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Hohenurach und Wasserfall

*****967 Mann
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Hohenurach und Wasserfall
Das tolle Wetter musste ich einfach ausnutzen und bin heute mit meinem Sohn nach Bad Urach (Schwäbische Alb) gefahren.

Aus dem Maisental ging es erst mal steil einen kleinen Weg bergauf, später dann einen gut geschotterten aber im letzten Teil ebenfalls steilen Anstieg zur Ruine Hohenurach.
Man wird allerdings mit einem tollen Blick ins Tal, nach Bad Urach und in die Umgebung belohnt. Die Ruine ist teilweise ziemlich frei zugänglich, auch wenn an manchen Stellen Schutzzäune errichtet wurden. In der Vorburg laden Bänke gemütlich zum Ausruhen ein. Eine recht große Ruinenanlage der ehemaligen Gefängnisfestung Hohenurach. Hier gibt es noch einige Räume, Keller, Verließe und Freiflächen zu erkunden und ist in jedem Fall einen Abstecher wert.

Ein wenig Geschichte:
Die einstmals stolze Burg Hohenurach wurde Mitte des 11. Jh. unter den damaligen Grafen von Urach erbaut.
In den folgenden Jahrhunderten wechselten die Besitzverhältnisse und die Burg war Bestandteil zahlreicher Konflikte, vor allem im Dreißigjährigen Krieg. Bis 1694 ein schwerer Blitzschlag in den Pulverturm große Teile der Festung zerstörte und diese schließlich 1761 aufgegeben wurde.
Ausführlicher: de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohenurach

Von der Ruine aus ging es dann rüber zum Uracher Wasserfall. Von oben ein einmaliger Blick zur Ruine und den Wasserfall hinab.

Der Uracher Wasserfall ist der bekannteste der Schwäbischen Alb und zählt zu den besonderen Sehenswürdigkeiten des "UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb" und des UNESCO anerkannten "Biosphärengebiet Schwäbische Alb". Er befindet sich zwei Kilometer südwestlich von Bad Urach im Maisental, einem Seitental der Erms. Hier stürzt der Abfluss der am Rande der Schwäbischen Alb entspringenden Quelle des Brühlbachs 37 Meter frei in die Tiefe, schlägt auf einer Kalktuffstufe auf und fließt weitere 50 Meter über ein steil abfallendes moosbewachsenes Kalktuffpolster ab. Je nach Wassermenge bilden sich dabei mehrere Wasserarme, die dann wieder als Brühlbach zusammen- und weiterfließen.

Ein toller Ausflug und das beste es kostet - außer 5 € Parkgebühren und evtl. was zum trinken und essen am Wasserfallkiosk - nix ! Dieses Naturschauspiel und die Besichtigung der Ruine gibt's (noch) für 0 Euro *ggg*
Auf Fels gebaute Burg
Durch diesen Durchgang ging es an den Wachleuten vorbei...
Blick auf die Albhochfläche und Bad Urach
Die Vorburg
Frei zugänglich aber mit dem Hinweis !!!
Die Kernburg mit den einzelnen Räumen
Die Quelle des Brühlbachs ...
...der dann 37 Meter frei in die Tiefe stürzt...
...um weitere 50 Meter über ein steil abfallendes moosbewachsenes Kalktuffpolster weiter zu fließen...
...wenn es nicht anders geht auch über Wege und Stufen :-) ...
...bis er ganz gemütlich durch das Maisental entlang plätschert.
Das Schild spricht für sich ;-) !
Gemütliche 3 Std. / ca. 7 km
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