Eure Lieblingsweine

Stimmt schon was du schreibst. Gut Neuseeland kenne ich nicht, deshalb entschuldige meine Ignoranz.
Dafür kenne ich die Toskana um so besser.
Ja, da gibt es tolle Weine, werde keinen aufzählen, denn es gibt so viele in jeder Preisklasse. Sogar der Landwein, den die Bauern trinken, ist sehr gut. Diese Gegend ist auf alle Fälle eine Reise wert. Nur sollte die Brieftasche gut gefüllt sein. Ist eine der teuersten Regionen Italiens.

Heute Abend mache ich mir eine Flasche Brunello di Montalcino "Biondi Santi" auf und denke an die Toskana.

Auch euch einen schönen Abend.

und damit es hier nicht zu
"toskana" lastig wird...

meine empfehlung zum wochenende

einen ripassa von zenato aus dem anbaugebiet venetien

sehr klassisch, balanciert mit sehr hohen natürlichen Extrakten. Die Frucht ist reif und intensiv. Ausgeprägter Duft nach roten Früchten, milder langer Abgang, mit reichem Trockenfruchtaroma kennzeichnen diesen wunderbaren Wein. Ein Geheimtipp !!!!!!! Produzent: Zenato Region: Veneto/Italien Farbe: rot Rebsorten: Corvina Veronese 80 % Rondinella 10 % Molinara 5 % Sangiovese 5 %. Boden: Kalk

der 99er und 2000er war einsame spitze

der jetzt im handel erhältliche 2005er???

gruss chris

Danke Chris für den Vorschlag. Ja dein empfohlener Wein ist grosse Klasse!

Davon abgesehen, jede Region Italiens hat sehr gute Weine. Aber eben jeder von uns hat seinen eigenen Geschmack.

Ein schönes Wochenende!


Hansjürg

hallo hansjürg,

ist einer meiner lieblingsweine...
und bei einem preis von um die 15€ auch noch erschwinglich...

wünsche auch ein schönes we

Tach zusammen,

ich bevorzuge Rotweine, das Land ist nicht ganz so relevant, aber in den letzten Jahren habe ich mich ein wenig auf Spanien und die Pfalz eingeschossen.
Gerne Barrique Ausbau.
Merlot und Cran Reserva sind allerdings nicht ganz so mein Fall, aber abgeneigt bin ich den beiden gegenüber auch nicht.

Meine Frage nun:
Was haltet Ihr von Jaques Weindepot?
Ich habe dort vor kurzer Zeit ein paar Flaschen Weisswein gekauft.
Na ja, umgehauen haben die mich jetzt nicht, aber da hat die Flasche auch nur 3, 50 € gekostet, als Tafelwein für zwischendurch völlig OK.

Hat jemand von Euch vielleicht einen guten Tip für ein paar Euro (5-10 €) einen leckeren Tropfen zu erhalten, ohne sich nachher ärgern zu müssen.

Grüße sixtiesix

...dieser Empfehlung etwas weiter oben kann ich mich nur anschließen.. ein wirklich leckerer Tropfen!
...gilt übrigens auch der Merlot von Zenato

Also wenn es ein Weißwein sein soll, kann ich den Sauvignon Domaine de la Renaudie aus der Touraine empfehlen.. .Nebengebiet von Sancerre, mit Sauvignon die gleiche Rebsorte wie typische Sancerres und mit ca. 7 € noch erschwinglich mmmhh!

Und bei Rotwein... vielleicht den Conde de Valdemar, Crianza 2004, Hauptrebsorte Tempranillo, der dürfte auch zwischen 5 und 10 € liegen.

Empfehlen kann ich Dir den Pena Tajada Crianza 2003, Tinta de Toro (Tempranillo). Der Preis liegt in etwa um die 9,- €.

Kräftiger, würziger Duft, fruchtig und genügend Säure, wunderbar zu trinken...

...an alle.

Da habe ich ja auf jeden Fall schon einmal ein paar Tropfen zur Auswahl, die ich auf meinen Einkaufszettel notieren kann.

Grüße sixtiesix

wie ich lese sind bei euch die aussländichen weine sehr beliebt.

ich halte es lieber mit unseren einheimichen weinen.
da ich ja in dem"besten" weinbaugebiet,die größte weinbautreibende gemeinde am rhein ,lebe und hier den wein vor ort auch günstig beziehen kann.
natürlich sind die schmäcker versieden ,ist auch gut so.

ich persönlich steh ja auf fruchtige süße weine,bin ein süßer. fg

ausslese aufwärts.

es gibt hier bei uns noch die alten winzer die es verstehn wein zu machen.

die jungwinzer mit ihrer ganzen technik und geschmacksstoffe sind
nicht so mein ding.
wen also jemand einen guten wein ,süßen wein,mal kosten will
bitte melden.
gerade gute süße weine sind ja nicht leicht zu bekommen.
geh nur einmal in eine gaststätte und hotels und verlange einen süßen wein.
sind nicht viele die dir einen anbieten können.

so nun mal gut für heute
euch viel geschmack und genuß bei eurem lieblingswein
prost
jakob

Wenn man allerdings Rotweine - und nicht die süßen - mag, dann ist die Konkurrenz aus dem mediterranen Bereich kaum zu schlagen. Die jahrhundertealte Weinkultur lässt sich eben nicht so einfach in wenigen Jahren aufholen. Auch wenn zwischenzeitlich Südafrika, Kalifornien, Chile, Deutschland etc. große Fortschritte machen und sehr gute Weine produzieren. An einen Barolo, Bordeaux und Konsorten kommen sie halt nicht heran.

Im Weißweinbereich sieht es schon deutlich besser aus.

voltino_couple.

ich hab ja geschrieben die geschmecker sind verschieden .

lach reimt sich.

ich falle sowieso etwas aus dem rahmen mit meinem geschmack.

und rotwein ist nicht mein ding.

lasst es euch schmecken

lg
jakob

ein tröpflein sprachlicher natur hier vergießen....

ein guter, einen den ich moentan genieße ist einer aus dem burgenland , ein ROTER:"ALTE EIVHE" genannt, , aus Wallern, Blaufränkisch...und gute Weißweine ohne Ende gibt es in der südsteirischen Weinstraße, man sagt ja auch die "steirische Toskana", schaut es euch an, ihr findet es, wenn ihr es sucht....

eure gundula

Denn die mediterranen (inkl. FRA) (Rot-) Weine und Sekte sind nicht nur von Produkten aus der neuen Welt übertrumpft worden, sondern auch oft bei "blind" und anderen Tastings höchst offiziell "geschlagen" worden.

Natürlich ist (Wein-) Geschmack etwas höchst subjektives und auch von sonstigen Faktoren abhängig: Stimmung, Grundeinstellung zu einem Anbaugebiet, einem Winzer oder einer Lage, persönliche Erinnerungen usw. . Und Alter oder Zeitdauer von "Weinkultur" ist relativ
So ist die Fußballnationalmannschaft von heute nicht mehr die vom "Sommermärchen", geschweige denn aus den 70ern oder 50ern , die Männer der heutigen GSG-9 haben nicht 1978 die LH "Landshut" in Mogadischu gestürmt oder hat Kurt Beck irgendwas mit Kurt Schumacher gemein...

Ebenso ist es ziemlich wurscht, wieviele Jahrhunderte in einem Landstrich Wein kultiviert wurde. Die teilweise besten Winzer des 18. und 19. Jahrhunderts sind nach Südafrika, späterer Generationen nach Australien, Kalifornien und Chile ausgewandert. Und sie haben ihr know-how, ihre Traditionen und geschmacklichen Vorlieben allesamt mit exportiert in Gegenden, in denen Boden, Sonne und Klima das Bordeax, die Gascone oder die Toscana locker "kaltstellen".

