Say no word

Sie sieht fantastisch aus, selbst im matten Licht einer 50 Watt Funzel an dieser Bushaltestelle in der Walachei, ein blaues Sommerkleid, drüber ein Trenchcoat.

Der Regen ist tropisch geworden, dicke, schwere Tropfen, in unendlicher Menge aneinandergereiht, die jeder mit viel Spektakel auf dem Asphalt zerplatzen.

Der Scheibenwischer macht «Wisch» und fegt über das Glas nach rechts und für einen Moment fürchte ich, das «Wusch» zurück, wird auch das Bild dieser Frau mit sich nehmen. Tut es nicht.

Ich steige aus, gehe rüber, wir kommen uns Gesicht zu Gesicht bis auf wenige Zentimeter nahe. Wenn Sie mich hässlich findet, kann sie es zumindest gut verbergen, aber ihr Versuch, mich auf den Mund zu küssen, spricht für das Gegenteil und ihre Hand, die reflexartig in Richtung meines Gürtels geht, noch mehr.

Ich schiebe die Hand sanft beiseite, lege ihr drei Finger auf die Lippen und drehe sie zärtlich um, küsse sie in den Nacken, warm, ein paar Schweissperlen oder vom Regen, sie riecht wie Zimt...

Meine Linke schiebe ich zwischen zwei Knöpfen ihres Kleides unter ihre Brust und streiche mit der Handfläche ihren Nippel entlang nach oben, massiere dann die Warze sanft. Mit der rechten Hand schiebe ich ihren Slip beiseite, sie ist nass, völlig, im Spalt Platz für vier Finger. Ich fingere sie zärtlich, langsam... bis sie selbst beginnt, einen schnelleren Rhythmus anzuschlagen,... den Rücken durchstreckt und mit langen und tiefen Bewegungen gegen die Hand arbeitet.

Sie lehnt sich gegen die Scheibe, ihr Gesicht am Glas, das durch den Atem im Tempo ihres Stöhnens beschlägt, Lippenstift oder Makeup vermischt sich mit Schweiss, auf der anderen Seite der Scheibe rinnt der Regen nach unten, auf dem Dach das irre Prasseln und dann kommt sie, hart... Der Zauber ist gebrochen.