Zitat von *********nists:
„
Und an alle: es sind hier durchaus Dinge gefallen wie "das finde ich abstoßend". Müsst ihr ja nicht mögen. Aber dann lebt auch mit wütenden Antworten.
Aha, weil man etwas nicht mag, muss man darauf mit wütenden Antworten leben?!
Das ist ja mal das absolute Gegenteil von Toleranz
Also wenn jemand etwas mag (z.B. homosexuellen Sex), besteht man zurecht darauf, dass andere das nicht wütend kommentieren.
Aber wenn andere etwas nicht mögen, müssen die natürlich damit leben, dass das wütend kommentiert wird.
Ohne Worte...
"Abstoßend" ist das Gegenteil von "anziehend".
Niemand hat gesagt, bi-Männer seien eklig o.ä. und es wurde auch nirgends impliziert.
Etwas abstoßend zu finden, ist eine Ich-Botschaft und sagt etwas über den Menschen aus, der das sagt.
Nämlich dass dieser eine bestimmte "Anti-Präferenz" hat.
Es beinhaltet aber keine vermeintlich objektive Wertung über die Sache/Praktik etc., die derjenige abstoßend (also nicht anziehend, sondern eben abturnend) findet.
Ist der Andpruch jetzt, dass man immer extra dazu sagen muss "Nichts gegen xy, aber..." ?!
Wenn jemand sagt, er mag keine Hunde, beschimpfe ich den Menschen auch nicht wüst, unterstelle ihm Tierhass und Giftköderlegen, sondern laufe nen Bogen und gut ist.
Und wenn jemand den Gedanken, dass der Partner welchen Sex auch immer hat, abstoßend findet, dann sucht derjenige sich stattdessen nen Partner desser Vorlieben er anziehend findet.
Eigentlich ganz einfach...
Keine Ahnung, ob real öfter diskriminierte Gruppen durch diese Erfahrungen überall Diskriminierung wittern, aber irgendwas läuft da bei euch gewaltig schief, Dinge reinzuinterpretieren, die niemand gesagt (und gemeint) hat.