sessel. Als ich Elly wieder anblickte, sah ich das Glitzern von Tränen in ihren Augen. Sie lächelte.

«Weisst Du,» fing sie an und wischte die Feuchte aus ihren Augen, «ich könnte die glücklichste Frau auf Erden sein, wenn doch alles nicht so kompliziert wäre. Du weisst, wie sehr ich Dich mag und wie unmöglich es ist, dass wir zusammen ein Paar bilden. Eines, welches mehr ist als unser Spiel der Extreme und der Lust. Wir können uns nicht haben, ohne alles zu verlieren.» Die innere Zerrissenheit, die Elly nicht nur zwischen ihrem Stolz und der Devotion spürte, sondern auch zwischen unserer Welt und derjenigen ihres Alltags – hier war sie wieder, auf dem Tablett serviert. Und doch hatte ich meine Antwort schon längst parat, denn ich kannte sie, ihre Situation und die Schwierigkeiten, mit welchen sie zu kämpfen hatte, nur zu genau.

«Es stimmt nicht, Elly. Was Du fühlst und was Du denkst, ist getrieben durch Deine Sehnsucht. Eine Sehnsucht, die ich in unseren Momenten befriedigen kann, welche aber ohne die Trennung dazwischen nicht sein können und einen Alltag benötigen um spriessen zu können. Normalität wäre ihr Tod.» Vorwurfsvoll entgegnete sie: «Du nimmst meine Gefühle nicht ernst?»

«Oh doch, das tue ich, mehr, als Du meinst. Die meisten Leute wissen nicht, was sie mir bedeuten, weil ich mich dazu selten äussere. So selten wie der Moment vorhin. Vielleicht ist es die Angst, verletzlich zu sein.»

Elly sah mich verwundert an, was mich bestärkte, die Diskussion jetzt zu führen. «Es gibt kaum je eine Beziehung, in deren Verlauf sich die Art der Anziehung und Sexualität nicht verändert. Das Begehren nimmt ab, wenn man sich jeden Tag sieht und die Kalkulierbarkeit ihre hässliche Fratze zeigt. Romantik entschwindet durch den Kamin, so rasch, wie dessen Feuer erlischt. Lass uns die Momente, die uns gehören – und lass uns die Abstände. Deine Kinder brauchen Dich und sie sollen ihre Priorität nicht verlieren – ich wäre ein schlechter Ersatz-Vater und ausserdem…», ich holte kurz Luft, «bin ich komplett beziehungsuntauglich». Elly begann sofort laut zu lachen, aber ich meinte es wirklich ernst. Keine der wirklichen, normalen Beziehungen hatten länger gehalten – es hatte meist in einer Katastrophe geendet, den plötzlich divergierenden Interessen oder Vorstellungen darüber, wie das Leben zu gestalten sei. «Nein», sagte sie, «das bist Du nicht.» Ich nickte zum Trotz. «Glaub mir, Elly – wir haben ein Privileg mit dem, was wir erleben.»

Sie legte ihre Stirn in Falten. «Wenn mein Mann nicht wäre. Irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber. Er ist so eifersüchtig und ich kann ihm schlicht nicht mehr geben, was er sich wünscht.» Das war der Moment, an welchem ich mein Wissen über ihren Mann mit ihr teilen musste – denn genau jetzt konnte ich es in den richtigen Zusammenhang setzen: «Du musst Dir über Deinen Mann keine Sorgen machen – er holt sich das, was er braucht, schon längst.» Elly riss ihre Augen weit auf. «Woher willst Du das wissen?» Einen Moment lang zögerte ich, doch es war nur fair, sie aufzuklären. Jetzt. «Saskia hatte Verrat begangen – Du erinnerst Dich?» Elly nickte langsam, fast behutsam, als könne sie damit eine sich anbahnende Katastrophe mildern. «Sie behauptete, Dein Mann sei ein Kunde von ihr gewesen, als sie als Domina gearbeitet hat. Er habe ein Foto von Dir mit dabeigehabt und habe Dich mit Bestimmtheit wiedererkannt.»