Ich - sorry: wir! - denken, das "schmeckt" man auch - völlig unabhängig vom internationalen Anbaugebiet. Und dann lieben wir es auch noch, eins draufzusetzen:

Hier z.B. einen unserer Lieblings-Südafrikaner nach Ägypten verschleppt und dort "verklappt"...

Mein mommentaner Lieblingswein fürs "nur so - trinken" (also nicht zu einem speziellen Essen oä.) ist der 2005ér CARRO aus Spanien. Dieser rubinrote, trockene Rotwein besteht aus: Monastrell-, Syrah-, Tempranillo- und Merlottrauben und kostet zwischen 6,- und 8,- Euro. Das für einen Wein mit 90 Parker-Punkten!

Der Geschmack: sehr rund und kräftig, fast fleischig, Aromen von reifen Beeren.

In den Beiträgen vor mir, sieht bzw. ließt man, dass über Geschmack nicht debattiert- oder um so mehr gesprochen und geschrieben wird.

Das finde ich gut, so wird es nie ein einerlei auf dem Weinmarkt geben. Wie ihr wisst, sind in der EU solche Bestrebungen im gang, bleiben hoffentlich in den Schubladen.

Wie ihr wisst, bin ich nicht so ein Weissweinliebhaber. Kommt vermutlich auch daher, dass ich in nicht so gut vertrage, ist für mich wie ein Aufputschmittel.
Hatte aber vor Jahren die Gelegenheit an der Mosel in der Nähe von Bernkastel-Kues, eine Spätlese direkt aus dem Fass zu degustieren. Kann euch sagen, dass war ein Erlebnis!

Durch meinen Beruf bedingt, kann ich leider nicht immer ein Glas Wein zum essen trinken, was ich sehr gerne machen würde. Aber während der Freizeit, einen guten Tropfen verschmähe ich nicht. Im Moment ist der Brunello und Barbaresco mein Trumpf.

Viel Spaß !!!!

Wir hatten ja durchaus zugestanden, dass es mittlerweile sehr gute Weine aus Übersee gibt. Selbst Australien macht sich auf, in die höhere Liga aufzusteigen.

Allerdings geben wir zu bedenken, dass insbesondere kalifornische Weine gerne geschmacklich aufgebrezelt werden und deshalb bei Verkostungen auch immer entsprechend gut abschneiden. Nur ist es leider in Übersee so, dass es große Monokulturen gibt. Den Variantenreichtumg europäischer Kulturen trifft man dort nur selten an. Wie wollt ihr den geschmacklichen Reichtum eines Amarone ohne die verschiedenen Rebsorten hinkriegen?

Wie gesagt, wir möchten nicht die Erfolge der neuen Welten diskreditieren. Aber einige Geschmacksrichtungen sind manchmal auch nur in Mode. Vor 20 Jahren kamen die Spanier groß auf - hauptsächlich wg. des Barrique-Geschmackes. Dann die Chilenen. Jetzt sind es Kalifornier und Südafrikaner. Wir sehen in den nächsten Jahren die Argentinier und Australier kommen. Sie alle setzen jedoch auf einen Geschmackstrend. Und der wandelt sich bei den Weintrinkern. Unsere Enkel werden sich dann hier über indische und chinesische Weine streiten - smile.

Aber wie gesagt, bei einem Wein, der gut schmeckt, ist es egal, wo er herkommt.

der aktuelle report bei 40 gesteten weinen viel chemie beinhaltet.
auch weine bis zu 200 eur die flasche.
bleibe klein und ernähre dich redlich,kann ich da nur sagen.
nur gut das ich bei meinem kleinen winzer um die ecke trinke.kaufe,und auch mal was umsonst bekomme.

durch einpaar geldgeier wird immer viel zerstört.
regionen oder berümte weinlagen.

ist wie überall es werden die konsumenten gesteuert was die großen verkaufen wollen.

umweltschonender weinbau muß sein.
aber wen dieser wein aus dem ausland kommt wird die umwelt schon durch den transport belastet.

gibs nur eins alles schnell vernichten prost
wein2


by
jakob

Bene dictum!

