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Opti-ab wann?

Opti-ab wann?
Ich bin mal gespannt, wie Ihr das so seht...

Mein Jüngster ist fünf, ein guter Schwimmer, ein begeisterter Mit-Segler, ein super Vorschoter, aber eben erst fünf! Und mein Kleinster! Seit Wochen nervt er mich/uns damit, dass er nun unbedingt einen eigenen Opti braucht (wir haben sogar noch einen, meinen alten, der steht noch in der Garage, dass weiß er auch...). Die große Schwester hat ihren im Juli, zum siebten Geburtstag bekommen und schipppert seit dem fröhlich hinter uns her. Das ist natürlich viel cooler als mit Mama und Papa zu fahren...
Ich verstehe seinen Wunsch auch, finde es aber ehrlich noch viel zu früh, um ihn allein auf die Menschheit loszulassen...
Okay, viel passieren kann ja nicht, es geht um Binnengewässer, er trägt eine Rettungsweste, er ist unter Aufsicht....aber trotzdem...was meint Ihr dazu?

Liebe Grüße
Lucie
ich denke auch
das es noch was zu früh ist ,da er noch keine gefahr kennt.
das problem sind oft die anderen ,die berufsschiffer die auf nichts rücksicht nehmen oder übermütige sportbootfahrer die ihrem weibchen zeigen müssen wie cool sie sind usw.

es gab vor ein paar wochen einen tötlichen segelunfall ,da ist ein binnenschiffer in einen segler gefahren und eine frau ist dabei ertrunken, ich will kein schwarzmaler sein aber gefahren lauern nunmal .

ich bin selber wassersportfan und unsere kinder sind fahren auch gerne boot haben alledings erst mit 13 jahren ihr eigenes sportboot bekommen.

lg
mario
******onn Mann
7 Beiträge
Warum nicht?
Moin zusammen,
meine Tochter(10) segelt jetzt seit vier Jahren auf einem Vereins-Opti mit einer Meute Gleichaltriger auf einem See in der Nähe von Köln. Und ich muss gestehen: der Papa hat seinen Spass dran *g* Aber sie segelt natürlich IMMER unter Aufsicht - sei es nun mit den anderen Kids und den Trainern oder wenn ich mit einem segelnden Untersatz draussen bin. Das Ganze am liebsten ab 3 Bft. und möglichst mit gezieltem Kentern, und ich finde das sehr gut so. Denn sie und ihre Mitsegler lernen so auf spielerische Weise Dinge, die den älteren Semestern schon mal zu schaffen machen. Das allerdings ein Kind auf einer Binnenwasserstrasse segelt ist ein absolutes NoGo.
LG
Martin
****tta Mann
3.463 Beiträge
Meine ersten eigenen Kurse durchs Wasser und unter Segeln zog ich mit 8 Jahren auf einem Opti.
Übrigens auf der Warnow, die zu den Seewasserstraßen zählt. Geschadet hat es mir ganz sicher nicht. Und der Berufsschifffahrt auch nicht. *zwinker*

Heute schaue ich manchmal beim Optitraining im meinem alten ehrwürdigen Club zu und erinnere mich gerne. Auch an meine „Angst“ vor viel Wind in den ersten beiden Jahren.

Mit 11 Jahren bin ich dann auf den Cadet umgestiegen, zu einem Zeitpunkt als ich mich so richtig sicher fühlte auf meinem „Spunti“ - Aber jetzt mit dem Spinnanker auf einem Cadet? Und was ist das für ein Taschentuch, wenn ich mir den heute ansehe. Doch ich erinnere mich gut, dass ich ihn anfangs oft unten gelassen habe. Tja und dann kam mit Fünfzehn der 420er. Und wieder haben wir über unsere eigene Angst gelacht.

Heute ziehe ich auch 100 Quadratmeter Lappen, die man nicht mehr aus der Hand fahren kann und wähle den Richtigen bei 5 und 6 Windstärken. Die Grundlagen aber habe ich auf dem Opti bzw. Cadet gelernt.

Also - früh übt sich…
Ob nun mit Sechs, Sieben, Acht oder Neun.
Das hängt nicht allein vom Alter ab.
Bei mir war Acht goldrichtig.
Wichtig ist, dass das Kind selbst segeln will und nicht nur der Papa oder die Mama.

