Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Pfälzer Weinlounge Fans
542 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wein und Poesie

ein schönes we euch..
ist das wetter noch so schön,
raus zum spazieren gehn.
lasst euch nicht lumpen
und hebt den humpen.

ein edles Glas Wein,
ein hübsches Wetter
neh schöne Frau,
der wochenend retter.

viel genuss euch für dieses we

jakob
alles in blau mann & frau
ein schönes we euch..
ist das wetter noch so schön,
raus zum spazieren gehn.
lasst euch nicht lumpen
und hebt den humpen.

ein edles Glas Wein,
ein hübsches Wetter
neh schöne Frau,
der wochenend retter.

viel genuss euch für dieses we

jakob
**ia Frau
2.621 Beiträge
ein wunderschöne wein gedicht...
In meinen Becher mit Wein ist ein Falter geflogen,
Trunken ergibt er sich seinem süßen Verderben,
Rudert erlahmend im Nass und ist willig zu sterben
Endlich hat ihn mein Finger herausgezogen.

So ist mein Herz, von deinen Augen verblendet,
Selig im duftenden Becher der Liebe versunken,
Willig zu sterben, vom Wein deines Zaubers betrunken,
Wenn nicht ein Wink deiner Hand mein Schicksal vollendet.
Hermann Hesse (1877-1962)
**ia Frau
2.621 Beiträge
und da noch ein toles...
Wein vergoldet jeden Tag
Scheucht hinweg des Daseins Plag,
Macht die Menschen froh und heiter,
Ihren Geist sehr viel gescheiter,
Lässt das Leben schön erscheinen,
Die Gedanken Gutes meinen,
Lässt uns all zu Freunden werden,
Friedlich wird es dann auf Erden.
Wer den Wein so klug genießt,
Freude aus den Sternen liest,
Merkt an seines Herzens Schlag:
Wein vergoldet jeden Tag
(Bacchus)
**ia Frau
2.621 Beiträge
und zu gute letzte....
Man kann, wenn wir es überlegen,
Wein trinken, fünf Ursachen wegen:
einmal um eines Festtags willen,
sodann vorhandenen Durst zu stillen,
eingleichen künftigen abzuwehren,
ferner dem guten Wein zu Ehren
und endlich um jeder Ursach`willen.
(Friedrich Rückert)
Mit lautem Schnalzen, feiner Nase,
Dem Weine machen sie den Hof.
Sie saugen Weisheit aus dem Glase
Und jeder wird zum Philosoph.
Sie finden göttliche Erkenntnis,
Sie finden göttergleiche Ruh
Und jeder schmunzelt mit Verständnis
Das Resultat dem Nachbarn zu.

Josef v. Lauff, 1855-1933
Es steht die Rebe
schon seit alten Zeiten
und trägt die Frucht,
aus der wir Wein bereiten.

Sie wird auch nach uns
von der Sonne zehren
und immer wieder
neuen Wein gebären

unbekannt
Die Macht des Weines
Das Auge soll die Klarheit prüfen
Wie auch die Farbe und den Glanz,
der Zunge bleibt es vorbehalten
zu rühmen seine Eleganz.

Die Nase sei nicht zu vergessen,
weil sie die Blume offenbart;
wenn alle Sinne selig werden,
dann hat der Wein die rechte Art.

Dann ist in wonnigem Genießen
Der eine Mensch dem andern gleich.
Was Marx und Engels nicht vollbrachten
Der Wein – vereinigt arm und reich.



Hermann Able
Rebebnblüte
Ihr kennt den Blütenduft von Flieder und Jasmin
wer aber weiß wie Reben duften, wenn sie blühn?
So zieht hinaus im lichten Sonnenschein
zum Rebenhain.

Fürwahr es liegt ein Zauber in der Luft,
denn so wie dieser ist kein andrer Duft.
Es ziemt sich auch kein unbedachtes Wort
An diesem Ort.

Des Weines Zartheit, seine edle Güte
Entströmt auch schon dem Duft der Rebenblüte.
Sie ist Erbauung. Wein ist harter Lohn.
Wer weiß das schon?

Ihr kennt den Blütenduft von Flieder und Jasmin,
wer aber weiß wie Reben duften, wenn sie blühn?
So zieht hinaus im lichten Sonnenschein,
es blüht der Wein!


Hermann Able
... was shakespeare schon wusste
Wer Wein trinkt, schläft gut,
Wer gut schläft, sündigt nicht,
Wer nicht sündigt, wird selig.
Wer also Wein trinkt, wird selig.

@ my_eroticart ,
schöne Bilder und schöne Poesie hast du hier in unser Poesiealbum rein gestellt.

Vor allem das Bild mit den Glasrand und das mit den Trauben, die würden sich gut in unserem Fotoalbum machen.


Ja Shakspeare und viel ander große Dichter und Denker haben sich dem Genuss des Weins nicht abgewand.

Wir freuen uns auf weiter schöne Bilder von dir, vieleicht mal eine Mischung aus Vino und Erotic.


