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Grenzüberschreitung Oberstdorf -Kleinwalsertal. Corona!

***ma Frau
538 Beiträge
Themenersteller 
Grenzüberschreitung Oberstdorf -Kleinwalsertal. Corona!
Ein Hallo in die Runde.

Ich übernachte in der nächsten Woche in Oberstdorf und wollte eigentlich im Bereich um das Kleinwalsertal von Dienstag bis Freitag jeden Tag Tagestouren machen.

Nun ist die Reisewarnung Vorarlberg wegen Corona ausgesprochen worden und die tägl. Grenzüberschreitung nach Österreich ja nicht möglich, ohne danach in Quarantäne zu müssen. Die 48Std. Regelung soll ja auch nur noch für Berufspendler gelten.

Wie sind eure Einschätzungen / ganz aktuelle Erfahrungen?
• Muss ich bei Wanderungen am Berg genau auf die Grenze achten?
• Wie ist es im Bereich des Grates Fellhorn/Kanzelwand, wo die Grenze entlangführt.
• Wird im Bus Oberstdorf - Kleinwalsertal jetzt kontrolliert bei Rückkehr nach Deutschland?

Gibt es von euch Ideen, Hinweise, die mir im Umgang mit der Situation helfen können?
lg evama
Wanderweg ist weniger kritisch, denn wo kein Grnzer, da auch keine Grenze. Und du bist ja an der frischen Luft. Also ist auch das praktische Risiko gering. Aber Bus ist schon was anderes......in jeglicher Hinsicht

Meine 2 Cents....
******ung Mann
6.657 Beiträge
Zitat von ***lo:
Wanderweg ist weniger kritisch, denn wo kein Grnzer, da auch keine Grenze.
Und deshalb fahre ich Nachts auch immer mit 170 durch schlafende Ortschaften - passiert ja nichts...
Dumme Begründung.
Wenn es heißt:
"Nach der Überschreitung der Grenze 14 Tage Quarantäne."
Dann ist das egal ob oder ob nicht da ein Grenzer war...

Da muss halt einfach jeder selbst auf sich schauen und entscheiden:
"Halte ich mich an bestehendes Recht oder nicht?"

Und das ist auch meine Antwort auf die Eingangsfrage...
An den Stellen an denen nicht kontrolliert wird musst du selbst entscheiden.
Wer mit 170 durch schlafende Ortschaften rast, muss immer noch damit rechnen, andere zu schädigen, die unerwartet und schlecht beleuchtet über die Straße torkeln und wird definitiv den Schlaf stören. Und das mit und ohne Recht

Wer ohne jemanden zu nahe gekommen zu sein über eine virtuell gezogene Linie hin und her wandelt, wird niemanden in keinster Weise schaden, aber Recht brechen

Wer in tiefer Nacht vollkommen alleine auf einer unbefahrenen Straße die Fußgängerampel drückt, ist definitiv im Recht und hält sich an Regeln, wegen diejenigen geschaffen wurden, welche sich nicht an Regeln der Vernunft mit so einfachen Dingen wie Zebrastreifen halten kann.

Wer Tafs auch bei wenig Verkehr die Ampel drückt, weil Kinder in der Nähe sind handelt nicht nur nach Recht, sondern auch vernünftig

Weise, wer zwischen Vernunft und Recht unterscheiden kann
***ma Frau
538 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke euch, Evolo und Forderung,
für die Gedanken zu meinen Fragen.


Sicher werde ich, wie immer in meinem Leben,
verantwortungsvolle Entscheidungen treffen und mit den Konsequenzen leben. Auch handel ich in der Regel nach den gesetzlichen Vorgaben.
Insbesondere, wenn eine Überschreitung für mich sichtbar wird.

Am Berg sah die Situation bisher für mich anders aus.
Nicht auf jedem Weg ist eine Leine gespannt, die mir sagt, dass ich gerade die Landesgrenze überschreite ( o.k. Karte hilft, nach der ich laufe). Manchmal wurde es mir erst durch das Handy bewusst, das einen anderen Tarif anmeldete. Auf dem Grat Söllereck / Fellhorn / Kanzelwand bimmelt es ständig.

Es hätte mich einfach interessiert,
ob jemand weiß, wie es z.B. dort oben jetzt zugeht.
Ob ich meinen Ausweis gleich in der Hand behalten sollte *rotfl*
oder ob ich entspannt allein meines Weges gehen kann *ja* unter bestgemeinter Kenntnis der Grenze(n).

Ich stelle mich gerne auf Situationen ein, nicht mehr und nicht weniger.
So hätte mich auch interessiert, ob es Kontrollen in den Bussen gibt. Es kann ja auch sein, dass das 48-Std.-Besuchsrecht für Tagestouristen wieder freigeschaltet wird.

Ich hatte die verwegene Idee, dass mir dieses einfach jemand beantworten könnte. Z. B. mit eigenen Erfahrungen von gestern, heute, morgen, übermorgen.
......

Zitat von ***lo:
Und du bist ja an der frischen Luft. Also ist auch das praktische Risiko gering. Aber Bus ist schon was anderes

Ich nehme diesen Hinweis von dir u.a. als Fürsorge für meine Gesundheit an, wegen der möglichen Ansteckungsgefahr
und danke dir dafür. *blumenschenk*

...
Dank auch an diejenigen, die sich per PN hilfreich bei mir meldeten. *huhu*
******ung Mann
6.657 Beiträge
Zitat von ***lo:
Wer mit 170 durch schlafende Ortschaften rast, muss immer noch damit rechnen, andere zu schädigen, die unerwartet und schlecht beleuchtet über die Straße torkeln und wird definitiv den Schlaf stören. Und das mit und ohne Recht
Ich hab nen E-Auto.
Und wenn ich 280 fahre wird da niemand wach.

Und wer am Berg ist muss nicht damit rechnen das andere da sind?
Nur die Autofahrer?

Dein Ampel-Zeug verstehe ich nicht.

@***ma
Bei fließenden Grenzen - also am Berg, unmarkiert etc. ist das eh kein Problem.
Und außerdem ganz klar wenn du es da nicht mal merkst.
Btw:
ICH kann es mit MEINEM moralischem Kompass vereinbaren bei sowas nicht in Quarantäne zu gehen....ich muss es mir nur nicht schön reden und bin mir des Verstoßes gegen das geltende Recht bewusst...
***ma Frau
538 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für eure Gedanken.

Dieses Thema hat sich nun erledigt und kann von den Moderatoren geschlossen werden.

Für Interessierte:
Ich habe inzwischen die gesicherte amtliche Information erhalten,
dass ich als deutsche Wanderin ohne Konsequenzen zwischen Deutschland und Vorarlberg hin- und herwechseln kann, wenn ich mich nicht länger als 48 Std. in Österreich aufhalte und nicht an Veranstaltungen teilnehme.
*****ati Frau
447 Beiträge
Also bis gestern bin ich zum Wandern immer hin und her gependelt und habe nie Polizei oder Grenzkontrollen gesehen.

Sprich ich habe meistens mit dem Auto die Jochpasshöhe zum Tannheimer Tal überquert und bin dann dort gewandert.

Das kann nach der neuerlichen Reisewarnung natürlich anders sein und weil vielleicht jetzt am WE mehr Touris erwartet werden.
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