Kleines Eulen-Sammelsurium diesmal aus den Volieren und nicht von der Falknerei.
Der Habichtskauz (
Strix uralensis).
Genau wie sein Greifvogel-Namensvetter Habicht ist er ein wilder Jäger, der überwiegend in nördlichen Regionen Europas vorkommt.
Ursprünglich war er auch in unseren Wäldern beheimatet und es werden erneut Versuche unternommen, ihn wieder anzusiedeln.
Unsere häufigste Eule ist wohl der Waldkauz (
Strix aluco).
Hier ein paar Vertreter der braunen Morphe dieser Eulenart.
Als nächstes die Sperbereule (Surnia ulula).
Sie ist eine mittelgroße Eule der Nadelwälder, überwiegend in der Taiga.
Meist sitzt sie dort in den Spitzen von Nadelbäumen an und überblickt von exponierter Stelle ihr Revier.
Und mit ihrem Nachwuchs.
Junge Sperbereulen.
Zum Schluss noch ein Bild unserer kleinsten Eule, des Sperlingskauzes (
Glaucidium passerinum)
.
Wenn mensch diesen Winzling sieht, er ist nur knapp 20 cm groß und damit ungefähr mit der Größe eines Stars vergleichbar, ist nur schwer vorstellbar, dass er selbst Ratten oder mittelgroße Spechte erbeuten kann.