Spruch des Tages II

„Dornen und Disteln stechen sehr, falsche Zungen noch viel mehr.“

Clemens Brentano (1778 - 1842), deutscher Schriftsteller

“Kernspalter erzeugen Energie,
Haarspalter verbrauchen sie.”

Gerd W. Heyse (*1930), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Ja, man mag tun, was man will, man ist doch im Grunde immer allein.”

Anatole France (1844 - 1924), französischer Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger

“Nichts ist so selten wie der Nichtskönner, der sich bescheidet.”

Erich Limpach (1899 - 1965), deutscher Lyriker

“Das Neueste von heute ist morgen schon von gestern.”

Robert Musil (1880 - 1942), österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker

“Beurteile einen Tag nicht danach, welche Ernte du am Abend eingefahren hast. Sondern danach, welchen Samen du gesät hast.”

Robert Louis Stevenson (1850 - 1894), schottischer Schriftsteller

“Mann und Frau: Ohne Ehrfurcht keine Liebe!”

Thomas S. Lutter (*1962), Lyriker und Musiker

“Entscheide, was du willst, und entscheide, was du dafür aufgeben willst. Setze deine Prioritäten und mach dich ans Werk.”

Haraldson Hunt (1889 - 1974), US-amerikanischer Ölmilliardär

“Solange sich ein Mensch einbildet, etwas nicht tun zu können, solange ist es ihm unmöglich, es zu tun.”

Baruch de Spinoza (1632 - 1677), niederländischer Philosoph

“Hohle Töpfe haben den lautesten Klang.”

William Shakespeare (1564-1616), englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

„In Luftschlössern läßt sich leicht Zuflucht suchen. Und leicht zu bauen sind sie auch.“

Henrik Ibsen (1828 - 1906), norwegischer Schriftsteller und Dramatiker

„Abwechslung ist eine gute Medizin für die meisten Leiden.“

Christina von Schweden (1626 - 1689), Königin von Schweden

“Kein Mann sollte heiraten, ehe er nicht Anatomie studiert und mindestens eine Frau seziert hat.”

Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor

“Grenze der Größe der Lustempfindungen ist die Beseitigung alles Schmerzenden. Wo immer das Lusterzeugende vorhanden ist, da findet sich, solange es gegenwärtig ist, nichts Schmerzendes oder Betrübendes oder beides zusammen.”

Epikur von Samos (341 - 271 v. Chr.), griechischer Philosoph

“Öffne der Veränderung deine Arme, aber verliere dabei deine Werte nicht aus den Augen.”

Tenzin Gyatso (*1935), 14. Dalai Lama

“Mancher Mensch hat ein großes Feuer in seiner Seele, und niemand kommt, um sich daran zu wärmen.”

Vincent van Gogh (1853 - 1890, niederländischer Maler und Zeichner

“Die im Zaum gehaltenen Leidenschaften machen den Menschen alltäglich.”

Denis Diderot (1713 - 1784), französischer Philosoph, Schriftsteller, Enzyklopädist, Literatur- und Kunsttheoretiker

“Eine schlechte Sache wird noch schlechter, wenn man sie verteidigt.”

Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker

“Der Erfolg vieler Werke erklärt sich aus der Beziehung, die zwischen der Mittelmäßigkeit des Autors und der Mittelmäßigkeit des Publikums besteht.”

Nicolas Chamfort (1741 - 1794), französischer Schriftsteller

“Manche Menschen würden eher sterben als nachdenken. Und sie tun es auch.”

Bertrand Russell (1872 - 1970), britischer Philosoph, Mathematiker und Logiker

“Damals riet Nietzsche noch, die Peitsche zu nehmen, wenn man zum Weibe geht. Heute würde er wohl eher zum Kondom raten.”

Manfred Schröder (1938 -), deutsch-finnischer Dichter, Aphoristiker und Satiriker

“Wir können die Zeit nicht aufhalten, indem wir die Uhren verstecken.”

Walter Ludin (*1945), Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor

“Ein erfolgreicher Mann ist ein Mann, der mehr verdient, als seine Frau ausgeben kann. Eine erfolgreiche Frau ist eine, die so einen Mann findet.”

Mario Adorf (*1930), deutscher Schauspieler

“Mir bleibt nichts übrig, als morgen auf der Vergangenheit zu stehn die ich mir heute schaffe.”

Manfred Hinrich (1926 - 2015), deutscher Philosoph, Lehrer, Kinderliederautor und Aphoristiker