Wanderung richtig planen:
Der Schwächste in der Gruppe ist entscheidend Kein Zeitdruck, keine zu langen Distanzen, keine gesundheitlichen Überforderungen durch zu viel Bergauf und Bergab – so ist die ideale Wanderung gestrickt. Für die Planung reicht es nicht aus, nur die Beschreibung und das ungefähre Streckenprofil zu kennen.
Hier einige Fragen, die Sie bei der Vorbereitung der Tour unterstützen.
Wer wandert mit?
Eigentlich ist es logisch, und doch gerät es bei der Planung von Wanderungen – vor allem mit Gruppen – zu oft in Vergessenheit: Wer sind die Mitwanderer?
Wieviel Zeit steht zur Verfügung?
- Kleine Gruppen mit gesunden Wanderern schaffen
- in ebenem Gelände pro Stunde fünf Kilometer,
- in hügeligem und bergigem Gelände pro Stunde 400 Höhenmeter.
- Größere Gruppen mit mehr als fünf Personen sind langsamer unterwegs. Sie gehen
- in ebenem Gelände pro Stunde vier Kilometer,
- in hügeligem und bergigem Gelände pro Stunde 300 Höhenmeter.
Mitwanderer überraschen oder vorher informieren?
Gerade bei gemischten Gruppen ist es besser, alle vorab über die geplante Tour, Wanderzeit und Pausen und mögliche Abkürzungen zu informieren. So können sich alle auf die Anforderungen vorbereiten, Kleidung und Ausrüstung (zum Beispiel Wanderstöcke) auf die Tour ausrichten oder eventuell darum bitten, die Strecke an der einen oder anderen Stelle zu verändern. Dies ist besonders wichtig und sinnvoll für Menschen, die gerade angefangen haben zu wandern oder gesundheitlich nicht so fit sind.
An- und Rückfahrt planen
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Mit der neuen Wanderfit-App haben Sie unsere Wandertouren jetzt auch unterwegs immer mit dabei – und wissen stets wo's langgeht.
Sind Sie mit dem Auto unterwegs, sind Rundwanderwege eine gute Wahl. Bei größeren Gruppen bietet es sich an, Fahrgemeinschaften zu bilden.
Wer lieber eine Strecke von A nach B läuft, kann mit den Fahrplänen des ÖPNV die Hin- und Rückfahrt normalerweise gut planen. Kommt es während der Wanderung zu Verzögerungen, können Sie entweder eine Abkürzung nehmen, um schneller am Zielort anzukommen. Oder Sie schauen, ob eine andere Bahn- oder Busverbindung möglich ist. Stecken Sie deshalb die entsprechenden Fahrpläne mit in den Rucksack oder machen sie im Handy im Offline-Modus verfügbar. Denn noch immer gibt es Funklöcher, in denen Sie vielleicht keinen Empfang haben.
Und noch ein letzter Tipp: Fragen Sie nach jeder Wanderung, die Sie geplant haben, die Mitwanderer nach einem Feedback und fragen Sie gezielt danach, was Sie bei der nächsten Wanderung noch berücksichtigen sollen. Je mehr Sie wissen, desto besser gelingt es Ihnen, die Wanderungen auf die jeweilige Gruppe zuzuschneiden.