Spruch des Tages II

“Der Vermehrungstrieb nimmt sogar die Liebe in Kauf.”

Michael Marie Jung (1940 -), Professor, deutscher Hochschullehrer, Führungskräftetrainer, Coach und Wortspieler

“Ein gutes Gedächtnis ist ein Fluch, der einem Segen ähnlich sieht.”

Harold Pinter (1930 - 2008), britischer Schriftsteller

“Weniger zögern und mehr wagen, öfter innehalten, anstatt zu hasten, heute leben, anstatt zu verschieben, unsere Träume leben, anstatt unser Leben zu träumen.”

Jochen Mariss (*1955), Autor und Fotograf

“Auf dem Lebensweg sind die Sackgassen leider nicht beschildert.”

Brigitte Fuchs (*1951), Schweizer Autorin, Lyrikerin, Sprachspielerin

“Man hofft immer auf das – Unverhoffte.”

Alexander Engel (1868-1940), österreichischer Schriftsteller

“Dass du ihn völlig durchschautest, das hat dir noch keiner verziehen, er mag noch so gut dabei weggekommen sein.”

Arthur Schnitzler (1862 - 1931), österreichischer Dramatiker und Erzähler

“Einzig das Allgemeinwohl rechtfertigt staatliche Gewalt.”

Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker

“Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr.”

Demosthenes (384 - 322 v. Chr.), athenischer Politiker und Redner

“Auch die Ungläubigen und Nichtgläubigen werden eines Tages dran glauben müssen.”

Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“Es ist besser, ein Ziel mit drei kleinen Schritten zu erreichen, als sich mit einem großen Sprung beide Beine zu brechen.”

Afrikanisches Sprichwort.

“Wenn wir alles täten, wozu wir imstande sind, würden wir uns wahrscheinlich in Erstaunen versetzen.”

Thomas Alva Edison (1847 - 1931), US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer

“Der moderne Mensch in seiner Grausamkeit hat ein elftes Gebot erfunden: Du darfst nicht alt aussehen.”

Verfasser unbekannt

“Wer nicht aufs Maul gefallen ist, liegt auch seltener auf der Schnauze.”

Martin Gerhard Reisenberg (* 1949), Diplom-Bibliothekar und Autor

“Warum auf den Erlöser warten? Erlöse dich und dann wird auch dein Erlöser kommen.”

B. Traven (1882 - 1969), deutscher Schriftsteller

“Nicht das Ziel entscheidet über die Wertigkeit des Erreichten, sondern der Weg ist ausschlaggebend, und zwar dadurch, daß man ihn erkennt und damit bewußt zu Ende geht.”

Gerd Groß (1956*), Dichter und Lyriker

“Die Intelligenz besteht darin, daß wir die Ähnlichkeit der verschiedenen Dinge und die Verschiedenheit der ähnlichen erkennen.”

Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu (1689 - 1755), französischer Staatstheoretiker und Schriftsteller

“Wer seine Kinder Früchtchen nennt, sollte nicht vergessen, dass er der Baum ist.”

Hermann Lahm (*1948), Autor und Aphoristiker

“Lust kann schmerzhaft werden, wenn sie nicht ausgelebt werden darf.”

Esther Klepgen (*1965), Autorin

“Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenn’s ihm gut geht und eine, wenn’s ihm schlecht geht. Die letzte heißt Religion.”

Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Der Weise sagt niemals, was er tut – aber er tut niemals etwas, was er nicht sagen könnte.”

Jean-Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist

“Es gibt Menschen, die darauf warten, dass ihnen die gebratenen Tauben in den Mund fliegen; aber das kann schon deshalb nicht funktionieren, weil diese Zeitgenossen zu faul sind, um beim Warten den Mund offenzuhalten.”

Detlev Fleischhammel (*1952), deutscher Theologe

“Wir unterschätzen das, was wir haben und überschätzen das, was wir sind.”

Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Schriftstellerin

“Das Edelste an der Liebe ist das Vertrauen zueinander.”

Julius Waldemar Grosse (1828 - 1902), deutscher Schriftsteller und Theaterkritiker