Zuschauen. Und dann?

Hier wurden bereits viele Facetten genannt. Wir haben zwischen Zuschauern und Voyeuren unterschieden, es war von aufdringlichen Herren die Rede, die ungefragt einfach mitmachen wollten, manche regen sich darüber auf, wenn sich ein Zuschauer dabei einen runterholt, wieder andere sprechen davon, dass ihnen die Zuschauer ihr Sperma "schenken" dürfen.

Die Vorstellungen zu diesem Thema gehen anscheinend sowohl beim aktiven, als auch beim passiven Part weit auseinander.

Deshalb ist meine Meinung, dass ein freundliches Miteinander am besten ist. Ein Zuschauer darf sich ohne klare Einladung einfach dazu animiert fühlen, mitzumachen. Genauso sollte man dem Zuschauer, der selbst Hand an sich anlegt, ggf. auch freundlich zu verstehen geben, dass man dies nicht wünscht.

Und dann muss ja auch noch zwischen "einfacher" Masturbation und einem direkten Anspritzen unterschieden werden. Beides kann der aktive Teil ja anregend finden und der Grund dafür sein, sich selber beim Sex zuschauen zu lassen.

Langer Rede kurzer Sinn, Kommunikation, auf welche Art auch immer, ist wichtig um Missverständnissen vorzubeugen. Das gilt im besonderen Maße bei solch einem heiklen Thema wie Sex und Voyeurismus.

super geschrieben. .. So kann man es zusammenfassen.

Ich habe ein ganz wichtiges Wort vergessen, nämlich ein "Nicht". Ein Zuschauer darf sich ohne klare Einladung NICHT einfach dazu animiert fühlen, mitzumachen.

Beides möglich.
Je nach Vorliebe des Paares

Vielen Dank an die Schreiber*innen, die auch mal Grenzen aufzeigen und auf die oft schwammige Auslegung von Voyeurismus bei manchen Mitgliedern hinweisen! Auch wir haben die Erfahrung gemacht, dass der überwiegende Anteil, der als Voyeure anfragenden Herren, weitergehende Interessen haben und beim Spannen eigentlich „auf ihre Chance warten“, wie es Montie so treffend formuliert hat.

Die französischen Begriffe "voir" und "le voyeur", bedeuten übersetzt "sehen" bzw. "der Seher". Dem klassischen Voyeur geht es beim Ausleben seiner Neigung ausschließlich um den visuellen Genuss. Er möchte etwas sehen und das finden weder meine Partnerin noch ich anstößig oder verwerflich, solange es beim Sehen bleibt.

Für uns ist es spannend und aufregend das Interesse eines Voyeurs oder auch mehrerer Voyeure zu wecken. Voyeure beobachten nicht nur sexuelle Handlungen. Voyeure erfreuen sich bereits am Anblick nackter Menschen. Vor netten Leuten zieht meine Partnerin sich gerne aus und ich mag diese exhibitionistische Seite an ihr. Sie fühlt sich wohl in ihrer Haut und zeigt diese auch gerne. Das Motto in unserem Profil ist „gucken - aber nicht anfassen“. Das bieten und erwarten wir, nicht mehr und nicht weniger. Wer das akzeptiert und respektiert, bekommt bei gegenseitiger Sympathie auch etwas zu sehen. Wer mehr erwartet oder sogar verlangt, ist unserer Meinung nach kein Voyeur.

Wäre super, wenn ich dich mal in Natura Bewundern dürfte

@*********eude

Da stimme ich euch komplett und vollkommen zu.

Gerade Exibitionisten wollen sich zeigen bzw. gesehen werden und da geht es nicht darum weitergehende Aktionen zu haben.

Ich habe auch sehr oft viel Druck und Lust aber wenn es um das Zuschauen eines Aktes geht dann nur DESWEGEN!

Ich kann das gut auseinander halten.

Auch meine Partnerin und ich schauen gerne anderen Paaren dabei zu, aber uns geht es dann nicht darum, gleich auf die Matte zu stürzen und PT zu vollziehen.

Ich schaue sehr gerne zu, stachle die aktiven an.
Fasse nur an wenn ich es darf und spende sehr gerne den Nektar der geilen Schlampe in der ich Ihr auf Ihre Titten, Po oder wenn ich darf auf Ihre Votze spritze.

Hallo
Bin ja recht neu bei Euch in der Gruppe.
Den vorerwähnten Texten stimme ich gerne zu.

Ich mag es einer Frau, einem Paar von Beginn weg zu zusehen. Das Ausziehen ist für mich bereits ein aufregender und erotischer Akt. Die Spannung dabei was krieg ich zu sehen, was nicht ist etwas besonderes. Halt ein Genuss und vor allem ein Stück Kopfkino.

Wenn sich ein Paar vergnügt, befriedigt, Sex hat schau ich sehr gerne in die Gesichter ohne dabei selbstverständlich die Körper und ihre Bewegungen zu vernachlässigen.

Zuschauen sehr gerne, mitmachen steht nie im Vordergrund. Halt eben zeigen und zuschauen.
Auch das kann man mit Respekt und Anstand.

Allen einen liebe Gruss
Feinstaub

Also ich genieße beides . Das Voyeuristische Beobachten oder das gewollte diskrete zusehen in gewissem Abstand wobei ich mich in beiden Situationen selbst befriedige . Beim gewollten zusehen würde ich bei klaren verständlichen Zeichen näher zu kommen nicht abgeneigt sein wobei ich dann vom Zuschauer zum Mitwirkenden werde . Ich habe aber nicht den fordernden Hintergedanken das es zum Mitspielen kommen muss und kann die Situation auch als Zuschauer genießen . Anstand hat absolute Priorität .

Ich schaue nur zu (bei Paaren) und mache nicht mit, da dies bisher für mich immer negativ endete (von der Frau her).

*Wenn ich bei meinem Hausfreund zuschaue*, flüster ich ihm auch gern mal was ins Ohr bzw. wenn ich meine Sissys verleihe .... das erregt sie/ihn genauso wie mich ...

*Wenn ich dann so erregt bin*, dass ich Abhilfe benötige, so schnappe ich mir meine Begleitung und wir verschwinden oder legen uns in die Nähe und starten für Andere zum Zuschauen - nicht mitmachen - ...

nur zusehen kann doch sehr geil sein

Mich erregt es sehr, wenn fremde Paare sich mir zeigen um mich aufzugeilen. Wichsvorlage ! Mitmachen muss ich nicht.

Ich glaube das lässt sich so pauschal gar nicht beantworten... auch bei "nur zusehen" ist ja in der Regel die Sympathie wichtig/das Auftreten und daraus resultierend schaut man(n) was passiert. Hatte schon Erlebnisse wo ich nicht mal "den Saft rausgelassen" habe sondern einfach ne nette Kommunikation und sogar eine Bekanntschaft daraus wurde. Es ist doch einfach der Reiz von sehen oder sich zeigen.

Ich glaube, dass es dabei nicht nur schwarz und weiß gibt. Ich sehe mit der Erwartung zu, erstmal zusehen zu dürfen, mich aufzugeilen und einfach meine Lust zu befriedigen. Falls die Chemie stimmt kann dabei alles und nix passieren.
Ich erhoffe mir eigentlich nur zusehen zu dürfen und auf meine Kosten zu kommen.

😳😘

Ich konnte es zwar noch nicht ausleben , aber, für mich wäre nur zuschauen absolut ... öm befriedigend

Alles andere wäre nichts weiter als ein Bonus.

Oh, und nach eurer Definition wäre ich wohl eher ein Zuschauer als ein Voyeur.
Ich bin nämlich der Meinung, dass alle Beteiligten wissen sollten, dass da jemand zuschaut.

Aber das ist nur meine Meinung.