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Sexsucht ?

*******iol Paar
246 Beiträge
Themenersteller 
Sexsucht ?
Hi, ich habe wiedermal eine glaube ich interessante Frage.
Unter Sexsucht bzw. Süchten würde ich immer etwas verstehen womit man sich permanent beschäftigt und dadurch evtl. Die Gesundheit oder das Sozialleben beschränkt wird.
Wie ist es bei euch?
Wieviel bzw. wie oft beschäftigt ihr euch mit sexuellen Gedanken/Fantasien?
Was ist für euch zu viel?
Es wird ja oft darüber geredet das Männer sich viel damit beschäftigen, aber bei mir ist es so das ich auch sehr häufig mit solchen Gedanken spiele. 😇
*****ala Frau
151 Beiträge
... Ich sehe es wie du und würde sagen, ab da wo es einen belastet und andere wichtige Bereiche dauerhaft zu kurz kommen.
*******_23 Mann
64 Beiträge
Ja das stimmt viele Männer denken oft an Sex und was dazu gehört und von meiner Seite her wüßte ich nicht was daran Gesundheitsschädlich ist außer mit vielen unterschiedlichen Partnern/Partnerinnen ungeschützt Geschlechtsverkehr zu haben meiner Ansicht nach ist es ebenso natürlich wie auch dazugehörend Sex und auch viel Sex zu haben wie Beispielsweise das essen oder trinken was ja ja in unterschiedlichem maße gemacht wird
******fel Frau
1.424 Beiträge
Ich würde es nur als Problem sehen, wenn es einen Leidensdruck für sich selbst oder andere verursacht. Also wenn man statt etwas zu tun, was man tun möchte oder müsste Sex hat oder darüber nachdenkt.
Ich selbst denke glaube ich vergleichsweise wenig über Sex nach, wenn dann nicht prominent und bestimmend, dass es andere Gedanken überlagert. Ich denke das ist ganz hilfreich, dabei im JOYclub zu arbeiten.
*******_23 Mann
64 Beiträge
Dennoch meine ich das sofern es keinen Leidensdruck ausübt auch die Frau viel und auch ungebremst ihrer stätigen Lust nachgehen darf und sollte
Ein interessantes Thema. Wir haben das vor Kurzem auch noch diskutiert. Wir haben, im Gegensatz zu anderen Paaren die wir kennen, ein sehr reges Sexleben. Wir sind jetzt zwölf Jahre zusammen und es gibt kaum einen Tag, an dem wir nicht miteinander schlafen. Seit dem wir hier in Joy angemeldet sind, hat sich unser Sexleben quasi vervielfacht. Wir probieren viel Neues aus und lernen gerade in dieser Hinsicht neue Grenzen und Horizonte kennen. Da haben wir auch schon drüber gesprochen, dass es vielleicht auch eine Art der Sucht zwischen uns beiden ist. Wobei ich Süchte generell eher dahin einstufen würde, wo das "eigentliche" Leben Einschränkungen unterliegt. Aber es ist schon so, dass wir kaum die Finger voneinander lassen können. Wie das jetzt außerhalb der Beziehung wäre ist fraglich. Auch wenn wir jetzt regelmäßig im Club verkehren und auch schon sehr schönen FFM hatten, bleibt der GV nur uns als Paar vorbehalten. Wir haben (eigentlich unsere Sie) einen Kalender, in dem immer ein Herzchen auftaucht, wenn wir miteinander geschlafen haben. Da gibt es Tage, da sind dann auch mal vier, fünf oder sechs Herzchen aufgeführt. Die einzigen Tage, an denen wir nicht miteinander Schlafen, sind halt die Tage, an denen die Menstruation das einschränkt. Wobei das auch nochmal ein extra Thema wäre *g*
Also, wir würden uns so als Semi-Sexsüchtig bezeichnen, da unser Alltag davon nicht eingeschränkt wird, wir aber sehr oft drüber sprechen, daran denken, viel davon träumen und oft verkehren.
*******iol Paar
246 Beiträge
Themenersteller 
@**********_Paar das hört sich doch gut an. Ich denke auch, ob aktiv oder weniger aktiv, ist es für eine Beziehung sehr bereichernd hier zu lesen und schreiben.mir macht es auch sehr viel Spaß da ich immer wieder neue Seiten an mir und meinem Partner kennenlerne.
@*******iol das sehen wir auch so. Vor allem kann man sich auch ganz anders austauschen als mit Freunden oder Bekannten. Wir sind zwar sehr offen, was unser Sexleben angeht, das stößt aber nicht immer auf offene Ohren. Das ist hier halt anders. Und es geht in einer Beziehung ja auch immer wieder darum, sich neu zu entdecken und keine Langeweile einziehen zu lassen.
Irgendwann ist mal der Satz gefallen, dass zu wenig Sex und positive Aufregung in der Beziehung leider oft zum Beziehungskiller wird und man sich entfremdet - trotz der Beziehungsnähe. Ein Grund, warum der Kalender bei uns entstanden ist *smile*
******era Frau
71 Beiträge
Vielen Dank für diesen interessanten Thread.
Ich war mal Gast in einer Gruppe ähnlich der für Anonyme Alkoholiker, jedoch für Sexsüchtige. Sie ließen mich teilnehmen, obwohl ich es nicht bin.
Da hatte ich schon das Gefühl, dass es deren Alltag beherrscht und zum Teil auch einschränkt.
Zum Teil haben sie dann relativ wahllos GV gehabt, um ihre Sucht zu befriedigen.
Solange alle beteiligen Personen sich mit der Art und Häufigkeit der sexuellen Handlungen einig sind und wohlfühlen, würde ich es keine Sucht nennen.

