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"Fremdschwängern"

"Fremdschwängern"
Hallo ihr alle,
wie das immer so ist bin ich gerade beim stöbern im Internet auf das Thema Fremdschwängern gekommen. Davon habe ich vorher nie etwas gehört und dann habe ich mal etwas gelesen. Ich mein klar, eine künstliche Befruchtung ist ja schon etwas normales geworden, aber das die Frau eines nicht zeugungsfähigen Mannes, sich bewusst durch Sex, mit einem fremden Mann schwängern lässt, habe ich noch nicht gehört. Vielleicht habt ihr davon ja schon mal etwas gehört!? Gerne könnt ihr mir auch eine PN schicken.
Achso...was hat das mit "Vorliebe für jüngere Männer" zu tun? Naja vielleicht sucht sich die Frau ja einen jüngeren Mann aus um ein Kind zu zeugen. *zwinker*
****69 Mann
207 Beiträge
Was ich mich gerade Frage, beim Thema Fremdschwängern, so es denn auch wirklich praktiziert wird, da wissen dann aber schon beide Männer bescheid oder?
Im Regelfall wird es so sein.
****nin Frau
610 Beiträge
Also ich kenne zwei Fälle, wo Singlefrauen ein Kind wollten und sich das dann ohne Wissen des betreffenden Mannes haben "machen lassen" und dann trotzdem den Vater beim Jugendamt angeben mussten.

Ist zwar nicht genau das wonach gefragt wurde, aber geht in die Richtung.

Für die Typen natürlich schön blöd, bisschen Spaß gehabt ohne Kondom und dann grob zwei Jahrzehnte lang Unterhaltsansprüche daraus.

Das würde bei nem verheirateten Paar dann wegfallen, selbst wenn sie den biologischen Vater nicht in Kenntnis setzen.

Hat aber für mein Empfinden nicht explizit was mit jungen Männern zu tun und wäre meiner Meinung nach besser außerhalb der Gruppe im allgemeinen Forum aufgehoben.
Das Thema ist denke ich sehr brisant.
Natürlich machen das Frauen schon seit Anbeginn der Zeit, den Mann bewusst zu wählen, um ein Kind zu bekommen.
In deinem Fall, wissen alle Beteiligten Bescheid. Es gibt aber auch viele andere Fälle, wo Frauen bewusst - ohne deren Wissen, geschwängert werden oder es versucht wird. Das ist grob fahrlässig und wird bestraft sofern es ermittelbar ist. Die Männer tun das im Regelfall sehr geschickt und besagte Frau merkt es nicht.
Das kann auf einer HÜ passieren, wo Kondome bewusst zerstört werden oder gar abgestreift, unauffällig.
Natürlich gibt es bestimmt auch Fälle, wo es der Ehemann nicht weiß, dass ist dann.. naja.. scheiße *ggg*
Es gibt es tatsächlich auch im BDSM, wo devote Frauen bewusst fremdgeschwängert werden. Mit und ohne Einverständnis.. ich denke da gibt es so viele Nuancen davon, da kann man hier ewiglich darüber philosophieren.
Ohne Witz, ich wurde tatsächlich mal gefragt, ob ich das machen würde. Ich müsste mich um das Kind ja nicht kümmern, jaja. Die Guteste kam von hier, bzw. JC und war älter. *ggg*
Und.. wie hast du entschieden.. wie waren deine Gedanken dazu?
Wenn ich schon ein Kind machen würde, dann hätte es ein Recht darauf einen Vater und eine Mutter zu haben, die sich idealerweise lieben. Unter diesen Umständen wäre das ja eine Farce gewesen. Selbstverständlich habe ich mich dagegen entschieden. Es gab keinen Ehemann, sollte ich noch dazu sagen.
Finde ich gut... ohne es bewerten zu wollen, hast du richtig entschieden bzgl dem Fundament für das Kind und das ist das Wichtigste. Sehe ich genauso.
Sehr reife Entscheidung.
*****a70 Frau
135 Beiträge
Das ist beim cuckold ein Thema was oft auf kommt .
********byss Frau
70 Beiträge
Ich glaube es gibt genau so viel Frauen die versuchen durch Sex mit einem dritten Schwanger zu werden wie es auch Männer gibt denen das egal ist oder die aus irgendwelchen falsch verlöteten Synapsen es darauf anlegen fremde Damen zu schwängern.
Daher sollte jeder der kein kind zeugen möchte selbst die Verhütung in die Hand nehmen.
Wer im BDSM Kontext "zwangsgeschwängert" wird sollte die Wahl des Partners grundlegend überdenken oder direkt zum Anwalt.
Und zum Thema "Samenspende" ist hier in Deutschland die Regelung, egal ob vorher ein Vertrag aufgesetzt wurde (das die Erzeuger auf ihre Rechte verzichten), das wohl des Kindes steht im Vordergrund. Ergo kann die Mutter auf Anerkennung der Vaterschaft und Unterhalt bestehen wie auch der erzeugen auf sorgerecht bestehen kann.
*****ara Frau
5.073 Beiträge
Zitat von ****nin:


Für die Typen natürlich schön blöd, bisschen Spaß gehabt ohne Kondom und dann grob zwei Jahrzehnte lang Unterhaltsansprüche darauf.

Nö, das iat einfach nur dumm und ziemlich gefährlich. Selbst schuld, wenn man sich nicht schützt: vor finanziellen Ansprüchen oder STI/HIV... Dafür hab ich weder Verständnis noch Mitleid.

Sorry, OT Ende
****nin Frau
610 Beiträge
Nö, Mitleid hab ich da auch nicht.
Der Satz war weitestgehend wertungsfrei und wenn, dann eher mit einem leicht ironischen Touch, jedoch keinesfalls als "der arme Mann" zu verstehen.

Unfair ist es von der Frau trotzdem, aber es gehören halt zwei dazu.
Und wenn ein Mann mit ner Singlefrau im biologisch relevanten Alter schläft, sollte er sich der möglichen Konsequenzen bewusst sein.

Ne STI hat sich eine der betreffenden Frauen bei der Aktion übrigens auch vom späteren Vater eingefangen.
Also insgesamt alles ziemlich unschön, aber irgendwie auch ausgeglichen, dass jeder was bekommen hat, das er nicht wollte *zwinker*

Ist auch so, dass beide Frauen, obwohl schon vor dem Sex klar war, dass der jeweilige Mann kein Kind möchte, im Nachhinein jetzt trotzdem mit der "Aber das Kind kann doch nichts dafür!"-Leier um die Ecke kommen und sich echauffieren, dass der Vater dabei bleibt, keinerlei Interesse an seiner ungewollten Brut zu haben.

Auch das sollte beim Fremdschwängern im Rahmen einer Ehe vermutlich eher kein Thema sein.
Aber dass der Auserwählte im Vorfeld über seine Funktion in Kenntnis gesetzt wird, bezweifle ich (rein vom Bauchgefühl) für die Mehrzahl der Fälle.
Danke erst mal für die Ganzen Beiträge. Ich denke auch, dass es immer drauf ankommt wie so etwas stattfindet. In einer Ehe in der ein Mann nicht zeugungsfähig ist, könnte so etwas ja eine Option sein. Natürlich müssen da vorher erstmal gewisse Rahmenbedingen geschaffen werden und so einiges abgeklärt werden. Dann könnte ich mir schon vorstellen, dass es so etwas häufiger gibt.
Ist das gerade dein Thema hannes942?
********ne68 Frau
1.395 Beiträge
In Ordnung ist das nur, wenn alle Beteiligten Bescheid wissen!

