vorsorge für den fall der fälle...

Ich mache mir da auch Gedanken, seit ich im Jahr 2013 einen Unfall hatte, bei dem ich mir den Hals hätte brechen können. So detailliert wie Du habe ich das nicht gedacht, aber die wichtigsten Papiere und Informationen zusammen gestellt.

Mein Traum ist eine Grabstelle an der Nordsee, aber mein Sohn hatte dann die beste Idee: "Der D. (Freund mit Pilotenschein) und ich fliegen mit einem Flugzeug über die Nordsee und ich streue Deine Asche dann in den Wind..." --- und ich war so gerührt, dass er das getroffen hatte, was ich am schönsten finden würde. Er wird es richtig machen, wie auch immer, das beruhigt.

Im Sonntagsgottesdienst überlege ich manchmal, welche Lieder auf meiner Beerdigung gespielt werden sollen und welche auf keinen Fall. Einen Trauerspruch habe ich auch. Und überhaupt, meine Beerdigung wird so schön werden, dass ich es schade finde, dass ich sie nicht erleben kann....

Ich habe seit 2020 einen Patienenvollmacht gegenseitig mit meinen Lebensgefährten in dem auch meine zwei jüngsten Kinder mit drin stehen.

So fühle ich mich sehr sicher, dass man mir keinen Betreuer vor die Nase setzt den ich nicht haben möchte. Es steht auch drin, wann ich keinerlei weitere Behandlung möchte. Meine Tochter ist vom Fach und sie weis genau wann es unnötig ist.

Ja bei mir ist auch alles unter Dach und Fach Testament ist schon lange geschrieben mein Sohn weiß um meine Wünsche Patientenverfügung auch neu aufgesetzt und vom Hausarzt gegen gelesen und unterschrieben Vorsorgevollmacht und Betreuungsvollmacht ausgestellt kontovollmachten erteilt. Und ab und zu fallen mir immer im heutigen Haushalt Dinge in die Hand die mich anschreien, entsorge mich, dein Sohn hat genug noch damit zu tun. Das alles habe ich gemacht um Vorsorge zu tragen, Organspendeausweis ist natürlich auch schon lange dabei. Meine Eltern haben mir das vorgemacht.

Mich beschäftigt das Thema seit 9 Jahren, nachdem ein Partern von mir ums Leben gekommen ist und ich in menschliche Abgründe geraten bin. Habe allerdings mich bis jetzt nicht darum gekümmert.

Ich bräuchte auch Beratung, da meine beiden Elternteile Täter sind. Und ich es unbedingt vermeiden will, dass die in meine Wohnung reindürfen.

Außerdem lagern bei mir an die 40 Tagebücher, 4500 Gedichte, über 600 gemalte Bilder, 550 Seiten meiner Autobiografie etc., die Zeugen meiner Gewalttaten sind und nicht verloren gehen dürfen.

Ebenos meine Recherche Arbeiten zu dem Thema "Emotionale Gewalt im Elterhaus und druch Menschen, die in helfenden Berufen arbeiten. Da stecken 12 Jahre harte Arbeit drin.

Da steht auch an, Menschen zu finden, die mein Werk fortsetzen und das an die Öffentlichkeit bringen.