Worüber ich mir nicht im Klaren bin, ist in dem Fall, in dem sich jemand sehr häufig am Tag selbst befriedigt und Sex im Gespräch auch auf jeden Fall ein Thema ist.
Da empfindet es die Person nicht als Sucht, ich zweifle.

Wenn Sex nicht mehr um des Sex' willens gelebt wird, sondern zur Entspannung, zum Stressabbau usw. - ist es dann nicht auch schoon Sucht?
*******iol Paar
246 Beiträge
Themenersteller 
Ich glaube es kann ganz Unterschiedlich gelebt werden. Wenn ich Lust habe, komme ich ziemlich schnell zur Sache und mache es mir. Sonst könnte nicht mehr klar denken.
Bei meinem Mann ist es so, das er gerne damit spielt und es auch heraus zögert, wobei es sich dann schon oft darum drehen kann. So kann ich mir vorstellen das nicht der Orgasmus eine Sucht sein kann, sondern auch das erotische empfinden oder Prickeln davor ein größerer Höhepunkt sein kann als das Finale 😅.
h... Eis
**********ction Frau
150 Beiträge
Ich kann von mir behaupten, dass ich früher sexsüchtig war. Damals habe ich es zwar nicht als Einschränkung erlebt, aber im Nachhinein wurde mir bewusst, dass ich damit versucht habe ein Gefühl der Leere zu kompensieren. Es war jedoch schon recht anstrengend vor allem ohne Partner.
Heute bin ich da deutlich entspannter. Habe zwar immer noch oft Lust, aber unterliege da keinerlei Zwang mehr. Das ist schon ziemlich befreiend.
********2020 Frau
60 Beiträge
Ich habe im Lauf der letzten fünf Jahre für mich die Erkenntnis gewonnen, dass es mir mit einer gesunden Libido hervorragend geht. D.h. auch im nicht-sexuellen Leben strahle ich (noch mehr) Lebensfreude, Stärke und Wohlbefinden aus. Als Frau, die beruflich unter der Woche sehr eingebunden und mit sich selbst beschäfigt ist (Motto "Mir kommt kein Mann mehr ins Haus"), spielt sich das Sexleben im Wesentlichen intensiv an den Wochenenden ab.
Problematisch wird es, wenn zu viel familiäre oder vereinstechnische Gründe die Zeit beschneiden und uns die Zeitfenster für ausgiebige Liebesstunden fehlen. Wenn ich "untersext" in die Woche starte, werde ich unzufrieden, ruppig und ich denke manchmal schon, dass ich etwas süchtig nach den multiplen Orgasmen bin (die durch einen Quickie und auch meine Sperma-to-go-Methode nicht in diesem Maß erreicht werden können).
Die Sucht nach Sex hat mich lediglich in der Zeit einer früheren Affäre an den Rand des Möglichen gebracht - wenn ich nachts bei spiegelglatter Fahrbahn Wege zu meinem Lover unter der Woche auf mich nahm und im Job die Augen kaum aufhalten konnte.
**********Kraft Mann
1 Beitrag
Ich nehme PrEP-Medikamente. Das unterstüzt gegen HIV, aber ich benutze auch Kondome.
******Tom Paar
16 Beiträge
Also bei uns ist es so das ich Tom permanent an Sex denke und Tagträume sowie Fantasien habe und Nikki leider nicht, wir lieben uns das steht außer Frage ich habe das auch schon oft angesprochen aber es läuft leider Schleppend.
Wenn Sie ein wenig getrunken hat ist Sie total haltlos aber ansonsten leider nicht. Fühle mich etwas hilflos. Vielleicht ein wenig am Thema vorbei aber vielleicht kann man das Thema ja auch mal aufgreifen.
LG Tom
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