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Verträge

******o85 Mann
474 Beiträge
Themenersteller 
Verträge
Hi Zusammen,
da ich als Hobbyfotograf eher Freunde und Bekannte fotografiert habe, bin ich fern ab von einem Experten, was die Verträge rund um Shootings und releases geht. Da ich irgendwann sicherlich mit Models arbeiten werde, die ich noch nicht richtig kenne, bin ich für Tips sehr dankbar.

Welche Verträge schließt ihr denn in den verschiedenen Konstellationen ab. (zB. TfP, Pay ihr als Auftraggeber des Models, Pay ihr beauftragt)

Und was sollte eurer Meinung nach in den Verträgen definitiv nicht fehlen.

Bin wie gesagt Leihe und kenne mich mit der Rechtslage nicht aus. Muss gestehen, dass ich nicht mal sicher bin, wann welche Rechte gelten, je nach Konstellation und Wo man Fotografiert (man ist ja nicht immer in Deutschland)

Online findet man viele unterschiedliche Aussagen aber wie das Internet so ist, wahrscheinlich auch viel Mist. Und seit der nun nicht mehr ganz so neuen DSGVO scheint es so komplex geworden zu sein, dass es einem glatt den Spaß daran rauben kann. Ein befreundeter Profifotograf ist mittlerweile so umgestiegen, dass er nur noch für große Agenturen arbeitet, damit er sich darum keine Sorgen mehr machen braucht.

Freue mich auf eure Antworten und die darin enthaltenen Tips
******o85 Mann
474 Beiträge
Themenersteller 
Ok, das Freut mich zu hören, vorallem, dass mit der DSGVO.
Muss gestehen, dass ich gerade im rechtlichen Sinn sehr besorgt bin.
Bin selbst eher der Mensch, der anderen nichts böses will und hofft, dass sie es auch so sehen. Aber man möchte dann am Ende für sein Hobby (ist es bei mir ja) sich nicht sonst was für Ärger einhandeln.
Die ganze Rechtsgemengelage um Fotografie ist mir ehrlich gesagt etwas zu hoch. Ist ja leider nicht immer nur ein Recht, dass greift.
Ich
**********toArt Mann
43 Beiträge
Es gibt ganz brauchbare Verträge im Internet, die man noch ein wenig auf die eigenen Bedürfnisse zurechtschneiden kann.

Rechtssicherheit hast Du aber nur, Wenn da nochmal ein Anwalt drüber schaut ob alles auch rechtssicher ausformuliert ist. Der Anwalt nimmt dafür zwischen 200.- und 500.- Euro (je nachdem wie komplex der Vertrag ist).

Wenn Du das schon komplett vorformulierst und der Anwalt nur noch die Formulierungen anpassen muss, anstatt komplett aus dem Nichts anfangen zu müssen, dann wird es günstiger.

Aus dem fertigen Vertrag kannst Du dann eine Vorlage machen für künftige Shootings. Damit solltest Du dann für die nächsten Jahre gut aufgestellt sein.
**********works Mann
7 Beiträge
Hi, ich krame das Thema noch einmal raus da ich gerade dabei bin meinen Standardvertragstext zu überarbeiten.

Für "normale" Model-Shoots gibt es ja unmengen Vorlagen und Empfehlungen an denen man sich orientieren kann. Aber wie sieht das aus wenn das TFP Shooting expliziter wird? Habt ihr spezielle Klauseln die man als Haftungsausschluss bei einem PornArt-Shooting mit aufnehmen sollte? Irgendwie darstellen das seuelle Handlungen unter den Teilnehmern einvernehmlich, abgesprochen und Teil des "Kunstwerkes" waren? Ich habe da mit meinem aktuellen Vertrag immer das gefühl dass der das Thema nicht ausreichend behandelt. Bei klassischen Porno-Drehs wird da ja ein erheblicher Aufwand im Vorfeld betrieben und bei PornArt hängt man ja irgendwie zwischen den Welten.
*******ver Mann
6.409 Beiträge
.....nun, wenn du die art des shootings genau beschreibst und die akteure namentlich aufgeführt sind und in den weiteren bemerkungen des vertrages genau aufgeführt wird, was für aufnahmen gemacht werden und die akteure diesen vertrag unterschreiben, geben sie ihr einverständnis. die veröffentlichung der aufnahmen auf welchen plattformen sollte genau aufgeführt sein, du solltest auch drauf achten, dass eine kommerzielle nutzung, egal in welcher art ausgeschlossen wird, gerade bei porn-art-aufnahmen ist der ein oder andere versucht, sie auf plattformen zu veröffentlichen, bei denen der ein einstelle gutscheine von einem sehr bekannten versandhaus erhält, somit wäre es dann auch kommerziell.

grundsätzlich gilt, je genauer alles im vertrag beschrieben und festgehalten wird, desto einfacher hast du es als fotograf im nachgang.

alles wirst du sicherlich nicht abdecken können, aber es wäre ein guter anfang.

gruß
pixeldiver
Über den Dächern
*******welt Mann
523 Beiträge
Ich habe einen Fachanwalt für Urheberrecht meinen Muszervertrag vorgelegt und auch nach der DSVGO gefragt. Er riet dringend ab die DSVGO zu erwähnen, sonst musst Du jeden Parameter Deiner EXIF Daten mit aufführen.
****dog Mann
13 Beiträge
meiner bescheidenen Meinung nach nutz das konsultieren eines Anwalts nicht vor späteren rechtlichen Disputen. So lange die Leute streiten (im rechtlichen Sinn) sind immer ausreichend Verdienstmöglichkeiten für den Berufsstand der Anwälte vorhanden. Ein Anwalt bekommt immer sein Honorar, egal ob vor Gericht Recht gegeben wurde oder auch nicht. Ich denke ist ist mit ein wenig Hausverstand und ein bisschen Recherche nicht so kompliziert. Es gilt meiner Meinung nach sich auf die wesentlichen Dinge dabei zu konzentrieren. Das sind die Vertragspartner, die Leistung der jeweiligen Vertragspartner kurz zu umfassen und zu beschreiben (Model pay/TFP etc. Fotograf pay/TFP, etc), die Bildrechte zu erwähnen, die etwaige Verwendung und Veröffentlichung der Bilder klar zu formulieren.
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