p für istdochegal
istdochegal: du hast gestern ein toles erlebnis im aut beschrieben mit dem geschmack
im mund ... schreibe ein erotishc vorsetztung i nder du erzählst was du dann zu hause
machst wenn du wieder alleine bist
ich liege im Bett und träume....
Sie presste sich schwer atmend an die kalte Wand, doch die Kälte in ihrem Inneren konnte nicht übertroffen werden. Was in aller Welt tat sie hier, wie war sie nach hier gekommen. Sie sah sich um. Sie befand sich in einer dunklen Gasse, Ratten verursachten die einzigen Geräusche, die sie hören konnte und hielten sich wahrscheinlich in den großen Tonnen auf, die stinkend Reihe an Reihe hier aufgereiht standen. Es war sehr dunkel und sie fühlte sich bedroht. Sie trug ihren dicken Schlafanzug. Wieder sah sie sich um, und noch immer hatte sie keine Ahnung, wo sie war. Sie zitterte und fühlte getrocknete Tränen auf ihrer Wange. Was in aller Welt war geschehen? Mit zitternden Händen fühlte Sie ihren Körper ab, ob Sie verletzt war, doch sie konnte keine Verletzung spüren. Auch ihr Kopf schien nicht verletzt zu sein. Ärgerlich schüttelte Sie den Kopf. Sie wollte einen Fuß vor den anderen setzen, doch es gelang ihr nicht. Sie konnte sich nicht fortbewegen. Sie stand allein dort, an der kalten Mauer und konnte sich nicht von ihr fortbewegen.
Vielleicht war dies wieder einer der komischen Träume, die sie die letzte Zeit verfolgten. Jede Nacht träumte sie diese Träume, die jedoch anders waren, als das was sie jetzt erlebte. Jeden Morgen wachte sie in ihrem Bett auf und spürte die Einsamkeit in der sie sich befand. Sie arbeitete viel, hatte keine Familie und ihre 4 jährige Beziehung war seit einiger Zeit vorbei. Sie hatte kein Problem damit, eine neue Beziehung zu finden, da sie außerordentlich hübsch war, doch irgendwie stand ihr auch danach nicht der Sinn. Nicht nach diesen Träumen. Sie seufzte.
Wieder versuchte sie, nach vorne zu gehen. Nichts geschah. Auch als sie mit aller Macht versuchte und Panik in sich aufsteigen fühlte. Was war mit ihr geschehen? Die Kälte in ihrem inneren wurde immer größer. Die Angst und die Panik ebenfalls. Sie versuchte sich in Gedanken selber zu beruhigen, als wieder das Gefühl aufkam, dass ihre Haare im Nacken sich aufstellten und sie verzweifelt den Kopf drehte. Da stand er. Dunkel und schön. Der Mann, der sie in den Träumen verfolgte, der Mann, der nie sprach, von ungeheurer Intelligenz zeugte und etwas unaussprechlich vornehmes hatte. Sein Gesicht war eben und nahezu perfekt. Wie das einer Statue. Seine Augen waren hypnotisch, so als könne er geradezu in ihre Seele blicken.
Sein Körper war hart und voller Muskeln, ebenfalls wie der Körper einer Statue. Er hatte eine überirdische Schönheit, die sie nicht in Worte fassen konnte.
Wie jedes Mal, wenn sie von ihm träumte, versuchte sie sich alles von ihm genau einzuprägen, doch jedes Mal, wenn Sie erwachte, war sie nur körperlich und seelisch befriedigt, konnte sich aber nicht erinnern, warum dies so war.
„Du bist so wunderschön!“ Er stand weit von ihr weg, und doch war ihr, als würde er die Worte in ihr Ohr flüstern, sie konnte seinen Atem spüren, sein After Shave riechen. Ein Stöhnen entrang sich ihrem schönen Hals. Sie wand den Kopf, immer noch von Panik erfüllt, da sie unfähig war, sich von der Wand zu lösen. Ihre Schwarzen Haare fielen bis auf ihre Hüften und der weiße Schlafanzug betonte ihren haselnussfarbenen Teint.
Er lächelte. „Steh still, bald, bald bist Du bei mir, bald kann ich bei Dir sein.“ Wieder rührte er sich nicht, doch sie konnte seine Hände überall auf ihrem Körper spüren, der sofort reagierte. In stummer Pein schloss sie die Augen, als sie von einer unsichtbaren Kraft gegen die Mauer gedrückt wurde, hochgehoben wurde. Sie hörte die Hose ihres Schlafanzuges reißen und dann spürte sie ihn in sich. Warm, weich, hart. Sie schrie vor Lust.
Als sie die Augen öffnete, um ihn anzusehen, stellte sie fest, dass er immer noch weit von ihr entfernt locker an der Mauer lehnte. Die Gefühle waren jedoch echt und sie fand sich selbst mit weit gespreizten Beinen, hochgehoben an der Mauer, kurz vor dem heftigsten Orgasmus ihres Lebens, der nicht lange auf sich warten ließ.
Sanft wurde sie danach von der unsichtbaren Kraft auf den Boden herabgelassen. Doch anstelle von wohliger Wärme und Zufriedenheit spürte sie eine Gier in sich aufsteigen, die sie nicht beschreiben konnte. Unrast, Wut, Zorn, alle Gefühle kamen in ihr zusammen. Die Gier ließ sie nicht still sitzen, Schweiß trat auf ihre Stirn, ein Schmerz kam aus ihrem Inneren, der sie wahnsinnig machte. Sie rollte nackt auf dem Boden der stinkenden Gasse weinend hin und her. Als sie in einer Geste der Panik eine Hand an ihr Herzl legte, um das wilde pochen zu unterdrücken, spürte sie nichts. Ihr Herz schlug nicht mehr. In wilder Panik versuchte sie verzweifelt einen Herzschlag zu ertasten, doch alles was sie fühlte war Kälte und diese unendliche Gier.
Sie sah zu ihm hin. Er lächelte nun ein Lächeln, dass so gequält aussah, dass sie fast vor Mitleid geweint hätte. „Was geschieht hier?“ Ihre Stimme klang voll und laut durch die Gasse, wobei sie flüsterte und ihre Kehle so trocken war, dass sie schmerzte. „Lass mich aufwachen, bitte. Ich will nach Hause, ich will aufwachen, bitte.“ Es fühlte sich an, als würde sie weinen, doch es kamen keine Tränen aus Ihren Augen. Langsam kam er näher. Sie sah in sein schönes Gesicht. Er hob eine Hand und öffnete seinen Mantel, der so breit war, dass er sie darunter ziehen konnte. Alles war verschwunden. Die Angst, die Gier, sie sah sich auf einer Wiese sitzen, singen.
Dann sah sie ihn und mit einmal konnte sie sich erinnern. Die Träume waren alle gleich gewesen. Jedes mal hatte er sie genommen, hatte sich ihr aber nicht genährt. Er hatte immer weit von ihr weg gestanden, nie konnte sie ihn berühren. Fast so, als würde er sie mit seinen Gedanken nehmen. Bis zu diesem einen mal. Sie hatte auf einer Wiese gesessen, immer war es hell gewesen, sonnig und wohlig und er war gekommen, doch hatte er sie dieses eine Mal nicht genommen. Er war bis kurz vor sie getreten und hatte sie angesehen mit diesen überirdischen Augen: „ Ich sage dir Lebe Wohl. Wir werden uns nicht mehr sehen. Ich kann Dich nachts nicht aufsuchen und Dir all das geben, ohne selber zu leiden, denn ich kann dich nur auf diese Weise lieben, Dich nie so lieben, wie ich es brauche, da ich anders bin als Du. Nur so, und das werde ich nicht aushalten.“ Er hatte verzweifelt gelächelt. Sie berührte seinen Arm und konnte ihn fühlen. „Warum kannst Du mich nicht so lieben, wie es üblich ist, du bist aus Fleisch und Blut..“ Seine Handbewegung hatte sie zum schweigen gebracht. „ich bin anders als Du, nicht das was DU bist. Wenn ich Dich lieben würde, würdest Du es nicht überleben. Lebe Wohl. Und vergiss nicht, ich liebe Dich, werde dich immer lieben. Für immer.“
Sein grimmiges Lachen hatte sie verschreckt und alles in Ihr schrie danach, ihn nicht einfach gehen zu lassen. „Mach etwas, bitte, mach mich zu dem was Du bist, aber geh nicht weg von mir, hör nicht auf mich zu lieben. Ich brauche Dich. Du bist alles was ich habe. Bitte, geh nicht von mir weg.“ Sie hatte ihn angefleht zu bleiben. Wie vom Donner gerührt drehte er sich um. „Das ist nicht Dein Ernst“ hatte er gerufen. „oh doch. Das ist es.“ Sie hatte genickt. Tränen liefen über ihr Gesicht und dann...dann konnte Sie sich an nichts erinnern.
