Liebe @*******brat,
ja Kleidung gehört für mich in jedem Fall dazu!
Allerdings ist es auch, die Annahme der Körperlichkeit im Hier und Jetzt... der Körper einer Frau verändert sich im Laufe der Jahre...
als mich 18/20 war, gefiel ich nicht nur mir selber ausgesprochen gut (nahm an einer Misswahl teil, weil Freunde mich dort angemeldet hatten), habe gemoddelt und das hat mir auch persönlich gut getan, meinem Ego geschmeichelt (mehr von außen, als wirklich von innen).
Nach meinen Geburten und einer Phase der ehelichen Unzufriedenheit bei meinem Partner, er hatte uns auf einer Swingerplattform angemeldet, kamen neue Erfahrungen hinzu.
Nach Trennung und neuer Partnerschaft und den Erlebnissen mit dem neuen Partner, lernte ich meinen veränderten Körper neu kennen... war inzwischen weiblicher und draller geworden, es fiel mir anfänglich schwer, mich SO anzusehen und anzunehmen. Aber auch dabei habe ich wieder gemoddelt.
Mein langjähriger Freund, der mich stets SO gesehen hat, wie ich war/bin und mir seine Wahrheit dazu auch auf wundervolle Weise kommunizieren konnte, zeigte mir, wie wundervoll meine Nacktheit sein könne...
wir waren oft saunieren, damit ich mich an meine Nacktheit vor anderen auch "gewöhnen" konnte und ja, auch Lust dabei verspüren durfte.
Ein Gegenüber eben, mit dem ich mich identifizieren und das sich mit mir identifizieren konnte (leider ist er vor 2 Jahren verstorben).
Seit einiger Zeit (und ich habe in der Phase tiefer Trauer gut 20kg zugenommen) lebe ich meine Lust wieder aktiv, mit mir selber und auch mit einem Mann. Natürlich fühle ich mich auch in Kleidung wohl, aber ich genieße es heute, um so mehr, wenn ich in bestimmten situationen ganz frei nackt sein darf!
liebe Grüße
einfach_fee