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Wein-Wissen

**********nspan Mann
47 Beiträge
@ThinkPink
na, da gehört die aber zu den wenigen, die das machen.

In Übersee längst usus versuchen die deutschen Winzer sich ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen, in dem sie auf die Art der Weinbereitung verzichten.

Hier soll mehr das Terroir schmeckbar sein, und nicht Holzchips.

Allerdings ist es mittlerweile eine legale Vorgehensweise, auch bei uns.

Und Barrique ist ein toller Geschmack, facettenreich.
Mag ich auch sehr gerne!!

LG
Ralf
*****ich Paar
28 Beiträge
Think Pink
ja mit den Holzchips ist dies so ne Sache. 'Leider wurde dies jetzt auch in Deutschlang legitimiert. Trotzdem: echte, gute, bodenständige Winzer verzichten aus Prinzip und Überzeugung darauf. Echte gute Barrique Weine gibt´s Gottsei dank doch nur aus dem guten neuen Eichfaß. Herzliche Grüße an alle Weinfreunde. Wir sind ein echt pfälzer Winzerpaar.
*******r00 Mann
753 Beiträge
wer holzchips von barrique geschmacklich ...
unterscheiden kann, kriegt von mir eine urkunde.

alle anderen (und der eichenbestand) freuen sich über einen natürlichen(!)
geschmacksverstärker.

nur barrique draufschreiben und sich bezahlen lassen, und dann doch
chips verwendet haben geht halt gar nicht.
@*****aer...
genau darum ging's ja... es kann keiner unterscheiden, außer vielleicht jemand, der damit sein Geld verdient... Und das ist ja das gemeine... wir bezahlen teuer für den fake... *heul*
*******r00 Mann
753 Beiträge
so einfach ist das nicht..
zumindest in d wird das weinmachen sehr streng reglementiert und auch kontrolliert.

bei wein aus übersee oder weit im süden mags anders aussehen.

andererseits bezahlen weintrinker für alles mögliche fröhlich einen mehrpreis.
namen, reputation, flaschendesign, preis(!)
Ehrlich gesagt ... mich stoeren die Holzchips nicht so sehr: durch diese Technik gibts doch erst hervorragenden Barrique-Wein im "alltagstauglichen" Preissegment.

Meiner Meinung scheckt ein im Fass gereifter Wein dann doch noch ein wenig anders. Alleine schon dadurch, dass er laenger gereift ist. Und genau so ists ja auch gewollt: den im Fass gereiften, teuren Wein fuer spezielle Anlaesse und den Holzchips-Wein fuer Alltag.

Man muss nicht immer gleich alles, das neu ist verteufeln ...
Wir verteufeln das ja nicht gleich... im Prinzip hast Du ja recht... aber wo bleibt denn da die romantische Vorstellung der Winzerei??? Des Weingenusses??? Auf der Strecke... seufz

Und wo wir gerade bei Neuerungen sind... ich sehe auch ein, dass man die Korkeiche durch den Einsatz von Plastikkorken oder gar Schraubverschlüssen schützen sollte... Und ich weiß auch, dass die Qualität des Weines nicht darunter leidet...

Aber mal ehrlich, wer mag denn einen 1996 Tiganello mit Plastikkorken genießen??? Ich jedenfalls nicht... in 20 Jahren werdenwir uns auch sicher daran gewöhnt haben...
Na dann schau lieber nicht bei einem modernen Winzer vorbei ... das zerstoert deine Romantik total. *zwinker*

Ich sag immer: hauptsache der Wein ist gut. Prost.
Wir haben
einfach wirklich viel ausprobiert und getrunken... wir waren oft auf Weinproben und können jedem nur empfehlen das auch ein guter Fachhändler des Vertrauens für die persönliche Entwicklung immer wichtig ist... und ansonsten natürlich probieren und studieren, einschlägige Literatur haben wir auch wie ja eigentlich recht viele...
Hmmm, dann hilf mir doch mal mit der Literatur... ich kenn da nur den Großen Johnson... und der hilft eigentlich nur, wenn man die Flasche schon in der Hand hat und sich bereits gut auskennt...

