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Ähnliche Weine?

**61 Mann
1.122 Beiträge
Themenersteller 
Ähnliche Weine?
Wenn's genehm ist, würde ich gerne mal einen Thread aufmachen, in dem beschrieben wird, welche Weine die Mitglieder hier "vergleichbar" oder eben "ähnlich" finden. Dabei MUSS es nicht einmal dieselbe Rebsorte sein ... eher die (subjektiven) Einordnungen, das Mögen, die Situation ... z.B. "fruchtig, langer Abgang" oder auch, zu was man ihn besonder gerne trinkt.

Grund:
Kennt man einen Wein, der hier in den Threads vorgestellt wird, ist nix neues dran. Kennt man den Wein nicht, fragt man sich (ich jedenfalls): Könnte mir der wohl munden?

Wenn nun aber ein Wein genannt wird, und es heißt: Der "A" ist ähnlich wie der "X" und den "X" kenne ich, dann kann ich ungefähr abschätzen, ob ich da mal einen Vorstoß unternehmen soll oder eher nicht.

Oder eben auch: Wenn jemand den "B" mag (den ich kenne) und auch den "Y" mag, dann könnte der "Y" vielleicht auch was für mich sein?



Natürlich können dann auch zwei Weine benannt sein, die man beide nicht kennt ... aber vielleicht lassen wir's mal auf einen Versuch ankommen?

Ich mache mal einen Vorstoß:

Casa Laposolle, Cuvee Alexandre, Chardonnay
Augustus Chardonnay
Parusso Bricco Rovella Sauvignon

Alles Weissweine (klar), alle im Barik ausgebaut, lange Abgänge, sehr (aber nicht zu viel) fruchtig und vollmundig, hervorragend zum Fisch, nicht zuviel Säure. Und alle sind nicht zu blumig, was wohl dem Barikausbau zuzuschreiben ist.
Anmerkung...
Barikausbau insbesondere bei Chardonnay macht den Wein immer runder und reduziert die Säure teils erheblich. Mach Dir mal den Spaß.... und schau mal beim Winzer nach nem Chardonnay "Normalausbau" vs. Barik. Ich würde aber gar nicht soweit gehen weil Wein sehr stark vom Ausbau, Bodenstruktur des Anbaugebietes sowie Mostgewicht abhängig ist. Ich würde eher Rebsorten miteinander vergleichen. Zum Beispiel Chardonnay mit Weißburgunder. Speziell Barikausbau bei Chardonnay Bedarf sehr guter Grundwein sonst hast sensorisch eine Gute Pfirsich bzw. Vanille Note. Aber geschmacklich recht dünne Weine. Nimm Weißburgunder der eigentlich eine sehr apfelähnliche Säurestruktur hat. Aber meist aus wärmeren, südlichen Ländern recht flach daher kommt, wenn er nicht per se vom Chardonnay verdrängt wird. Vergleiche Ihn vielleicht mit einem Riesling, Gewürztraminer oder vielleicht noch besser mit einem Silvaner der für mich recht ähnlich ist von der Grund Charakteristik her. Vielleicht mit einem Schweizer Gutedel wegen der Milchsäure Gärung (malolaktische). Grüner Veltliner der sensorisch mit Pfirsich und Citrus auch in Richtung Chardonnay geht aber Geschmacklich total anders ist. Oder nimm Lugana der je nach Ausbau auch sehr different ist.

Als Tipp bzw. Richtwert zu meinem Wissen benutze ich öfter die ViVino App und bin dankbar für Vorschläge die aber max. dann die obligatorischen Probierflasche münden. Wenn gut dann kommt er auf die Liste bzw. in den Weinkühlschrank. *anmach* Noch besser ist ne Weintour z.B. Weinviertel, Lugana, Nahe, Rems Murr Kreis, Weinstraße aka Pfalz und dann die Winzer abklappern. IST TEILWEISE richtig gut aber auch schon sauber nach hinten los gegangen. Es erweitert aber definitiv den Horizont. *zwinker*
*********ch61 Mann
342 Beiträge
@joe61
Zitat von **61:
Ähnliche Weine?
Wenn's genehm ist, würde ich gerne mal einen Thread aufmachen, in dem beschrieben wird, welche Weine die Mitglieder hier "vergleichbar" oder eben "ähnlich" finden. Dabei MUSS es nicht einmal dieselbe Rebsorte sein ... eher die (subjektiven) Einordnungen, das Mögen, die Situation ... z.B. "fruchtig, langer Abgang" oder auch, zu was man ihn besonder gerne trinkt.