Wie in K.O.-Schlag wirkte meine Schilderung nicht – trotzdem wollte ich das Gesagte nachträglich noch in etwas Watte wickeln. «Wie immer, wenn es um Weiber und Eifersucht geht, kann man sich nicht auf Äusserungen Dritter verlassen. Sie hätte mir diese Information nie geben dürfen, wenn sie denn wahr wäre, und ganz unabhängig vom Wahrheitsgehalt war es ein Manöver, um Dich zu diskreditieren.»

«Meine Überraschung hält sich in Grenzen», seufzte sie. «Es gab gewisse Anzeichen, dass das, was Du mir erzählst, tatsächlich so gewesen sein könnte. Männer können rein biologisch nicht ohne Sex, nicht über längere Zeit, und mein Mann war nicht konsequent genug, alle Spuren zum Verschwinden zu bringen. Zunächst dachte ich mir nichts dabei, aber je mehr ich mich auf Dich und Dein Spiel einliess, je mehr ich erahnen konnte, wie es auch unter umgekehrten Vorzeichen wäre, desto klarer wurden die Indizien. Und: Wir Frauen sind nicht so naiv, wie die Herren oftmals denken». Ich schmunzelte. Das Gespräch hätte für uns beide nicht besser verlaufen können. «Und so siehst Du, dass Du ihm nichts wegnimmst, indem Du Dich mit mir triffst – und dass er durchaus weiss, wie er auf seine Kosten kommen kann.» Auf einmal war das Strahlen wieder zurück auf ihrem Gesicht. «Du hast es sogar besser – denn er muss bezahlen, während dem Du alles kostenlos kriegst.» «Oh nein, mein Herr!», antwortete sie, zurück im Spiel und prompt mit forderndem Blick: «Ich bezahle auch meinen Preis!»

Von hinten näherte sich der Wagen mit den Nachtisch-Speisen zur Auswahl. Die Bedienung kannte Elly bereits: Es war Viola. Doch noch eine zweite Person betrat den Raum und richtete mit dem metallenen Werkzeug das Holz im Kamin. Elly verdrehte die Augen, als wollte sie mir sagen «war ja klar!». Carina.
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Fortsetzung am Donnerstag hier und auf meinem Blog *omm*
😈
Danke dir *blume*
Freue mich auf Donnerstag
*********xe_19 Frau
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Naja geht so
**********dchen Frau
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*ungeduldig* wird das auch demnächst als Hörspiel veröffentlicht,
dann kann ich mir das immer unterwegs anhören *grins*
*******der Mann
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Themenersteller 
Zitat von **********dchen:
*ungeduldig* wird das auch demnächst als Hörspiel veröffentlicht,
dann kann ich mir das immer unterwegs anhören *grins*

Ich leg Dich über‘s Knie und lese es Dir vor *lol*
**********dchen Frau
16.209 Beiträge
Neee das drückt immer auf Magen und Blase , so ein Knielegung, das willste nicht *grins*
*********xe_19 Frau
814 Beiträge
*haumichwech*
*******der Mann
24.924 Beiträge
Themenersteller 
11. Nach Tisch
Viola war gekleidet im üblichen, klassischen Kleid des Service-Personals und offerierte allerlei Törtchen, Eis, Schokolade und eine Auswahl an Käse. Elly entschied sich für ein Mango-Sorbet, ich bediente mich an den Friandises und genoss einen türkischen Kaffee dazu. «Sie scheinen noch etwas vor zu haben, mein Herr» provozierte mich mein Gegenüber mit Blick auf die geballte Ladung Koffein in meiner Tasse. «Wie immer, Du freches Mädchen, wirst Du froh darum sein, wenn im Moment der Momente meine Sinne und Aufmerksamkeit geschärft sind. Und was Deine Wahl anbelangt – ich dachte, Du hättest heute bereits genug Kälte gespürt?» Sie lächelte verschmitzt und führte sich langsam ein Löffel des Sorbets zu Munde und blieb mir eine Antwort schuldig.

So rasch wie Carina und Viola aufgetaucht waren, so rasch waren sie wieder verschwunden, und damit waren wir beide wieder alleine.

