Vogelbestimmungen...

Wenn das ein Seeadler werden will , dann dauert das aber noch ein bisschen...

Im ersten Jahr

Toller Vogel


Wir haben da auch noch was, wo wir Euren Rat brauchen könnten:

wie ein junger Neuntöter

kam uns auch mal vor die Linse

Sooo schööön.

Bei diesem Gesellen hier, waren wir sehr erstaunt und natürlich sehr erfreut, ihn anzutreffen...

Wisst ihr was es ist?



Leider war er sehr weit weg....und besser bekamen wir ihn nicht herangezoomt....

Sieht nach Großer Brachvogel aus und als ich gerade bei google schaute fühlte ich mich bestätigt:
https://www.google.de/search … hvogel&source=iu&pf=m&fir=pE:

..aber schau dir den Schnabel an...der ist kürzer als beim großen Brachvogel...und dann dieser Überaugenstreif...der fehlt beim großen Brachvogel völig.

Das war auch unsere erste Vermutung...aber nicht die richtige...

Es ist der Regenbrachvogel (Numenius phaeopus)

aber wir würden auch zu Goldregenpfeifern tendieren....Wir haben sie auch schon in Hülle und Fülle gesehen:

Deutlich...

Das Rot an der Seite verrät sie.

War sie alleine oder mit (eventuell Wacholder)Drosseln zusammen?

Dann kenn ich sie...


Das ist Paula!
Grüß schön!

...dass die Drosseln da sind? Ich habe seit einiger Zeit leider keinen Apfelgarten mehr, aber wir haben immer ein paar Äpfel hängen lassen...
Eine Rotdrossel erkenne ich trotzdem noch ...und werde in den nächsten Tagen mal etwas mehr auf den Ruf achten...

Wir sind auch gespannt, ob die Wacholderdrosseln in diesem Jahr wieder zu uns kommen, um den Baum mit den roten Früchten "abzuernten".
Als sie das erste Mal da waren, haben wir erst gerätselt, was da in so großem Schwarm bei uns einfällt.

Kein anderer Vogel/Tier geht da dran. Wir wissen auch immer noch nicht, wie der Baum heißt. Er ist zwar durch die Blüten im Frühjahr und die Beerendolden in den verschiedenen Reifestadien sehr dekorativ - aber die reifen Beeren stinken wirklich zum Himmel und unter dem Baum wächst außer "Unkraut", Winterjasmin, Vergissmeinnicht und Fingerhut wirklich nichts.
Die Wacholderdrosseln haben ihn dann in null-komma-nichts kahl gefressen.

Geile Fotos!

Ihr müsst mal genau hinschauen. Oft treibt sich Paula auch in einem solchen Schwarm rum. Ganz einsam und versteckt.

Und wir würden auch darauf setzen, dass sich ein schneller Trupp Seidenschwänze an eben diesen Beeren gütlich tun würde, wenn sie sie entdecken...

Nö, die Schweiden-Sänze gehen auch nicht an diese Beeren. Ganz ganz selten Mal ne Amsel - scheinen gruselig zu schmecken...

Die Seidenschwänze im selben Baum wie ihn auch die Wacholderdrosseln anfliegen - genau gegenüber und in deutlicher Sichtweite des "Rotbeeren-Baums"

...nicht im Bereich Beobachtung/Bestimmung, das mache ich schon viele Jahre - aber ich sehe bei Euch immer wieder schöne Bilder und möchte eigentlich schon lange die Vögel, die ich früher für die Vogelwarte gefangen habe, lieber in Freiheit fotografieren.
Ich habe - abgesehen von meiner Handy- und einer kleinen Pocket-Kamera keine Erfahrung, denke aber, ich werde wohl eine Spiegelreflex und ein vernünftiges Objektiv benötigen, mit dem man auch bei schlechtem Licht auf 10 Meter noch einen Vogel erkennen kann. Ich weiß, dass man schon für ein Gehäuse 6000 EUR ausgeben kann - und NEIN, das habe ich nicht vor...jedenfalls nicht ganz
Den einen oder anderen Workshop werde ich sicher besuchen müssen, wenn es gescheite Bilder geben soll - das ist mir klar. Aber was für Kameras/Objektive verwendet Ihr? Vielleicht ruhig als PN, um den Rahmen hier nicht zu sprengen...
LG, Jörg

dass das auch für viele interessant ist.

Deshalb wäre ein eigener Thread zum Thema

"Mit was fotografiert ihr eigentlich?"

eventuell sinnreich

An dieser Stelle ist és ja eigentlich

Wir haben aber das gleiche Problem, wie das von dir angesprochene.

Wir fotografieren mit einer Bridgekamera. In unserem Fall ist és eine
Canon Powershot SX 50 HS

Diese verfügt für einen 50fachen optischen Zoom, der umgerechnet ene rechnerische Brennweite von 1200mm im Telebereich generieren soll, wovon allerdings nur reelle knapp 1000mm in Tests festgestellt wurden.
Die Kamera ist für ihre Leistung sehr handlich & auch ausgesprochen preiswert.
Ich habe damals weniger als 400€ bezahlt.
Montiert ist ein starres Objektiv, welches ca 25 bis eben 1200 mm generieren soll. Dazu sind noch weitere Vergrößerungen im digitalen Bereich möglich. Dann müssen aber zusätzliche Abstriche in der Bildqualität gemacht werden.
Darüberhinaus besitzt die Kamera diverse Belichtungs- & Fokussierautomatiken und auch einen Bildstabilisator, so dass durchaus auch mit den langen Brennweiten aus der Hand fotografiert werden kann, zumindest solange Herr Parkinson noch nicht aktuell mitspielt...
Leider kann mensch nicht manuell fokussieren, was bei Aufnahmen beispielsweise in ein Schilfdickicht oder auch in den Himmel sehr nachteilig ist. Dort muss die Kamera auf eine mittenbetonte Fokussierung, eventuell zusätzlich mit Reihenbildaufnahme mit unterschiedlichen Belichtungseinstellungen, eingestellt werden.
Abstriche müssen des weiteren an der Lichtstärke gemacht werden. Diese beträgt nur ca Blende 6 - 8 bei vollem Telebereich.

Eine Nikon Coolpix P900 bietet mittlerweile 83 fachen Zomm mit einer Brennweite von ca 2000mm für unter 500€

Fazit:
Bridgekameras sind ein echter Kompromiss, wenn mensch mit EINEM Gehäuse nicht allzu umfangreichen Ausmaßes befriedigende Bilder machen will. Dies gilt bei speziellen Kameras mit extremen Zoombereichen auch für die Tierfotografie!
Natürlich sind wirklich brilliante Fotos eher mit Spiegereflex- oder Systemkameras zu generieren, aber diese kosten inkl der entsprechenden Objektive gerne das 10 - 30 fache (5000-15000!€)

Wenn du also hauptsächlich für dich selbst oder auch zur Bestimmung der Vögel diese aufnehmen willst, dann ist das eine echte Alternative.

Siehe unsere Fotos...

P.S.
Ein eigener Thread wäre vielleicht trotzdem sinnreich, sonst haben wir hier gleich diverse Beiträge zu diesem Thema.

Weiß nicht, ob ich das hier fragen darf.

Habe meiner Elvira vor Weihnachten mal diesen komischen Vogel mitgebracht, weil sie den lustig fand.
Wir wissen nicht, wie wir den einordnen sollen. Als Raben vielleicht?
Weiß es möglicherweise jemand besser?

Oder soll ich einen neuen Thread aufmachen unter "Komische Vögel"?

LG, Lotharerich

Da bei Gänsen zumindest in Parks etc inzwischen teilweise schon Joy-Mentalität herrscht und "jeder mit jedem" intim wird, halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass Du hier einen Hybriden erwischt hast. Grau mal Kanada ist ja schon normal, das hier könnte Graugans mit Schneegans sein. Habe ich in dieser Kombi aber in freier Natur auch noch nicht gesehen...