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Burgruine Nippenburg bei Schwieberdingen (Kreis LB)

*****967 Mann
546 Beiträge
Themenersteller 
Burgruine Nippenburg bei Schwieberdingen (Kreis LB)
Ganz spontan, das geile Wetter ausnutzend, war ich heute zwischen Schwieberdingen und Münchingen bei Ludwigsburg *bw* unterwegs. Auch um die Burgruine Nippenburg zu besichtigen.

1160 wurde die Burg erstmals erwähnt. Zu diesem Zeitpunkt wurde sie von den Herren von Nippenburg errichtet. Aus der Reihe der Ahnen sticht besonders Philipp von Nippenburg heraus der 1515 durch Herzog Ulrich von Württemberg mit dem Erbschenkenamt belehnt wird und 1518 seine Dienste als Landhofmeister aufnimmt. Durch zahlreiche Ehen gelangte die Burg im Jahre 1611 an den Freiherrn von Stockenheim und im Jahre 1685 an das noch heute in der Nähe befindliche Schloss lebende Adelsgeschlecht von Ertingen. Von 1979 - 1984 wurde die Burg großzügig restauriert und gesichert.

Start war die Bushaltestelle Glemstal (in deren Nähe auch ein Parkplatz ist) um an der Glems (kleines Bächlein *zwinker* ) entlang zum Hofgut Nippenburg und dann über das dazugehörende Schloss in die Burgruine zu gehen. Unterhalb der Burganlage, parallel zur etwas tiefer fließenden Glems läuft ein, in Komoot beschriebenes "Verlobungswegle" bis zur Golfanlage des Schlosses. Entlang der Golfanlage auf einem separaten Fussweg - ACHTUNG Tieffliegende Golfbälle ging es dann nach Münchingen zum Bahnhof - Ziel der kleinen Wanderung.

https://www.komoot.de/tour/473121327?ref=wtd
Oberhalb der Glems auf einem Bergrücken steht die Burg Nippenburg.
Der Zugang erfolgt heute wie damals über den ehemaligen Graben direkt in die Vorburg.
Direkt gegenüber liegt ein Zweiteingang, der zum Tal hin führte. Auch hier lassen sich wieder die ehemaligen Kettenscharten für die Zugbrücke erkennen.
Neben dem Tor gelangt man in die Kernburg. Diese erscheint aufgrund des teilweise niedrigen Erhalts lichter und leerer als sie einst gewesen zu sein scheint.
Neben zahlreichen Türen, die in unterschiedliche unterirdische Räume führen und meistens verschlossen sind, gibt es unzählige Mauerreste und einen kleinen Erdwall, der den Standort der Zisterne andeutet
Von der Zisterne führt ein Rundgang an der alten Ringmauer entlang. Ein Tor führt noch in den Zwinger, der die Vorburg flankierte.
In der Kernburg steht noch ein Deckengewölbe des Burgkellers, der einst das Fundament für den nur noch bruchstückhaft existenten Palas bildete. Abgesehen von einigen Fenstern und restaurierten Mauern gibt es in der Anlage kaum noch was zu sehen.
Von der Atmosphäre her ist Burg Nippenburg sehr angenehm. Die alte Anlage strahlt eine gewisse Ruhe aus und ist durch ihre Abgeschiedenheit ein gern besuchter Ort.
Das sogenannte Verlobungswegle ..... Hm!?
***ex Mann
153 Beiträge
Danke für den Tipp. Werden wir gleich mal hinfahren *top*
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