«Trotz Gerichtsverhandlung und Vollstreckung ist eine weitere Frage offen, Elly. Und Du weisst, dass ich sie nach Ablauf unserer zweieinhalb Tage beantwortet haben werde.» Elly genoss ihren Nachtisch und nahm meine Äusserungen zunächst gleichgültig zur Kenntnis. Dann, mit dem zusammenkratzen für den letzten Löffel ihres Sorbets sah ich ihre Mundwinkel sich nach oben ziehen und dann schaute sie mir direkt in meine Augen. Ihr feuriger Blick verriet mir, wie sehr ihre Lust aufgestaut war, wie sehr sie – trotz des langen Tages – sie sich danach verzehrte, mein Spielzeug zu sein und sich an meinen Reaktionen zu ergötzen. Es war ihr egal, was ich mit ihr anstellen würde, sie wollte mein sein. Meine Reaktion, das Wissen um ihren Einfluss auf mich, das war die Saat ihrer spriessenden Lust. Und es kam mir sehr gelegen.

«Steh auf, geh zum leeren Tisch gleich hinter uns, stell Dich genau vor ihn und öffne Dein Kleid, so dass Deine Brüste sichtbar werden!» befahl ich unvermittelt. Etwas verunsichert prüfte sie noch einmal, ob wirklich niemand ausser uns im Raum war. Öffentlichkeit war immer etwas, was Elly schreckte und scheute. Doch ihr inneres Feuer war grösser, das Verlangen, über Stunden aufgestaut und nur durch meine psychischen Spielchen zwischendurch wieder leicht abgekühlt. Sie erhob sich, schritt sehr leise zum anderen Tisch, als würde sie andernfalls Gefahr laufen, Schaulustige anlocken, und blieb dort wie eine Puppe stehen. «Hebe Deine Arme und lege Deine Hände wie ein Häftling auf Deinen Hinterkopf, damit ich den ganzen Oberkörper für meinen Spass zu Verfügung habe.»

Ich klatschte drei Mal laut. Das Zeichen für Viola, welche den Raum erneut mit dem Nachtisch-Wägelchen betrat und zu uns heranfuhr. «Möchtest Du noch ein wenig von Kaltem, bevor es heiss wird?» fragte ich mit Unschuldsmine. Elly, nicht sonderlich überrascht über das erneute Erscheinen der einen Zofe, verneinte. Das erneute Aufkreuzen des Wägelchens hatte auch gar nicht diese Absicht gehabt. Im unteren Bereich befanden sich zwei Holzschatullen mit dem für mich vorbereiteten Werkzeug darin.

«Du geniesst es, Spielball meiner Fantasien und Behandlungen zu sein.» konstatierte ich, als ich der einen Holzbox zwei Seile entnahm. Ich begann, ihre Brüste abzubinden. Etwas Neues aus dem Setzkasten kam zur Anwendung, gebannt und neugierig schaute sie zuerst zu, dann schloss sie ihre Augen. Erst, als ich ihre Knospen mit zwei Schnüren ebenfalls abband, öffnete sie ihre Lider wieder.

«Zum Beweis wirst Du Deinen Gehorsam zeigen, ohne, dass ich Arme oder Beine fessle – was schlechterdings in diesem Salon unangebracht wäre. Du wirst Dich nun vornüberbeugen und Dich mit beiden Händen an der Tischkante festhalten. Solltest Du sie wegbewegen, wird das meinen Unmut erregen. Viola, hilf ihr!» Viola nahm die beiden Enden der Schnüre und drückte Ellys Oberkörper nach vorne, bis er auf dem Tischtuch zu liegen kam, ihren Kopf auf der rechten Wange. Die Schnüre band Viola unter dem Tisch zusammen. «So ganz scheint der Herr seiner Sub nicht zu trauen?» kommentierte Elly diese Fixierung.

«Kontrolliere Deine Hormone, Schandmaul!» wies ich sie zurecht. «Übermut und Stolz, gepaart mit der Geilheit einer läufigen Hündin waren noch nie gute Ratgeber.» Dann hob ich ihr Kleid hoch und liess sie ihre Beine spreizen. Ihren Slip hatte sie weggelassen, wie es sich gehörte.