In vielen anderen Weinbüchern hab ich in der Buchhandlung mal gestöbert... das war mir alles zu gestelzt...
Im
Italienischen Berreich in dem wir uns sehr heimisch fühlen ist natürlich der gambero rosso von slow food zu emppehlen, beinahe alle guten italienischen Weine sind dort nach Herstellern geordnet sehr direkt und plastisch erklärt, ein muss auch für jeden Weinliebhaber auf Italienreise...

Ansonsten sehr zu empfehlen sind die Bücher von Jancis Robinson, für allem ihr "Degustationskurs, der einem sehr anschaulich Grundbegriffe von Weingeschmack und anderem vermittelt...


Ein schönes Buch über Weinempfinden und über das Wesen des Weins ist auch Johnsons "Weinwelt", wobei es weniger um spezielle Erklärungen, als um allgemeine Lebensart rund m den Wein geht...

Im deutschen Berreich speziell was Riesling und co. betrifft ist in jedem Fall "Riesling" von Christina Fischer und Ingo Swoboda...

Soviel mal kurz von uns...
*********nchen Frau
88 Beiträge
Themenersteller 
Bücher
... ich habe das Buch mit dem einfachen Titel "Wein" von André Dominé, das finde ich sehr informativ und man kann auch drin schmökern, ohne einen bestimmten Wein im Kopf zu haben: Allerdings ist das Buch sehr, sehr umfangreich.
Es gibt so viele bücher, ich lese im Moment

Lexikon der weinirrtürmer das ist echt klasse undich finde es gut

ich habe so viele bücher über Wein und es werfden immer mehr habe ich gemerkt.

Gestern habe ich mir erstmal eine Probeexemplar von Vnum bestellt

bin mal gespannt wie das ist.

lg
... ich habe das Buch mit dem einfachen Titel "Wein" von André Dominé, das finde ich sehr informativ und man kann auch drin schmökern, ohne einen bestimmten Wein im Kopf zu haben: Allerdings ist das Buch sehr, sehr umfangreich.

Das Buch hab ich auch!

Ist gut. Ich wuerde es zwar nicht hernehmen, um etwas ueber einzelne Winzer zu erfahren, aber fuer allgemeine Informationen zu einer Weinsorte oder Region mit ihrem speziellen Terroire ists sehr gut.
Zu empfehlen
ist unserer meinung auch, obwohl sehr umfangreich, das "Oxford Weinlexikon" von Jancis Robinson... gerade im Bordeauxbereich sehr stark und in dieser Form auch unvergleichbar;
Tipp
Einen Tipp kann ich auch noch beisteuern: Die Menge an Zucker und der Säuregehalt kann einem Weintrinkern bei der Auswahl des Weines weiter helfen. Viele Weintrinker bevorzugen ihre Weine innerhalb eines bestimmten Spielraumes, was die Säure (nicht zu sauer bzw. nicht zu mild) bzw. die Süße (trocken, halbtrocken oder lieblich) angeht.
Einige Winzer geben den genauen Gehalt an Säure und Zucker auf dem Etikett an, oft findet man diese Angaben auch in der Preisliste, die meisten Erzeuger werden Fragen zu ihrem Produkt gerne beantworten und für deutsche Weinerzeuger sind die Angaben trocken, halbtrocken und lieblich Pflicht. (Ohne Angabe bedeutet das der Wein lieblich ist.)
Prost!
*****ich Paar
28 Beiträge
Hallo Andi 77
unserer Meinung nach ist es nicht Pflicht die Geschmacksangabe auf das Etikett oder in die Preisliste zu schreiben. Evtl weißt du mehr ...
**********under Frau
16.759 Beiträge
Nein, Pflicht ist es nicht, dennoch kann es nicht verkehrt sein diese Angaben auf freiwilliger Basis zu machen.
Wein - Wissen
Vor kurzen habe ich "Wein und Zeit" gelesen, sehr interessant, da wird, ausgehend von einer einmaligen Verkostung der Weine des legendären Chateau d`Yquem bist zu spekulationen über die Zukunft des Weines und ein Plädoye Weine neu zu beschreiben sehr vieles klar. Wie ich finde sehr intessant geschrieben, weil sehr schmackhaft Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft darinn verknüft ist. Gleichzeitig ist es eine kleine Reise durch die Weinwelt.
Nur ist es wie ich finde sehr teuer, kleiner Tip, es wir auch im Doppelpack mit Kleines Lexikon der Wein-Irrtümer zusammen angeboten und ist dann um einiges günstiger.
Hallo,
ich will keinem zu nahe treten, aber man kann zentnerweise Bücher und Zeitschrifteten über Wein lesen und man bekommt nur Theorie und hat keine praktische Ahnung vom Wein.
Wein ist leben, im Wein spiegelt sich sein Geburtsjahr wieder, der Wein ist abhängig vom Winzer dem Geburtshelfer bis er in der Flasche ist.
Wein trinkt man zu erst mit der Nase (die Blume riechen), mit den Lippen stellt fühlt man seine Qualität, mit den Gaumen schmeckt man in Verbindung mit der Nase die Rebsorte, das Prädikat, die Säure wie wurde die Säure auf die gesetzlichen Vorschriften herruntergedrückt usw.
Wein ist Leben.