Das Beste jedoch, und ich betone - meiner Meinung, ist es, wenn ihr Euren Jüngsten in einem Segelclub und in der Gemeinschaft segeln lernen lasst.
Ich weiß selbst, wie schwierig es ist, den eigenen Sprösslingen, etwas bei zubringen. Wir laufen Gefahr sie mit unseren Erwartungen zu überfordern. Ob es nun Mathematik ist oder Segeln.
Eltern sind keine guten Trainer oder Lehrer, wohlbemerkt bei den eigenen Kindern.
Ja mit 8 Jahren hatte ich noch Haare auf dem Kopf und es legten noch Typ IV Schiffe im Rostocker Stadthafen an.
*****oop Paar
8 Beiträge
Aus eigener Erfahrung als Surf- & Catlehrer pflichte ich bei, dass Kids nachhaltig Spaß an der Sache behalten, wenn sie es in Gruppen (mögl. gleichen Alters) zusammen erleben. Eltern staunen oft nicht schlecht, wie spielerisch "Kindersegeln" vor sich gehen kann. In speziellen Kindergruppen entwickelt sich untereinander (auch wenn jeder in seinem eigenen Boot sitzt) eine Dynamik, die Kinder automatisch anspornt.
Besonders wenn Kinder eine Sportart ausüben, bei der sie auf sich gestellt sind, fördert das die Entwicklung nur positiv.
Wenn Du Deinen Sohnemann in solch einer Gruppe "auf die Menschheit loslässt" und ihm dabei zusiehst, wirst Du vor Stolz platzen *zugabe*
Sagitta muss ich absolut zustimmen: Eltern sind in den seltensten Fällen gute Trainer oder Lehrer...genau so verhält es sich oftmals mit beziehungsinternen Lerneinheiten. *schmoll*
Vielen lieben Dank
für all die guten Tipps! Mittlerweile denke ich, dass es wirklich das sinnvollste ist wenn der Knirps einen entspechenden Kurs besucht...
(Ich erinnere mich noch mit Schrecken daran, wie mein Vater mal versucht hat, mir das Autofahren beizubringen...vielleicht sind Eltern da wirklich nicht die geeignetsten Ansprechpartner.)

@****tta:jaaa, solche Abenteuer kenne ich auch noch gut. Mit sieben durfte ich mit dem Opti auf die Nordsee. Klar, zusammen mit einer Bande ungefähr gleichaltriger Kinder. Wir hattten viel Spaß, haben aber auch das eine oder andere Mal den Fährverkehr gefährlich behindert. Das war halt so! Inselkinder eben! Passiert ist nie etwas. Aber obs deshalb nun wirklich eine gute Idee war...(Das Foto ist klasse! Ich hab kurz mal überlegt eins von mir reinzustellen, so mit Gummistiefeln, schlecht sitzender Feststoffweste, Pisspott-Schnitt und Flicken auf der Jeans...aber irgendwie wars mir dann doch zuuu peinlich...falls die Nachbarn hier mitlesen, oder mein Chef....was solln die denn denken???)

Liebe Grüße
Lucie
****tta Mann
3.463 Beiträge
Ich kann Dir sagen, was die denken.
Sie denken, dass Du damals viel Spaß hattest und es bis heute verstanden hast ihn zu behalten. *zwinker*
Das Bild würde ich trotzdem gerne sehen.

Mit der gleichaltrigen Bande hat sich die Frage mit dem Alter von allein beantwortet.

Ich denke die Gefahr auf Wasser ist geringer als an Land. Also ich meine, Du wirst mehr Angst um Deinen Sohn haben auf dem Weg zum und vom Club, ihn deshalb wahrscheinlich zum Training chauffieren als Du Angst hast, wenn er mit seiner Bande auf dem Wasser segelt und vielleicht Kenterübungen macht.
Viel Spaß
*******irat Mann
8 Beiträge
ich war auch 5...
..als ich das erste mal im opti "losgelassen" wurde!
mein vater gab mir damals (als unschwer zu erkennender ballast im vorderen teil des optis) segelunterricht.. nach einer halben stunde meinte ich nur. "papi ich glaube das boot segelt besser wenn du nicht an bord bist".. danach war er nie mehr an bord dabei..!

ich denke unter aufsicht kannst du deinen kleinen ruhig segel lassen! vor allem wenn es sein wunsch ist..

einzig wichtige vorraussetzung ist hierbei, dass er ein guter schwimmer ist!!
er sollte auch mit segelbekleidung gut schwimmen können!! (vielleicht gehst du einfach mal mit ihm in segelmontur ins schwimmbad??)

gute schutzkleidung, besonders bei kalten wassertemperaturen ist pflicht!!
... am besten ein neo..(der saugt sich nich so voll, wie ein faserpelz..)

kenterübungen gehören an der anfang einer segelausbildung.. der opti kentert ja schnell durch und für einen kleinen jungen ist es nicht ganz einfach das boot wieder leer zu pützen...
in der gruppe lernen die kleinen schnell und spielerisch und haben auch in jungen jahren schnell spass am segeln!
hoffe es war für dich eine kleine anregung!!
lg aus kiel

ps: die segelsaison is ja jetzt eh fast vorbei..also vielleicht nächstes jahr?
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