Philo
hi phil
danke für die lieben worte ... *blumenschenk*

mal sehen, was ich noch so "ausgraben" kann ......
Sicher,
hast du noch was für unser Fotoalbum.
Sonst müßen wir mal ein Shooting bei ner schönen Flasche Wein machen. *zwinker*
Vergeblich klopft, wer ohne Wein ist, an der Musen Pforte.




(Aristoteles, 384-322 v. Chr., griechischer Philosoph)
@ my_eroticart
danke für den schönen Photobeitrag in unserem Album.

ja die alten Griechen, haben eine sehr alte Weintradition.
Und wußten zu geniessen und zu philosophieren.

Viel später dann die Erkenntnis:
Bei Wein liegt vieles im Verborgenen
Spiel, Schwermut und Lust.
Aber Du mußt ohne Ziel Dich ihm ergeben,
nichts wollen und ganz ohne Verlangen sein.
danke für den schönen Photobeitrag in unserem Album

... was dich aber nicht ganz von einem evtl. shooting befreit..... *zwinker*
Freiheit ist mit das wichtigste, aber Zwang ?
Shooting wird ja hoffenlich nicht wörtlich zu verstehen sein.
zwang? *gruebel*
nein, kunst - egal ob in bild oder wort - braucht die freiheit wieder der mensch die luft zum leben .. ohne freiheit gibt es keine kunst!
noch etwas.....
Der Wein ist unter den Getränkedas Nützlischste, unter den Arznein die Schmackhafteste und unter den Nahrungsmitteln das Angenehmste

Plutarch
Werden früh die Wiesen bunt,
labt ein edler Wein den Mund.


Bauernweisheit
@my_eroticart
gefält mir gut, aber irgendie denk ich bei Wiese und Mund an Weib.
Ich glaub ich muß mal wieder was schreiben.

Wer als Wein- und Weiberhasser
jedermann im Wege steht,
der esse Brot und trinke Wasser
bis er daran zugrunde geht.

(Wilhelm Busch, 1832-1908)

...irgendie denk ich bei Wiese und Mund an Weib.

... war auch nicht anders zu erwarten *zwinker*
Die Freundschaft, die der Wein gemacht,
wirkt, wie der Wein, nur eine Nacht....

Friedrich Freiherr von Logau, (1604 - 1655), deutscher Jurist, Satiriker
****ni Frau
173 Beiträge
Genuss - heute und in der Antike
Lebensgenuß

Zeus läßt es regnen, furchtbar vom Himmel weht
des Winters Hauch, die Ströme gefrieren fest
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Dem Winter trotze: Fache das Feuer an,
und misch im Kruge reichlich den süßen Wein,
darauf, mit innigem Behagen,
bette dein Haupt auf das weiche Polster.

Wir sollten um das Böse uns kümmern nicht,
denn keinen Vorteil bringt uns der bittre Gram.
Das beste Mittel heißt, mein Bakchos:
Hole dir Wein und betrinke dich!

Dillenkraut, zum duftenden Kranz geflochten,
lege um den Nacken man uns, zur Zierde,
gieße uns auch über die Brust hernieder
köstliches Salböl.

Netze dich innen mit Wein! Es beschreibt ja der
Hundsstern des Kreises Bahn.
Drückend lastet der Sommer, es dürstet ja alles im Bann
der Glut,
in den Baumkronen singen Zikaden ihr liebliches
Lied - - - -,
Artischocken erblühen. Jetzt rasen die Frauen in ärgster
Brunst;

doch die Männer erschlaffen, da Häupter und Knie der
Seirios
ausdörrt - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Laßt uns trinken! Wozu noch erwarten das Licht? Nur
ein Fingerbreit währt der Tag!
Reich die mächtigen Becher, die bunten, die gern ich
benutze, her!
Einstmals schenkte der Sprößling des Zeus und Semeles
den Menschen Wein
zum Vergessen des Leides. Drum mische mir einen und
mische zwei,
randvoll gieß die Gefäße! Rasch folge ein Becher dem
anderen!

»Wein und Wahrheit«, mein teurer Freund - - - -

Pflanz kein anderes Bäumchen, bevor du dir Wein
gepflanzt!

Trink, berausch dich mit mir, Melanippos! Du wähnest
wohl,
wenn du einmal des strudelnden Acheron breites Bett

überquert hast, du könntest das strahlende Sonnenlicht
wiedersehen? Ach, traue nicht lockenden Hoffnungen!

König Sisyphos, Sprößling des Aiolos, glaubte auch,
er, als Klügster der Menschen, entkäme dem bittren
Los.

Seiner Schlauheit zum Trotze erlag er jedoch dem Tod,
überquerte den wirbelnden Acheron wiederum,

wurde unter der düsteren Erde vom Herrscher Zeus
hart gepeinigt. Drum denke nicht ängstlich ans
Totenreich,

wo uns Jugend noch blüht! - - - -
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
[Alkaios: [Lieder ; um 600 v. Ch.]

... seither hat es niemand wirklich besser gewusst....

Sonntagsgruß von
der Tif
Sünde?
Wein saufen ist Sünde!
Wein trinken ist Beten!

....lasset uns beten

von Altbundespräsident Heinemann
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.