Wieder wurde Sie wach. Nun stand er dich vor ihr. Komisch, sie konnte sich an alles erinnern, an all die anderen Träume, daran, dass sie geweint hatte, weil er gehen wollte. Sie sah sich um. Sie war wieder in der dunklen, stinkenden Gasse. Doch so dunkel war sie nicht mehr. Er stand vor ihr. Er sah blass aus. Sie spürte wieder Kälte und ein Verlangen nach... sie konnte es nicht beschreiben, doch in seinen Augen konnte Sie das gleiche Verlangen erkennen. „Was geschieht mit mir?“ Sie sah in fragend an. Er lächelte nur. Erschreckt fuhr Sie einen Schritt zurück. Seine Eckzähne waren scharfe, weiße Fänge, die im Licht glänzten. Sie fuhr sich über die Augen und hielt unbewusst und schützend die Hand vor ihren Hals. Sie spürte zwei kleine Wunden an ihrem Hals und als sie die Finger zum Gesicht hob, erkannte sie Blut. Sie trug nicht mehr ihren Schlafanzug stellte sie fest sondern ein wunderschönes dunkles Gewand aus Samt. Ihre Haare lagen wie ein Schleier um ihren Kopf.
Verwirrt schüttelte Sie den Kopf. Wieder sah sie in seine Augen. „Meine Königin.“ Er hatte nichts gesagt, doch sie konnte ihn verstehen. Seine Gedanken lesen. „Du hast mich gebeten, aus Dir das zu machen, was ich bin, damit ich Dich lieben kann...ich bin Deinem Wunsch gefolgt.“ Sie nickte langsam, doch verstand sie nicht wirklich was er meinte. Langsam knöpfte er sein weißes Hemd auf und legte sein Handgelenk frei. Er griff nach Ihr, zog Sie an sich und küßte sie auf den Mund. Wieder stieg Gier in ihr auf. Dann hob er sein Handgelenk an ihren Mund. Sie wollte es küssen, doch ehe sie sich versah, strich sie genießerisch mit der Zunge darüber und biss schließlich hinein. Wie in Hypnose sog sie sein Blut über ihre Zähne ein. Die Gier ließ nach. Sie sah, hörte und spürte sogleich intensiver und bemerkte, dass Sie mittels ihrer Gedanken die Müllcontainer verschieben konnte. Wieder sah sie ihn an. „Das weltliche ist für uns einfach zu manipulieren und zu dirigieren. Du kannst es wie ich. Genau, wie Du in Gedanken an jeden Ort der Welt reisen kannst und jeden unter Deinem Mantel mit dort hin nehmen kannst.“ Wieder nickte sie.
Dann gab es plötzlich kein Halten mehr. Sie vielen übereinander her, wild, animalisch, bissen und kratzten und liebten sich, wie niemals zuvor, hart wild und heftig. Als sie nachher beide nackt auf dem dreckigen Boden lagen, sah sie ihn an. „Ich bin so froh, dass ich Dich haben kann, dass ich Dich berühren kann und Dir so nah sein kann? Es ist wundervoll. Es soll nie aufhören.“
Er lachte ein wenig bitter. „Du hast mich angefleht, aus Dir das zu machen, was ich bin, ein Wesen der Nacht, ein Monster, dass sich vom Blut andrer ernährt. Das habe ich getan. Doch Du hast einen hohen Preis für all das gezahlt. Nie wieder Sonnenaufgänge, nie wieder Atem, der durch Deine Lungen strömt...“ Traurig sah er sie an. Doch der höchste Preis, den Du gezahlt hast ist deine Sterblichkeit. Ich hoffe die Liebe war diesen Preis wert.“
Sein grausames Lachen hallte an den Wänden wieder, und sie wollte sich fürchten, doch das Gefühl war verschwunden. Alles Gefühl war verschwunden. Das einzige was sie fühlte war Durst. Unbeschreiblicher Durst...