Tja,
schade das Alles zu lesen
Wie unbewusst Menschen einkaufen erlebe ich derzeit jeden Tag an der Kasse von einem Discounter.
Dort kaufe ich nie ein
jobbe sozusagen .....
Arbeite zum Glück auch nur über den Winter dort
Seit über 30 - in Worten: dreißig - Jahren kaufe ich verpackungs- und biobewusst. Was glaubt Ihr eigentlich, wie unsere Welt in dreißig Jahren aussehen wird, wenn wir weiter solche Dinge konsumieren und der Lebensmittel- und deren Werbeindustrie weiterhin hinterherlaufen?
Klar, ich lebe in dreißig Jahren nicht mehr, aber meine Kinder und Enkel.
Es ist so einfach Lebensmittel wie in den 50ern und 60ern des letzten Jahrhundert selbst, regional eingekauft, saisonal, nachhaltig einzukaufen oder zu nutzen.
Statt sich über negative Convinions auszulassen sollten wir lieber über Verpackung, Energieverschwendung bei der Herstellung, Kosten bei der Entsorgung und Weiteres hier unterhalten.
Ich habe seit 1988 in 4,5 Jahren drei Kinder zur Welt gebracht, die nie ein Hipp- oder Aletegläschen gegessen haben oder irgendeine Pulvermilch, Säfte aus Konzentrat oder sonstwas in sich aufnehmen mussten. Und ich war nie in einer Gehaltsklasse, die mir viele Möglichkeiten gelassen hätte. Aber: ich habe immer weniger Geld gebraucht um das zu finanzieren als alle Fertigfuttermütter. - Zudem war ich 16 Jahre mit den drei Kindern alleinerziehend und voll berufstätig.
Also: alles keine Argumente das nicht auch selbst zu schaffen, ohne eine solche "testküche"
Selbermachen ist die beste testküche!
Und ich bin dringende Verfechterin einer Plastiksteuer, wie sie z.B. Staaten wie Kenia schon haben und einer Steuer auf Verbundverpackungen wie Tetrapacks. Dann werden Lebensmittel in diesen Verpackungen teurer und Verbraucher die weltpolitisch und existentiell unbewusst sind gezwungen, anders, weil billiger einzukaufen. Denn offensichtlich geht es nur über den Geldbeutel über Intelligenz funktioniert es leider nicht.
.... in diesem Sinne
Aalissa