Grund:
Kennt man einen Wein, der hier in den Threads vorgestellt wird, ist nix neues dran. Kennt man den Wein nicht, fragt man sich (ich jedenfalls): Könnte mir der wohl munden?

Wenn nun aber ein Wein genannt wird, und es heißt: Der "A" ist ähnlich wie der "X" und den "X" kenne ich, dann kann ich ungefähr abschätzen, ob ich da mal einen Vorstoß unternehmen soll oder eher nicht.

Oder eben auch: Wenn jemand den "B" mag (den ich kenne) und auch den "Y" mag, dann könnte der "Y" vielleicht auch was für mich sein?



Natürlich können dann auch zwei Weine benannt sein, die man beide nicht kennt ... aber vielleicht lassen wir's mal auf einen Versuch ankommen?

Ich mache mal einen Vorstoß:

Casa Laposolle, Cuvee Alexandre, Chardonnay
Augustus Chardonnay
Parusso Bricco Rovella Sauvignon

Alles Weissweine (klar), alle im Barik ausgebaut, lange Abgänge, sehr (aber nicht zu viel) fruchtig und vollmundig, hervorragend zum Fisch, nicht zuviel Säure. Und alle sind nicht zu blumig, was wohl dem Barikausbau zuzuschreiben ist.


Nette Idee. Ich werde mich gerne daran beteiligen, leider kenne die drei aufgeführten Beispielweine nicht.
Die grobe Unterscheidung für mich ist, Weine nur aus dem Stahltank , oder Weine mit (Barrique)-Holz- Einsatz.
**61 Mann
1.122 Beiträge
Themenersteller 
@*********ch61 , @**le:

Es NICHT meine Absicht, etwas vorzugeben und ihr folgt dann.

JEDER einzelne Beitrag soll für sich allein stehen/wirken und anderen Lesern die Möglichkeit geben, "ihrem Geschmack ähnliches" zu entdecken. Es dürfen natürlich auch nur zwei oder gar mehr als drei Weine sein, wenn sie geschmacklich vergleichbar sind.

Ich habe das deshalb geschrieben, weil ich eigentlich kein Weinkenner bin aber schon viele Weine auf einer Degustation gekauft habe, bei der mir ein Weinkenner half. Er hat mich vorher nach Vorlieben gefragt und mir dann gesagt: "Der A von diesem Weingut ist vergleichbar mit X vom Weingut Z". Das hat immer recht gut geklappt.
Ich denke der Drops ist etwas zu groß zum "Lutschen" 🍭 Es gibt alleine in Deutschland 11500 Winzer laut Statistik (statistisches Bundesamt). Geh mal von 10 - 20 verschiedene Weinen pro Winzer aus. Das sind allein in Deutschland 115.000 bis 230.000 verschiedene Weine. Von der großen weiten Welt ganz zu schweigen. Vergleiche von Chardonnay aus Frankreich oder dem Napalm Valley zu vergleichen. Macht vielleicht mehr Sinn... Ich finde es löblich wenn Du versuchst ein Benchmark der Dir bekannten Winzer aufzubauen aber ich denke ein schier aussichtsloses Unterfangen.
Als Tipp bzw. Richtwert zu meinem Wissen benutze ich öfter die ViVino App und bin dankbar für Vorschläge die aber max. dann die obligatorischen Probierflasche münden. Wenn gut dann kommt er auf die Liste bzw. in den Weinkühlschrank.

Ich habe das mal mit Nummer eins Deiner Liste gemacht und bekomme eine Reihe von Ergebnissen...(Siehe Screenshot). Welcher Dir dann von der Bewertung, Degustation zusagt musst Du selbst rausfinden. GESCHMACK ist bekanntlich verschieden.
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