ich bin Therapeutin, und es ist ja bekanntlich so, dass man das wird, weil man selbst soviele Themen hat, die man noch nicht annehmen kann...
ich muss sagen, diese sexuelle Öffnung, die ich zuerst mit meinem Mann und dann hier über Joy und die ganzen Kontakte gerade erlebe, die zeigt mir sehr viel auf.
Und es sind so viele, kleine Dinge, die einem dann bewusst werden.
Wo schäme ich mich für mich selbst?
Was finde ich peinlich? Und wieso überhaupt?
Was finde ich eklig, und wieso lasse ich das trotzdem mit mir machen?
Meine eigenen Grenzen respektieren, sie kommunizieren, und darüber auch in die Slebstliebe kommen, weil man einfach auch wieder sehr in Kontakt mit sich selbst kommt.
Übergriffigkeiten erkennen, die einfach seit Kindsein da sind, und man sie als solches nicht erkennt.
Sehnsüchte annehmen, ohne sich dabei schuldig zu fühlen. Die CHance ergreifen, seine eigenen Fesseln zu sprengen und dadurch Räume in sich und seinem Leben zu öffnen, die dringend mal Luft brauchen. Und mit jedem Schritt näher zu sich und so auch in die Liebe zu sich selbst zu kommen.