„Aber vor was genau und wie schützen denn die Haare?
Schamhaare sind eine Barriere für Fremdkörper, Bakterien, Krankheitserreger und auch Schmutz. Sie verhindern, dass Keime in die empfindliche Vagina eindringen und schützen sie so.
Sie können die Gefahr verschiedener Infektionen minimieren und verhindern, dass es beim Sex zu großer Reibung und damit zu Verletzungen kommt. Alles in allem erfüllen Schamhaare also offenbar eine wichtige Funktion für unseren Körper.
Eine neue Studie aus Kalifornien kam zu dem Ergebnis, dass Frauen, die ihre Schamhaare regelmäßig abrasieren, ein höheres Risiko haben, sich etwa mit Genitalherpes, Genitalwarzen oder den gefürchteten Papillomviren anzustecken.
"Wir wissen, dass die Humanen Papillomviren – also die Viren, die im Genitalbereich Warzen verursachen können – durchaus häufiger und auch vermehrt auftreten".
"Durch das Entfernen der Schamhaare werden die Papillomviren, die sich dort angesiedelt haben, leichter weiterverteilt. Das gilt vor allem für das Schambein, und von da kommt es dann häufig zur einer flächigen Bildung von Warzen",