Sich "heimlich" schwängern zu lassen, geht gar nicht, ebenso wenig wie dem leiblichen Vater den Kontakt mit seinem Kind vorzuenthalten, usw.
Natürlich muss ein Mann, wenn er ungeschützt Verkehr hat, damit rechnen, dass die Frau schwanger wird. Aber das berechtigt keine Frau, sowas bewusst einzufädeln.
Umgekehrt möchte das Kind vielleicht auch mal Kontakt zum leiblichen Vater, wenn es älter ist.
Manche Kinder erfahren zufällig z.B. über eine erforderliche Blutgruppenbestimmung, dass ihr Vater gar nicht der Vater ist. Für sie bricht erst einmal eine Welt zusammen.
Man sollte sich schon gut überlegen, welche Lawine man mit so einer Aktion u.U. lostritt.
Wie gesagt ich bin da nur durch Zufall im Internet drauf gestoßen. Ich selber habe mit dem Thema nichts zu tun. *zwinker*
*****ida Frau
17.861 Beiträge
Zitat von ******942:
bin ich gerade beim stöbern im Internet auf das Thema Fremdschwängern gekommen. Davon habe ich vorher nie etwas gehört und dann habe ich mal etwas gelesen.

nicht böse sein, das hat mich schon sehr schmunzeln lassen. "noch nie vorher" gehört? .... Gut, steht mir nicht zu, deine Wahrnehmung zu beurteilen, klar ist nur, dass sich das durch die Jahrhunderte - wenn nicht Jahrtausende - zieht:
Es gehört zu den wenigen Wahrheiten dieser Welt, dass die (leibliche) Mutter immer klar ist; weil es die Frau ist, die das Kind geboren hat. (die Römer, alte patriarchale Ordnungsfanatiker, die sie waren, haben dafür den schönen Spruch 'mater semper certa est' in ihre Rechtssprechung aufgenommen *zwinker* )
Schwieriger war immer die Feststellung der Vaterschaft. *fiesgrins*

Was dann in allen (patriarchalen) Gesellschaften dazu geführt hat, dass alles getan werden musste, um die Frau daran zu hindern, dem recht(!)mäßigen Ehegatten ein unrecht(!)mäßiges Kind unterzuschieben.
Frauen wurden bewacht, eingesperrt, weggesperrt, alles mit der - heuchlerischen - Behauptung, sie müssten als das schwache Geschlecht beschützt werden.
Instrumente gab es sonder Zahl: Keuschheitsgürtel, Schleier, ihren 'guten Ruf'

Doof, dass sich Frauen heutzutage in unserer Gesellschaft nicht mehr mit der Drohung 'ihr Ruf könne ruiniert werden', nicht mehr im Zaum halten lassen. Und sie sogar in der Lage sind, für sich selbst und ihren Nachwuchs zu sorgen. *gg*

Der Ausdruck Fremd-Schwängern ist also auch ein Ausdruck dieses alten männlichen Denkens: "meine" Frau wird von einem "fremden" Mann geschwängert.
*smile*

Was jetzt diesen Akt an sich angeht, bin ich bei meinen Vorschreiberinnen, die es für ein Unding halten, wenn nicht alle Beteiligten darüber informiert und (!!) einverstanden sind.
Wir reden von erwachsenen Menschen, die sollten in der Lage sein, so etwas lebenswichtiges wie neues Leben verantwortlich starten zu lassen.
Sprich: wenn ein Paar zusammenlebt und keine Kinder bekommen kann, weil er zeugungsunfähig ist - warum sich nicht einen Mann suchen, der die Frau schwängert?
Wenn sich, noch mal, alle 3 darüber im Klaren sind, dass sie damit eine weitreichende Verbindung eingehen!