Stimmt ja alles, obwohl ich da Südafrika deutlich ausnehmen möchte!

Denn die Weine & Sekte von dort sind (anders als die echten new-comer der "neuen Welt") nicht mangels Existenz vor 100 oder 200 Jahren, sondern aus Gründen der "political correctness" erst nach 1992 in der Breite in DEU und EUR etc. aufgekommen. Vorher herrschte ja in ZA ein böses Apartheits-Regime...
Es ist aber jedenfalls auch eine alte, facettenreiche Weinkultur - Europa in der Diaspora. Schließlich hat sogar schon Napoleon I. bestimmte Weine (z.B. Buiten Verwachting Dessertwein)vom Kap importieren lassen!
Dort wird auch nicht "ge-chipt" oder anderweitig "gepanscht", wie es in fucking California an der Tagesordnung ist, für entsprechende Massenproduktion...

Nun. Ihr mögt schon bemerken: Eine gwisse Emotionalität trägt mich diesbezüglich davon... Deutsche & ZA Weine und Sekte...

Well, zugegeben: Ein Teil meiner Familie hat lange in "Süd-West" mit Waffen & Spirituosen, dann in Kapstadt mit Weinen & Spirituosen gehandelt Heute muß ich leider auch jeden einzelnn Tropfen cash down bezahlen...

In diesem Sinne: Zum Wohl!

Sword

Jakob, du hast Recht, heute ist es nicht mehr einfach gesundes zu essen oder zu trinken.

Deshalb trinke ich in letzter Zeit auch nur Weine aus der Region. Zum guten Glück gehört der Piemont auch noch zur Region *lächeln*.

In diesem Sinne.....

Getrunken und für gut befunden: ein 2002`er Merlot Esser Cellars. Duftet nach Erdbeeren und Kirschen. Kurz und gut: ein sehr lecker Weinchen.

Upps, das war jetzt aber hoffentlich nicht zu kurz

ich möchte hier niemanden zu nahe treten aber das mit den anderen aromen ist in meinen augen soetwas von abartig.
wein schmeckt nach tauben und siese sind von sorte zu sorte verschieden.
nach erbbeere,kirch,kiwi,karstanie usw schmecken weine nur wen sie mit aromen angereichert sind oder ein guter weinverkäufer unter raumdüften ihnen diese so verkauft hatt.
die aromen können sie heute in jedem weinlabor zukaufen und den geschmack bestimmen.
auch bei sollchen seminaren wird einem so lange eingeredet das es nach schwarzen johannisbeeren rischt das man es dan auch glaubt.
aber bitte wo ist das SCHWARZE in dem weiswein????
wie gesagt es kann jder glauben was er will.
nur wein soll nach wein schmecken und dies soll so bleiben,meiner ansicht nach.
den chemie haben wir schon genug in allen lebensmittel.

und prost auf wein der nach wein schmeckt und riecht.
lg
jakob

gebe Miss_Moneypenny recht. Es gibt Weine, die nach bestimmten Früchten RIECHEN. Schmecken tun sie nach Wein, das ist klar.

Nur so als Scherz: Aber @*******dad ich habe noch keinen Wein probiert, der



oder


geschmeckt hat.

@*******dad: Du hast natürlich recht, Wein sollte nach Wein schmecken. Aber wenn ich mir einen Wein einschenke, rieche ich daran und die Gerüche, die einem beim Schnuppern in die Nase steigen, wecken Erinnerungen oder Assoziationen an andere bekannte Düfte, wie zum Beispiel nach Erdbeeren oder was auch immer.

LG Miss Moneypenny