„„Guten Morgen.
Wir kommen frisch aus einem Tantra-Massage Workshop am Wochenende.
Es war unsere erste Erfahrung mit Tantra gewesen, wobei ich kurzfristig und zum Vergleich eine Tantramassage ein Paar Tage zuvor bei uns in der Nähe bekommen habe.
Was ich dazu sagen darf ist, dass es sehr wichtig ist, einen guten, vertrauensvollen Anbieter zu finden. Der dir einen Safespace, Vertrauen und Geborgenheit bieten kann. Die richtige Erfahrung ist wirklich lifechanging und wunderbar.
Leider kann ich von den unseriösen Anbietern nur warnen. Es kann vieles kaputt machen, wenn nicht traumatisieren, besonders wenn man nach einer persönlicher geistiger Bereicherung sucht.
Für eine Massage-Anbieter Empfehlung gerne anschreiben.
Wie ist dein Vergleich zwischen Tantra-Kurs und Einzelmassage ausgefallen? Was fandest du besser, was schlechter?
Ich bin auch der Meinung, dass ein Safespace hierbei absolut entscheidend ist. Eventuell ist das der Haken in meinem Kopf.... der mich davor überhaupt zurückschrecken lässt?!
Die Einzelmassage war tatsächlich wenige Tage vor unserem Tantra Seminar.
Ich habe es gezielt zum Vergleichen gebucht.
Es hat schon bei der Terminvergabe angefangen, dass ich mir eine Massage von einer Frau gewünscht habe. Bei der Ankunft dann, wurde ich "überredet", doch von einem männlichen Masseur die Massage zu empfangen. Dies ist schon alleine Red Flag. Da es um einen "Wheel of Consent" geht und das mein absoluter Wunsch war und es sollte nicht hinterfragt werden.
Es fand kaum ein Vorgespräch statt, nur dass "wie toll mein Mann ist, dass er mir diese Erfahrung geschenkt hat" und ob ich aufgeregt bin und welche Erwartungen ich an die Session habe. Dann kam noch ein Spruch, "solche Massage ist 5% Technik und 95% Gefühl" und wurde aber gar nicht angeleitet oder abgeholt irgendwie. Auch ein Hinweis, dass ich sagen soll, wenn etwas unangenehm sei. Die Massage bestand aus einem kurzen Verehrungsritual und Begrüßung, danach ging es recht schnell auf die Matte, sehr ölige Massage schnell überall und sehr lange im Vergleich die Po-Massage...schon da mit spontanen Berührungen im Intimbereich (ohne Konsent!) Nach dem Umdrehen dann auch die Massage der Brust (ohne Konsent!), Bauch und Beinen mit Berührungen zwischen den Beinen.
Kopf wurde komplett ausgespart.
Dann ging es an die Yoni Massage...da mein Besuch eher aus Neugier war, habe ich das mal mitgemacht. Es war ein etwas wildes herumgefingere, dass seine Knöchel an dem Schambein angestoßen haben. Irgendwann sagte ich, dass wir diesen Teil bitte übersprungen sollten und ich mir eine Fußmassage wünsche. Auch für die Massage der Yoni wurde das Öl benutzt und kein Gleitgel, das fand ich auch etwas daneben.
Es wurden dann eine Minute die Füße massiert und dann kurz abgewaschen.
Dann kurz ausgeruht und dann durfte ich schon duschen.
Und dann noch kurz zu der allgemeinen Sache...der Masseur musste vor der Massage Zwiebeln gegessen haben. Die sind ihm die ganze Zeit aufgestoßen. Das fand ich so unangenehm...auch verstehe ich, dass man bei der Massage bei den Temperaturen schwitzt. Sein kalter Schweiß tropfte immer wieder auf meinen Körper und das fand ich auch sehr unangenehm ... man kann sich als Masseur vielleicht öfter abtupfen um das zu vermeiden...
Ist eine Erfahrung wert gewesen...um zu wissen, wie es nicht sein darf.