(Bei einer Samenspende ist es ja ein bisschen anders, weil - zumindest nach meiner Info - die Spender im Allgemeinen alle Rechte und Pflichten abgeben. und das war ja auch gar nicht die Frage... *zwinker* )
Also nur noch mal um das klar zu stellen...ich selber finde es natürlich auch ein unding, wenn eine Frau ohne Einverständnis geschwängert wird, genauso natürlich auch andersrum.
Liebe Nininin.
Ich finde es bedauerlich und geradezu untragbar ein ungeborenes/geborenes eigenes Kind, auch wenn es nicht geplant/ gewollt ist, als fremde Brut zu bezeichnen.
Das geht ja wohl gar nicht. Jeder Mensch hat seine eigene Würde, egal unter welchen Umständen er gezeugt wurde.
Und allen Beteiligten Personen sollte beim Sex klar sein, ohne Kondom oder andere Art der Verhütung kann immer ein Kind gezeugt werden!!
Wir sind doch nicht im Kindergarten! Siehe Posts von...Perseida/ Endorphine..
Ich kenne viele Paare mit unerfülltem Kinderwunsch, ob die sich auf so eine ungewisse Sache einlassen würden bezweifle ich. Und es ist immer schön wenn ein Kind mit Liebe erwartet wird und nicht nur aus einer egoistischem Wunsch heraus.
Aber das steht auf einem anderen Blatt.
Jedenfalls sollten die beiden Männer und die Frau bereit sein im Notfall zu dritt die Verantwortung zu übernehmen oder es bleiben lassen.
So sehe ich das
Ach übrigens ich habe erwachsene Kinder und nie würde ich ein Kind eines anderen Menschen als Brut bezeichnen. Das gehört sich einfach nicht. Auch nicht im Joyclub.
********ne68 Frau
1.395 Beiträge
Ich denke, dass die "offizielle" Samenspende den klaren Vorteil bietet, dass eben alles rechtlich genau festgelegt ist.
Jeder der Beteiligten erklärt sich mit etwas einverstanden und dabei muss er auch bleiben.

Sucht man den "privaten" Weg, kann man natürlich einvernehmlich Absprachen treffen, jedoch besteht immer die Gefahr, dass einer der Beteiligten irgendwann seine Meinung ändert.
Das Paar kann sich trennen, dann kann der nicht leibliche Vater u.U. den Unterhalt verweigern und der leibliche Vater wird unterhaltspflichtig, der leibliche Vater möchte irgendwann u.U. den Umgang mit dem Kind pflegen usw.
Ich denke, dass wie immer, wenn man sich in rechtlichen Grauzonen bewegt, sehr viel mehr Probleme entstehen können als bei rechtlich eindeutig geregelten Konstellationen.
Alles Mutmaßungen, die dann im Einzelfall doch immer anders verlaufen...
********ne68 Frau
1.395 Beiträge
Natürlich weiß man nie, wie etwas am Ende verlaufen wird.
Da wir hier jedoch über ein Kind reden, welches in die Welt gesetzt wird, denke ich, ist es sicherlich die ein oder andere Überlegung mehr, vor allem über mögliche Konsequenzen, Probleme für alle Beteiligten auch in der Zukunft, wert.
*****020 Paar
491 Beiträge
ich finde es vom sexuellen her ja reizvoll... aber vom Ergebnis sehr "beschissen"
ich bin selbst seit dem ich 10 bin ohne Vater aufgewachsen (gestorben) und wenn die Leute vögeln und ein Kind machen und der mann kein Interesse hat ist das sehr schlecht fürs Kind... "du warst nur ein fick spaß"
zum anderen würde ich der Frau nicht trauen die sagt brauchst dich nicht drum kümmern... ihr macker springt ab oder die scheiden sich und dann fällt ihn wieder ein das hier j noch jemand zahlen könnte...

ne... aus Sicht vom Kind NEIN und aus Sicht von den Konsequenzen NEIN.. vielleicht sollte man sein sexuelles verlangen überdenken und auch hier grenzen setzen... aber ich weis ja dass viele nur bis zum abspritzen denken und nicht weiter und schon gar nicht an andere...
*******ile Mann
259 Beiträge
Die Intoleranz gegenüber den Ausübenden ist in diesem Beitrag mal wieder gigantisch.

"Jeder sollte nach seiner Facon glücklich werden"

Das gilt, zumindest für mich, auch auf sexueller Ebene. Jener, der sich dafür entscheidet, unterstelle ich grundlegend sich darüber informiert zu haben.
Daher unterstelle ich ebenfalls den Betreffenden das sie diverse Vorkehrungen treffen.
Aber da haben andere scheinbar anderes Menschenbild.

Das Thema ist auch für mich schon Thema gewesen und unter den genannten Kriterien:
• Sie sind glücklich damit
• Keinen schadet es

heiße ich das für gut.
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