Seit wann gibt es einen Tafelwein nach dem Weingesetz unter anderem im Rheingau, dies kann man vielleicht nachlesen aber ohne Hintergrundwissen und deren Probleme diesem Wein zu vermarkten. Dieses Gesetz wird heute noch Winzern ausgenutzt und der sogenannte Weinexperte hat keine Ahnung was er da trinkt und als seine besondere Hausmarke.

Wie gesagt ich bin kein Oberlehrer oder will keinem zu nahe treten.

Zu Glück sind die Geschmäcker verschieden.


Gruß Felix

PS
Jeder weis doch, dass er außerhalb von Deutschland es erlaubt ist Stierblut mit in den Rotwein zu geben wegen der Farbe.
Ich hatte schon Rotwein aus Argentienien der deswegen zurück gerufen wurde von meiner Weinhandlung.
Ich habe mir mein Wissen eher ertrunken als erlesen. Dann und wann lasse ich mich von den Händlern in meinen bevorzugten Weinläden zu einem Schritt ausserhalb meines bevorzugten Gebietes oder auch bevorzugten Trauben überreden.
Sollte es dann passen/schmecken, suche ich entweder weitere Weine aus genau diesem Gebiet oder versuche einen Wein zu finden, der diese Traube in besonders hoher Konzentration enthält. So faltet sich innerlich eine Art Geschmackslandschaft auf, wo ich einige Landmarken setzen kann. Einige dieser Marken vergesse ich über die Zeit wieder, weil ich sie nicht regelmässig kultivieren kann, denn das wäre sehr viel Wein zu trinken *g*
Auch lese ich nun nicht Fachliteratur oder besuche Seminare, obwohl es mal ein Anreiz wäre, diese Variationen(Gebiet-Traube) in anderen Worten als den meinen "erklärt" zu bekommen.
Hallo,
ich habe vor vielen vielen Jahren die Weinhandlung Schuler St. Jakobs Kellerei in der Schweiz kennen gelernt.
(Internet gab es damals noch nicht)
Die boten diverse Weinlehrgänge mit Verkostung und Literatur an.
Angefangen habe ich den Weinen aus Europa und nach dem Ende des Lehrgangs habe ich die Weine der Welt kennen gelernt. Diese Lehrgänge dauerten einige Jahre und man bekam alle 3 Monaten 3 Flaschen Wein mit Anleitung und Literatur zu gesendet.
Diese Lehrgänge waren jederzeit kündbar und ohne jegliches Risiko gewesen.
Ich persönlich kann jedem der an Wein intressiert ist (und nicht immer den gleichen trinken will) mal so einen Weinreise mit zu machen.
Man lernt viele Weine kennen und schmecken.

Gruß Felix
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