Nun entnahm ich ein doppeltes Spekulum der einen Schatulle. Sehen konnte Elly mein Instrument nicht, doch bald spürte sie, wie die beiden halbrunden Hälften ihre Pussy und ihren Anus gleichzeitig berührten und Einlass begehrten. Es war nur wenig Gel erforderlich, um ihre Rosette gleitfähig zu machen, ihr Vordereingang tropfte schon vor Lust. Viola, diesmal meine Assistentin, stand artig an der Seite und beobachtete, wie ich die beiden Öffnungen immer grösser wurden. Der Voyeur in mir hatte seine Freude. Wenige Umdrehungen, bevor die beiden kombinierten Spekulum am Anschlag waren, bemerkte ich ein Rutschen der linken Hand von Elly. Mit Kraft beschleunigte bis zur maximalen Öffnung, Elly durch ein gepresstes Seufzen entlockend. Dann erhielt sie mit meiner Hand je ein Klaps seitlich auf beide Arschbacken. «Ich muss das nicht erklären, oder?» fragte ich sie. «Nein.» gab sie zur Antwort.

Nun steckte ich meinen Finger in ihre Pussy und begann, ihre Scheidenwände sanft zu massieren. Ellys Unterkörper begann zu beben… sie suhlte sich förmlich in den Empfindungen, die sie durchströmten. Wie eine Spieluhr aufgezogen war sie, und ich hätte sie jederzeit kommen lassen können. Doch meine Anweisung war klar: «Du wirst mich darum bitten müssen, denen Orgasmus zu bekommen – in schön devoter Manier!». Einen Moment lang war ich nicht sicher, ob sie mich verstanden hatte, aber wie ich stets zu sagen pflegte: Das Empfangen der Nachricht kann nicht an den Sender delegiert werden.

Dann schob ich einen kleinen Dildo durch das obere Spekulum in ihren Arsch und begann sie, damit synchron zu meinen Fingern in ihrer Pussy zu massieren. Sie hielt es nicht lange aus: «Mein Herr.. bitte… ich…» stammelte sie. «Die korrekte Formulierung ist gefordert, Elly. Sei korrekt und devot!» verlangte ich und fuhr mit meinen Bewegungen fort. Ihre beiden Hände rutschten den Tischkanten entlang, so unkontrollierbar, nicht mehr zu bezwingen war ihr Innerstes, welches nach aussen drängte.

Sofort stoppte ich die Massage und schlug sie heftig mit meinen Handflächen auf den Po, wiederholt. Sie jaulte kurz auf, denn zusammen mit dem Metall in ihr war die Wirkung heftiger, böser als sonst. Ich entfernte mein Instrument danach aus ihren Versenkungen.

Den Oberkörper auf dem Tisch, die Beine am Boden, buhlten Ellys Kurven um meine Aufmerksamkeit – mit Erfolg. Meine Lust, meine Erregung war so stark angewachsen, dass ich es mir nicht nehmen liess, jetzt in ganzer Länge in Ellys Arsch einzudringen. «Viola, jetzt darfst Du daran ziehen!» forderte ich die Zofe auf, welche umgehend an die Vorderkante des Tisches kniete. Sie begann, die Spannung an Ellys Nippelschnüren langsam zu erhöhen, während dem ich die Stossfrequenz synchron laufend steigerte.

«Mein Herr, ich flehe sie an, lassen sie mich kommen!» wimmerte Elly, während dem ich sie weiter fickte. Ich ignorierte ihren Wunsch so lange, bis ich in ihr kam und sie mit meinem kostbaren Weiss füllte. Wie so oft stiess ich noch weiter so lange zu, bis die Härte meines Prügels zu schwinden begann. Sie war mein, meine Markierung in ihr, versicherte ich mir im Taumel meines abklingenden Orgasmus.

Noch hatte ich ihr keine Erlaubnis gegeben, doch jetzt war es soweit. Mit flacher Hand massierte ich ihren Venushügel und wechselte das Spiel der Nettigkeiten mit kleinen Schlägen auf ihre entblösste Scham ab. «Jetzt!» erlöste ich sie. Kaum war meine Einwilligung verklungen, spritzte ein Schwall an Flüssigkeiten aus Elly und während dem mein Malträtieren ihrer Pussy weiter ging und Viola offensichtlich stärker an den Schnüren zog, kam sie mit einem lauten Schrei.

Endlich. Wie ein nasser Sack lag sie da und kippte mit den Füssen zur Seite, aus ihren Stilettos raus. Kein einziger Muskel ihres Körpers schien noch seine Funktion erfüllen zu können. Ausser ihr Herz.

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Fortsetzung am Samstag hier und auf meinem Blog *lach*
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