Spruch des Tages II

„Die Freiheit existiert, und auch der Wille existiert; aber die Willensfreiheit existiert nicht, denn ein Wille, der sich auf seine Freiheit richtet, stößt ins Leere.“

Thomas Mann (1875-1955), deutscher Schriftsteller

“Liebe ohne Sex ist wie Fußball ohne Tore.”

Horst-Joachim Rahn (*1944), deutscher Hochschullehrer und Schriftsteller

“Kämpfe um das, was dich weiter bringt. Akzeptiere das, was du nicht ändern kannst. Und trenne dich von dem, was dich runterzieht.”

Verfasser unbekannt

“Wenn du nicht Teil der Lösung bist, sei Teil des Problems.”

Augustinus Aurelius (354 - 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger

“Tausend und eine Nacht hat er ihr Märchen erzählt, dann war er plötzlich weg.”

Werner Hadulla (1926 - 2018), Journalist, Radio- und Fernsehautor.

“Nicht die Liebe, wenn sie einmal entschlafen, aber immer wieder läßt sich der Haß erwecken.”

Johann Jakob Mohr (1824 - 1886), deutscher Epigrammatiker, Dramatiker, Aphoristiker, Erzähler und Pädagoge

“Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.”

Winston Churchill (1874 - 1964), britischer Staatsmann

“Wie kommt's, daß sich des Amors Flamme nie verzehret?
Weil er vom Müßigang die Liebesfackel nähret.”

Heinrich Martin Jaenicke (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller

“Seine eigenen Erfahrungen bedauern heißt, seine eigene Entwicklung aufhalten.”

Oscar Wilde (1854 - 1900), irischer Schriftsteller

“Hör auf, den Umständen Schuld zu geben — fang' an, dich mit ihnen auseinanderzusetzen.”

Pavel Kosorin (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

“Wer ein Stück Brot fordert, ist edler, als der um eine Verbeugung oder um einen Blick bettelt; denn jenes ist ja mehr wert.”

Edward Young (1683 - 1765), englischer Satiriker, Komödienschreiber und anglikanischer Pfarrer

“Schenkt Aufmerksamkeit. Die kann man nicht umtauschen.”

Klaus Klages (*1938), deutscher Gebrauchsphilosoph und Abreißkalenderverleger

“Feder und Papier entzünden mehr Feuer als alle Streichhölzer der Welt.”

Malcolm Stevenson Forbes (1919 - 1990), US-amerikanischer Verleger

“Wenn Männer auf die Beine anderer Frauen schauen, haben sie bei der eigenen das Nachsehen.”

Ruth W. Lingenfelser (*1952), Sekretärin, Dichterin, Aphoristikerin und Buchautorin

“Immer suchen wir etwas, das wir gar nicht verloren haben und finden etwas, das wir gar nicht gesucht haben…”

Brigitte Fuchs (*1951), Schweizer Autorin, Lyrikerin, Sprachspielerin

“Die Macht des Geldes zu vergöttern, ist zweifelsohne ein kapitaler Fehler.”

Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker

“Lege anderen nicht zur Last, was du selbst an Fehlern hast.”

Erich Limpach (1899 - 1965), deutscher Lyriker

“Wer nicht vergeben kann, vergibt sich etwas.”

Esther Klepgen (*1965), Autorin

“Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen!”

Oliver Wendell Holmes (1809 - 1894), US-amerikanischer Arzt und Essayist

“Ganz am Anfang habe ich mal geschrieben, daß Sex für mich mehr ist als nur einfaches Rein-Raus, und ich war ein Weichei. Dann meinte ich, daß Sex doch nur Rein-Raus ist und Frau sagte zu mir: »Typisch Mann, null Phantasie!« So kam es, daß ich mir geschworen habe, für den Spaß am Sex nur noch die Dienste einer Hure in Anspruch zu nehmen, mit dem Erfolg, daß mich die Frauen nur noch als notgeilen Bock bezeichnet haben. Wenn ich über Sex mit meiner Partnerin nie gesprochen habe, hieß es: »Hey, schämst Du Dich vor mir? Wir können offen über alles reden!« Habe ich genau das dann gemacht, durfte ich mir anhören ich sei eine perverse Sau. So kommt es, daß ich irgendwann nur noch Sex mit mir selbst haben werde, um mich am Ende meines Lebens fragen lassen zu müssen, ob ich mir da nix besseres in Sachen Sex vorstellen könne, als mir jeden Abend einen runterzuholen.”

Jens Roth (*1975), deutscher Aphoristiker, Querdenker und Schauspieler

“Wenn man liebt, sucht man die Schuld bei sich, nicht beim anderen.”

Richard Burton (1925 - 1984), britischer Schauspieler

“Wenn Sex keinen Spaß machen würde, gäbe es nur Wunschkinder.”

Amanda Marteleur (*1945), flämische Publizistin

“Es bleibt einem jeden immer noch so viel Kraft, das auszuführen, wovon er überzeugt ist.”

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann